Hallo ihr lieben,
Ich hatte schon mal gefragt.
Meine Freundin hat eventuell Depressionen sie war nicht beim Arzt oder so , aber sie sagt sie hat welche . Die Depressionen sind aber nicht so stark … die Wohnung ist sauber und gepflegt sie kocht regelmäßig und unternimmt Sachen … aber sie wird manchmal traurig oder bekommt Angst dass was passieren kann . Sie hat noch keine Kinder aber sie hat 3 Jahren einen Kinderwunsch der noch unerfüllt ist … aber jetzt hat sie zb Angst dass wenn sie schwanger ist ihr Baby weggenommen wird vom Jugendamt oder so die geht bald auch zur kiwu Klinik aber jetzt hat sie Angst schwanger zu werden weil man ihr Kind wegnehmen wird … ich habe auch versucht mit ihr zu reden dass es nicht passieren wird etc . Aber sie glaubt mir nicht … könnt ihr mir was dazu sagen damit ich ihr es zeigen kann dass sie sich beruhigen soll …
Freundin eventuell Depressionen hat Angst dass ihr Baby genommen wird
So so, die Freundin.
Wenn Sie nirgendwo in Behandlung ist und auch nirgendwo aufgefallen ist, wie sollte je ein Amt darauf kommen, jemandem das Kind wegzunehmen. Verstehe ich nicht.
Und wenn sie so starke Ängste hat, vielleicht sollte sie diese erstmal behandeln lassen, bevor sie ein Kind bekommt (was ja sehr gut weitere Ängste etc auslösen kann).
By the way: Es gibt eine ärztliche Schweigepflicht.
Danke für eure Antworten .
Ich werde ihr die Nachrichten zeigen eventuell hilft ihr das .
Hattest das nich erst kürzlich gepostet?
Du bist nicht zuständig für die Umsetzung ihres Kinderwunsches … Soll sie es eben lassen 🤷♀️
absurde Gründe sind meist vorgeschobene Gründe, wird wohl was Anderes hinter stecken was „deine Freundin“ 🤪 dir offenbar nicht benennen will/kann. Tippe drauf , das sie es allein nicht schafft. Fehlts an Partner und Familie im Rücken?
Ihr Ehemann ist toll und steht ihr immer bei sie hat Eltern und Geschwister die sie immer unterstützen. Es ist meine Freundin natürlich muss ich ihr beistehen wenn es ihr nicht gut geht . Aber danke für deine Nachricht
So leicht nimmt das Jugendamt keine Kinder weg. Das kann bei Depressionen zwar vorkommen, aber nur dann, wenn diese dazu führen, dass die Kinder vernachlässigt werden. Also wenn die Mutter es wegen den Depris nicht schafft, aus dem Bett zu kommen, die Wohnung zumüllt, die Kinder ohne Brot in der Schule erscheinen, so sie überhaupt erscheinen. Dann wird erst mal ne Familienhilfe vorbeigeschickt und erst wenn auch die nix bringt, kommen die Kinder weg.
Bei funktionalen Depressionen, bei denen die Kinder gut versorgt sind und "nur" in der Mutter eine Leere und Traurigkeit herrscht, wird genau gar nichts unternommen. Auch dann nicht, wenn die Mutter eine stationäre Therapie macht (sofern sich jemand um die Kids kümmert, wie Ehepartner, Onkel, Tante, Oma...).
Es wäre sinnvoll, wenn sie sich wegen ihrer Ängste behandeln lassen würde. Dass nicht die späteren Kinder diese mal ausbaden dürfen.
Sorry aber eine Depression sagt nicht aus das du unordentlich bist, ich habe schwere Depression und mache dennoch alles wie jeder andere, das heißt nicht immer gleich antriebslosigkeit..
Das ist ja was viele oft zu sehen bekommen.
Ein aktiver, lustiger Mensch.. aber im Inneren sieht es ganz anders aus. Oft wahren diese Menschen Ihren Schein um nicht als schwach zu gelten oder irgendwas. Sie schämen sich sogar für die Gedanken und denken Ihnen glaubt ehh keiner.
Schick sie zum Arzt und Therapeuten, aber ich sag dir eins.. sie wird keine Depressionen haben.
Jeder Mensch ist mal traurig und hat Angst.
Ich selbst hatte Depressionen und diese sind nicht mit Traurigkeit oder so einher gegangen.
Meine Wohnung war aufgeräumt, sauber.
Kids hatten alles und waren gepflegt.
Bin auch viel raus gegangen mit Ihnen.
Und so weiter und sofort.
Keiner hätte es gedacht das ich es habe.
Doch ich hab es an mir ausgelassen.. Gedanken teilweise mit Selbstverletzungshintergrund um irgendwas wieder zu fühlen.. und vieles mehr.
Depressionen sind nicht nur mal traurig... vielen sieht man nicht mal an das sie eine haben.
Sind aktiv, gehen arbeiten, haben Kinder.. lachen sogar und sind nach außen hin echte Strahlemenschen.
Daher ist Depression meist als Außenstehender sehr schwer zu erkennen und wahrzuhaben. Weil man es nicht mitbekommt.
ABER um die Frage zu beantworten: Nein das Jugendamt wird Ihr nicht das Kind wegnehmen. Doch sollte Ihr diagnostiziert werden das sie eine hat sollte sie sich da auch Hilfe holen. Das kann ungemein helfen.
Ob das Depressionen sind weiß hier niemand. Sie auch nicht. Evtl. ists eine Angststörung? Oder was ganz anderes?
Fakt ist, dass sie merkt, dass es ihr nicht gut geht. sie hat kein Kind, welches man ihr nehmen könnte...Was hindert sie daran sich jetzt HIlfe zu holen? Dass ihre Angst nicht mehr bestehen muss, wenn sie in 3 Jahren Kinder bekommt?
Aktuell ist sie psychisch sehr labil...da ist es doch ien guter Plan nicht genau jetzt Kinder zu bekommen, sondern noch zu warten. ABer während sie wartet sollte sie sich natürlich aktiv und mit Hilfe um ihre Psyche kümmern. Die psych. Probleme weiter auszubrüten und sie am Ende wachsen zu lassen bis sie so richtig schlimm sind, scheint mir eine ziemlich unkluge Idee.
Wenn sie so Ängste hat, dass sie sich keine Hilfe holen traut, dann hat sie echt ein dickes Problem und ja...das sollte sie dringend angehen bevor sie ein Kind bekommt. Grad die Hormonumstellung während, und nach Schwangerschaften hat einen Überraschungsei-Effekt auf psych. Erkrankungen und kann sie mitunter rasch verstärken.
Also...Forum reicht nicht, aber zum Arzt.
Klingt nach Paranoia. Ja, grosses Wort, aber du hast auch gefragt. Deine Freundin lässt das am besten professionell abklären. Ich finde die Gedanken eher unnormal.