Mama sein mit Substitution und Alleinerziehend

Hallo ihr Lieben,
Ich bin total neu hier, vielleicht auch
falsch hier :) aber ich versuche mein Glück!
Ich bin 40, seit 21 Jahren in dauerhafter
Opiat-Substitution mit Polamydon und seit
2018 glückliche, aber auch erschöpfte Mama
eines kleinen Jungen. Ich war 6 Jahre mit dem Papa liiert, der meine Welt nicht kannte, es war ein Arbeitslollege der mich quasi nur in meiner
,"funktionierenden" strahlenden Rolle kennenlernte. Dies kurz zum Backround.
Ich habe nach Foren und ähnlichem gesucht, aber nichts gefunden.
Ich suche Mamas die einen ähnlichen Lebenslauf haben bzw das Thema Substitution und Eltern sein, kennen und Austausch suchen.
Es ist nicht einfach offen zu sein. Weder meine Nachbarn, noch meine Freunde wissen von meiner Vergangenheit und es ist einfach schwer zu sagen, ich bin süchtig. Sofort reagieren die Leute anders, einfach anders...ich denke da es nicht in ihre Welt passt, denn der Satz: " das würde ich ja niemals von dir denken!?" Habe ich zu oft gehört. Selbst in einer Tagesklinik wurde es einfach unter den Tisch gekehrt. Obwohl es doch zu mir gehört.
Ich suche Mädels die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und/ oder Austausch suchen.
Ich wohne in NRW :)
Glg Nuri

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Hallo Nuri,

ich bin gerade auf deinen Beitrag gestoßen und dachte, ich schreibe mal, auch wenn ich nicht betroffen bin.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du dich nach dem Austausch sehnst. Die Substitution läuft doch bestimmt über eine Praxis oder ähnliches. Vielleicht kannst du dein Anliegen dort ja mal ansprechen und vielleicht könnten die dir Kontakte vermitteln. Oder vielleicht wäre dort ein anonymer Aushang möglich. Du könntest dir dafür ja eine extra E-Mail-Adresse zulegen, die du da abgibst, um erstmal anonym zu sein.

Ich drücke dir die Daumen, dass du fündig wirst.
Liebe Grüße