Angst nur eine leihmutter zu sein

Hallo und zwar bin ich in der 27 schwangerschaftwoche ist mein erstes Kind und ich freu mich total drauf.
Seit Anfang der schwangerschaft beziehe ich meine Schwiegermutter mit ein mehr als meine Mama, der Grund dafür ist sie hat sich so lange enkelkinder gewünscht das ich mir gedacht habe sie freut sich darüber und sieht das sie keine angst haben muss.
Aber dann fing es an sobald ich beim frauenarzt war will sie ein bild haben vom Ultraschall, natürlich bin ich heim und habe das bild kopiert und für sie ausgedruckt weil ich mir gedacht habe das mache ich für unsere kleine damit eine gute Bindung zur Oma entsteht und nicht so wie ich keine Oma hat aber leben noch. Wir gehen einkaufen und ich muss mir immer anhören was sie braucht hört sich so an ein komplettes kinderzimmer durfte noch nicht mal mein kinderzimmer alleine kaufen gehen. Das haben wir jetzt Mittlerweile im Griff weil wir wohnen im selben Ort das sind 10 min Fußweg. Sie kauft unützige Sachen die wir gar nicht brauchen oder alles im Überschuss haben auch darüber sehen ich hin weg aber das jünste Ereigniss ist das wir mein mann und ich babybauchbilder machen lassen haben und da kam sie sie will ich betone wie sie will dieses bild haben. Nicht nur das auch das sie ein bisschen sauer ist weil ich gesagt habe nach der Geburt möchte ich entscheiden wer mich im Krankenhaus besuchen kommt passt ihr nicht da kam von ihr. Wenn ihr heim kommt will sie das Kind auch sehen so als ob ich nichts zu entscheiden hätte. Mann muss dazu sagen warum ich auf den Gedanken komme sie wollte immer ein drittes kind haben hat aber nie geklappt und vom anderen Sohn brauch sie keine kinder erwarten. Habe mir oft eingeredet das ich mir das Nur einbilde aber wen ich jetzt schon höre ich will und ich muss dann denk ich Bilde ich es mir doch nicht so ein. Oder was meint ihr bin ratlos und es raubt mir den schlaf

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Eine schwierige Situation. Ich kann verstehen, dass du genervt bist.

Ich wollt alles das Beste für das Kind von Dir und Deinem Mann.

Die Frage ist jetzt, was Du tun kannst:

Weiß sie schon, dass ihr mehr wie genug Sachen für das Kind habt und sie erst etwas kaufen soll, nachdem sie es mit euch abgesprochen hat? Wenn sie mehr Geld für euer Kind übrig hat, kann sie es sparen, zum Beispiel für das erste Auto oder den Führerschein. (damit sie eine sinnvolle Aufgabe hat)

Eine Ablehnung würde ich nicht einfach nur so sagen, sondern immer einen Grund mitliefern. Wie zum Beispiel, dass ich die Momente des Mutter seins, gemeinsam mit meinem Kind geniessen will und wichtig: Ihr sagen wann es geht. Also ich würde mir fixe Tage und fixe Zeiten ausmachen wann sie euer Kind sehen kann. Dann muß sie nämlich nicht herum bohren, sondern weiß selbst wann sie das Kind sehen kann. An die Termine würde ich mich aber auch halten.

Denn die Unsicherheit läßt einem lästig werden. Ist in der Beziehung auch so. Wenn der Mann "vielleicht, mal schauen, eventuell, ich bin unsicher" oder ähnliches sagt, dann bohrt die Frau nach und wird lästig. Umgekehrt ist es genau so.

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Naja, wenn man Kinder bekommt, dann braucht man eben auch ein dickes Fell.
Für mich hast du von Anfang an falsche Signale an sie gesendet, die zu dem jetzigen Ergebnis geführt haben. Und ich kan ein bißchen verstehen, wenn man so extrem von Anfang an mit einbezogen wird, das nach der Geburt dann plötzlich nicht sein soll.

Deine Begründung, warum du sie überhaupt so viel mit einbezogen hast, kann ich überhaupt nicht verstehen. Sie soll keine Angst haben? Wovor denn?

