Hallo,
meine Tochter ist jetzt 8,5 Monate alt. Wir haben mit der Beikost ab dem 6. Monat angefangen und sie isst sehr gerne Brei, vorher wurde sie voll gestillt. Vor 2 Wochen habe ich angefangen ihr morgens Porridge mit 100ml Kuhmilch und 100 ml Wasser und wechselnden Obst zu machen, was sie auch super gerne isst. Ab da wurde nur noch nachts 1-2 mal gestillt. Mittags gibt es schon lange GKF Brei aus dem Gläschen und Nachmittags OGB ebenfalls aus dem Gläschen und abends einen Gute Nacht Brei von Hipp. Wasser trinkt sie genug zu den Mahlzeiten. Ich habe jetzt angefangen abends ebenfalls Porridge zu machen und habe das Gefühl das sie dadurch länger satt bleibt. Seit 3 Tagen möchte sie nachts nicht mehr an die Brust beim aufwachen, sondern schläft beim kuscheln wieder ein.
Nun zu meiner Frage bzw. Fragen.
1. In dem Alter sollen ja 400-500 ml Milch am Tag gegessen oder getrunken werden. Es sind ja nur 200 ml Kuhmilch erlaubt. Wenn ich das Porridge morgens mit 200 ml Kuhmilch mache , muss ich dann abends das Porridge mit Pre oder Folgemilch anrühren? Und falls ja ist das überhaupt möglich und welche würden Sie empfehlen?
2. Falls sie mal nicht so viel Hunger hat und die beiden Milchbreie nicht aufisst, hat sie ja zu wenig Milchzufuhr oder ? Ich würde ungern noch die Flasche einführen um sie dann in ein paar Monaten wieder abgewöhnen zu müssen. Ist sie mit den beiden Breien am Abend und morgen gut versorgt auch wenn sie manchmal nicht aufessen sollte?
Danke schon mal im Voraus 😊
Wie viel Milchmahlzeiten 8,5 Monate altes Baby
Liebe „Mek94“,
gerne helfe ich dir mit deinen Fragen weiter!
Nach der Nacht ist die Milch in dem Alter deiner Kleinen ideal, um ihr viel Flüssigkeit und Energie zu liefern. Bleibe daher ruhig noch bei einer Stilleinheit am Morgen oder einem Fläschchen, falls ihr nicht mehr stillen möchtet. Am Abend kannst du dann weiter den Milchbrei reichen und diesen mit Kuhmilch zubereiten. Reicht die morgendliche Milch dann nicht mehr als Frühstück aus, dann kannst du ab dem 10. Monat auch einen zweiten Milchbrei oder – je nach Kaufähigkeiten – etwas Brot und eine Milch anbieten. Bei zwei Milchbreien am Tag, wäre es tatsächlich sinnvoll, nur einen Milchbrei mit Kuhmilch zuzubereiten. So kann die Eiweißzufuhr reduziert werden. Für den zweiten Milchbrei eignet sich dann jede Milchnahrung. Du kannst also eine Pre oder auch eine Folgenahrung wählen – unsere HiPP Folgenahrungen enthalten in der Regel einen kleinen Stärkezusatz, wodurch sie etwas sämiger sind. Aber auch damit lässt sich ideal ein Milchbrei zubereiten. Oder du nimmst unsere HiPP Milchbreie zum Anrühren HiPP Bio-Milchbreie | HiPP , denen du nur noch Wasser hinzugeben musst. Du hast also verschiedene Möglichkeiten.
Noch ein Gedanke zu den Portionsgrößen: Es ist ganz normal, dass die Kleinen mal etwas mehr oder weniger essen. Meist gleicht es sich schon am nächsten Tag aus, wenn mal etwas weniger gelöffelt wurde. Es handelt sich zudem um Orientierungswerte, die ihr nicht haargenau einhalten müsst.
Sollte deine Tochter doch mal länger weniger Milchbrei essen, dann kannst du als Zwischenmahlzeit auch mal einen babygerechten Joghurt wie das HiPP Guten Morgen Müesli HiPP Guten-Morgen Müesli | HiPP reichen. So kannst du die Milchversorgung ebenfalls unterstützen.
Ich wünsche euch alles Liebe und weiterhin einen guten Appetit!
Herzliche Grüße
Ulrike