Hallo an die Mamas ,
Mich würde es mal interessieren wie ihr das seht
Das geht Eigl nur an Mamas die jung Mama geworden sind (20er)
Ich bin mit 23 das erste mal Mama geworden wen mein Sohn ein Teenie ist bin ich cia 34/35 Jahre alt.
Wen ihr jetzt zurück denkt war es das beste früh Mama zu sein? Wie seht ihr das jetzt? Habt ihr das Gefühl ihr habt was verpasst?
Ist es für euch die richtige Entscheidung gewesen? Wie ist es jung Mama zu sein und ein Teenie zu haben? Habt ihr eure Freiheiten zurück ?
Lg 💜
An die Mamas wo jung Mama geworden sind und jetz teenies habwb
Meine Tochter ist gerade mal 10, ich bin mit 23 Mama geworden.
Für uns (mein Mann ist genauso alt wie ich) war es so perfekt.
Zwar habe ich meine eigene Kindheit und all die Probleme, die darin vergraben lagen, sehr intensiv durchlebt und verarbeiten müssen - das wäre aber sicher auch zu einem späteren Zeitpunkt ebenso passiert.
Dass wir noch verhältnismäßig jung sind, finden wir sehr oft von Vorteil. :) Etwas verpasst habe ich meinem Empfinden nach nicht, wir hatten die Schwangerschaft geplant .
Huhu,
ich bin mit 23 mitten im Studlum (ausversehen)schwanger geworden. Meine Tochter wird erst 7, aber meine Freiheiten habe ich jetzt wo sie in die Schule geht und immer selbstständiger wird wieder zurück. Ich habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben und bin froh jung das erste mal Mama geworden zu sein.Ja vielleicht hätte ich mal ein Work and Travel gemacht oder eine Fernreise, das wollte ich mit Kind dann nicht, ist ja aber Typsache.
Jetzt hab ich einen tollen Beruf, ein tolles Haus und der Mann ist immer noch der gleiche wie mit 23
Jetzt bin ich 30 und bekomme das 2. Kind, einen Unterschied bemerke ich bis jetzt nicht. Unsicherheiten ändern sich, manche bleiben gleich.
LG Lilie
Meine Tochter ist noch kein Teenie 😉
Bin ungeplant mit 20 Mama geworden und jetzt mit 8 Jähriger Tochter.
Ich glaube ich würde ihr gerne mehr Zeit gönnen, weil ich mit Studium und arbeiten schon relativ ausgelastet bin. Da wäre später echt einfacher gewesen
Ich fühle mich meist zu jung für mein Leben, meine Freundinnen sind oft 10 Jahre älter. Hier im Neubaugebiet sind wir auch mit Abstand die jüngsten im eigenen Haus.
Freiheiten will ich gar keine, eher den weiteren Kinderwunsch (nächstes Jahr) erfüllen.
Ich habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben und würde mich immer wieder für meine Tochter entscheiden. Wenn ich die Wahl hätte, wäre ich aber immer für Kinder erst nach dem Studium.
Ich bin mit 25 und 28 Mutter geworden. Jetzt sind sie 13 und 10 Jahre alt.
Mir war wichtig, dass ich mein Studium beendet habe und etwas gearbeitet habe.
Ich fand es richtig so. Nur weil man ein Kind hat, heißt es doch noch lange nicht, dass man nichts mehr unternimmt. Wir hatten immer die Möglichkeit nur zu zweit auszugehen, oder auch mit Freunden ohne Kinder. Die Oma nimmt die Kinder.
Was sollte man verpassen. Jede Woche wilde Partys? Ich bin auf dem Dorf groß geworden, da hätte man eh nicht die Möglichkeit jeden Tag Party zu machen, auf Festen kann man Kinder mitnehmen.
Backpacking Trip? War eh nicht mein Fall.
Reisen, geht auch mit Kindern.
Jetzt sind die Kinder so groß, dass man sie auch Mal alleine lassen kann.
Wurde mit 18,21 und 25 mama und bereue es keine sekunde💪🏼🥰
Ich bin mit 18 das erste Mal Mama geworden. Mein Großer wird dieses Jahr 17 Jahre. Ich werde 35 Jahre.
Bereue ich es? Ja und nein.
Ja, denn ich war viel viel zu Jung um die Verantwortung für so ein kleines Lebewesen wahrzunehmen. Ich habe dadurch viel verpasst und mein Weg war eindeutig schwerer als ohne Kind.
Nein, denn ich würde ihn absolut nicht missen wollen und trotz meines jungen Alters, haben wir das prima gerockt.
Freiheiten? Tja, Jahre später kamen dann noch zwei ;) wobei es schon entspannter ist.
Unser Verhältnis ist sehr gut. Der Große kommt immer zu mir, wenn er Probleme hat. Allerdings vergisst er manchmal gerne, dass ich immer noch seine Mutter bin und dementsprechend behandelt werden will. Das muss ich ihm dann deutlich machen.