Jetzt nimmt das Ganze wirklich schräge Formen an udn da hilft nur eins.....Grenzen setzen. Sag ruhig, das es wohl ein fehler war, sie so einzubeziehen, wenn sie das jetzt daraus macht. Rückggängig machen kannst dud as eh alles nicht mehr, aber das Ruder rumreißen musst du schon selber. Das das, anchd er Vorgeschichte, eben schwerer wird, das ist ja logisch.

Und dann schau mal auf dich, was dein eigentlicher Antrieb war, die Schwiegermutter da so zu überschütten....besonders wenn sie eh schon so "scharf" auf Enkel ist.

Hier hast du dir jedenfalls selber viel Streß verursacht und die Abgrenzung wird dadurch eben auch schwieriger....allerdings dringend nötig. Auch ein offenes Gespräch ist hier nötig, den Mut mußt du schon aufbringen.

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Mir ist echt bewusst das mann bei Kindern ein dickes Fell braucht warum ich sie mit einbezogen habe ganz ehrlich war nur die liebe zu meinen Mann da sie sich bei ihn ausgeweitet hat das ich sie nicht mag und das sie das enkelkind nicht sehen darf wenn es so weit ist. Mit ihr geredet haben wir beide schon weil mein Mann es auch aufgefallen ist zwecks den kinderzimmer, und da haben wir uns dann auch beide ein bisschen zurückgezogen. Weil wir dachten das sie ein bisschen Zeit braucht und vorallem weil wir Zeit brauchen. Jetzt hatten wir ja dann das Babybauch Bilder machen lassen haben fing sie ja an ich will das haben und dann halt meine Entscheidung das ich keine im Krankenhaus sehen will ohne meine Erlaubnis weil keine weiß wie alles abläuft. Ich weiß das wenn ich das nicht gemacht hätte das sie sobald es kommt wir sind unterwegs auch sie unterwegs wäre in den Kreißsaal und jaa zu 100 Prozent würde sie in den Kreißsaal mit rein gehen am anfang wusste ich das nicht das sie so durchdrehen würde hatte echt nur gedacht dadurch das sie so eine angst hat das ich es ihr ein bisschen leichter mache. Gespräche führe ich nicht noch mal weil eigentlich müsst es ja reichen wenn ich sage Nein. Ich werde jetzt handeln und werde dieses ich will ignorieren weil solche Bilder wo privat sind oder für mich unangenehm werde ich ihr einfach nicht mehr geben. Wohl bemerkt schaut sie such zur Vorbereitung Geburten die aufgenommen wurden sind an.

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Du hast doch selber hervorgerufen, dass deine Schwiegermutter sich so sehr einmischt! Du hast sie von Anfang an deutlich mehr einbezogen, als dass die meisten Frauen tun würden. Dass da eine gewisse Erwartungshaltung seitens der Schwiegermutter entsteht, kann ich durchaus nachvollziehen. Da hilft es jetzt nur Klage Grenzen zu ziehen. Wenn du nicht möchtest, dass deine Schwiegermutter Bilder deines Babybauch hat, dann gib sie ihr nicht. Sprich das mit deinem Mann ab. Ihr müsst ein Team sein, auch in Zukunft in Bezug auf das Baby. Was das mit dem Krankenhaus und Besuch soll, verstehe ich allerdings nie. Ich fand es ja entspannter, im Krankenhaus besucht zu werden, als dass dann, wenn ich zu Hause bin ständig Leute vorbeikommen. Und es hat auch ein Geschmäckle, dass deine Schwiegermutter in der Schwangerschaft so stark einbezogen wird, dann aber, wenn das heiß ersehnte Enkelkind dann endlich da ist, es nicht sofort sehen darf. Lass sie das Kind nach der Geburt sehen und bitte danach, dass sie die erste Woche Zuhause nicht mehr vorbeikommen soll.
Lernt euch als Familie abzugrenzen! Ich selber habe viele Jahre neben meinen Schwiegereltern gewohnt und wir hatten im Grunde ein super Verhältnis. Trotzdem musste ich gewisse Grenzen ziehen! Diese musste ich auch dann vehement verteidigen! Aber es hat geklappt und ich bin sehr traurig, dass meine Schwiegereltern nicht mehr leben. Für die Kinder war dieses enge Verhältnis ein riesiger Gewinn.