Ich bin mit 22 das erste Mal Mutter geworden. Wir wollten früh Kinder bekommen und für mich war es kein Problem, beruflich erst einmal zu pausieren. Bei zweiten war ich 27, beim dritten 29. Für mich war es so genau richtig. Der Älteste war als Baby sehr anstrengend, hatte schlimme Koliken in den ersten Monaten und war total auf mich fixiert. Ich konnte wirklich kaum einen Schritt ohne ihn machen. Auch die Betreuungssituation war damals ... schwierig. Arbeiten gehen ging faktisch nicht ohne großes soziales Netz, am besten noch Oma im selben Haus, die das Kind um zwölf aus dem Kindergarten holen konnte. Krippe gab es damals eine mit zwölf Plätzen für den gesamten Landkreis.
Beim dritten Kind war das schon deutlich besser, von den Begleitumständen her wäre es also 'besser' gewesen, erst später Kinder zu bekommen, da war vieles halt schon einfacher. Wusste ich ja vorher aber nicht.
Von daher, für uns hat es gepasst, so wie es war. Kommt halt auch sehr darauf an, welcher Typ man selbst ist. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie in einer Disco und auf meinem ersten Konzert war ich vor Kurzem mit meiner Tochter. Alles zu laut und zu voll, ich brauch das nicht. Daher hat mir auch nichts gefehlt. Meine beste Freundin aus der Schule ist heute noch meine beste Freundin. Sie hat sich gegen Kinder entschieden, aber das war für uns nie relevant, Gesprächsthemen hatten und haben wir immer genug.
Jetzt bin ich 47 und was soll ich sagen ... es ist so toll. Ich habe einen tollen Job, arbeite Vollzeit, die Kinder gehen ihren Weg, wohnen aber alle noch zu Hause. Wir haben ein sehr enges Verhältnis und machen auch viel zusammen. Neulich war ich mit meiner Tochter und ihren Freunden frühstücken - war ihre Idee, im Winter ist mein Großer abends gekommen und hat mir eröffnet: Mama, ich hab spontan noch Karten für den Wintertraum gekauft, morgen früh gehts los. Im Frühjahr fliege ich mit den Kindern in die USA, im Sommer fliege ich alleine nach Rom. Das geht halt alles. Keine Ahnung, ob ich die Energie noch hätte, wäre ich zehn, zwanzig Jahre älter.
Ein Gefühl, etwas verpasst zu haben, habe ich dabei gar nicht. Klar, Reisen etc. hätte ich auch früher machen können, ohne Kinder. Aber da war alles irgendwo noch im Aufbau. Da hätte ich nicht so viel Geld für dies und jenes investiert in dem Wissen, ich werde jeden Euro noch brauchen. Heute sehe ich das ganz anders. Wir haben Kinder, Haus, Auto, alles in trockenen Tüchern. Insgesamt bin ich einfach entspannter und kann vieles intensiver und bedenkenloser genießen.
Das hört sich toll an.
Meine Mama ist auch früh Mama geworden und jetzt sind wir alle gros, sie geniest ihr Leben und wir haben alle ein super Verhältnis.
Ich war und bin noch nie der Party Mensch gewesen oder Konzerte , irgendwie ist das gar nicht meins.
Was ich eben total vermisse ist ausschlafen & durchschlafen.
Spontan sein, bei einem Kind muss man eben an soviel denken. Und die Laune des Kindes ist auch immer so eine Sache…
Aber ja das vergeht auch.
Das hört sich echt total toll an:) und du bist noch jung genug um dein Leben zu genießen, mit deinen Kindern.
Darf ich mal fragen ob deine Freundin es heute bereut keine Kinder zu haben?
Meistens zerbrechen Freundschaften wen Kinder im Spiel sind
Ich bin das Kind einer jungen Mama, und biete mal eine andere Sichtweise meine Mama war 17 als sie mich bekommen hat und ich merke jetzt rückblickend wie sie durch mich viel verpasst hat und es später (ziemlich peinlich) versucht nachzuholen. Auch empfinde ich sie rückblickend als überfordert, sie war mir weniger eine Mutter als wollte immer lieber eine Freundin (die ich nicht gebraucht habe) sein (zusammen in die Disko, ähnliche Kleidung anziehen etc…) Auch war ich viel alleine weil sie eben viel gearbeitet hat, weil es keine finanzielle Stabilität in unserem Leben gab. Ab der ersten Klasse musste ich mir mein Mittagessen selbst kochen und alleine lernen, das kann aber auch anderen Umständen geschuldet gewesen sein. Ich habe rückblickend auch nicht das Gefühl, dass sie mir aus ihrer Lebenserfahrung (da keine vorhanden) heraus etwas beibringen konnte, ich musste meinen Weg selbst finden, sie hat mir weder in der Schule noch bei der Berufswahl geholfen oder ist mir wegweisend beigestanden. Statt dessen musste/wollte sie alles nachholen was sie vermeintlich verpasst hat. Ich hätte eine Mutter und Erziehung gebraucht, eine Person die mir weg weisend zur Seite steht und mir auch Regeln zeigt und Grenzen setzt.
Jedenfalls ist sie der Grund warum ich niemals vor 30 Mutter werden wollte.