Kritik für Geschenke an meine Tochter : wer hat recht?

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Ja, was soll man darauf antworten. Vielleicht erwachsen werden. Ja, ich denke das ist die richtige Antwort.

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Wer Eltern unterstellt Egoisten zu sein, weil sie keine oder wenig Geschenke machen, auf ihren Geldbeutel achten und sich über Verwandte aufregen, die 85,-€ für ein Kleidungsstück zu viel finden, ja diese Menschen sollten reifen.

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Dein Kind weiß doch eh nicht, wo die Sachen herkommen und dass sie Geld kosten.

Sie bekommt etwas schönes. Sie freut sich. Du freust Dich. Prima!

Wenn du es kannst, warum denn nicht?

Wenn sie größer wird und mehr versteht, kannst du immer noch auf den Wert der Sachen verweisen und ihr größere Geschenke zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken.

Manchmal ist es auch wichtig, dass die Kinder lernen, darauf zu warten, dass sich ein Wunsch erfüllt - oder manche sich auch eben nicht erfüllen.

Liebe Grüße
Scabra

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Du musst nur aufpassen, dass ihr nicht den Zeitpunkt verpasst, in dem sie lernen kann, auf etwas zu warten.
Wenn Sie z.B bis ins Grundschulalter gewohnt ist, alles sofort zu bekommen, dann wird es schwer zu sagen, ab sofort musst du warten.
Insofern finde ich ,dass man kleinen Kindern durchaus Sachen auch zwischendurch kaufen kann- meine Mutter nennt Spielzeug immer "Arbeitsmaterial der Kinder", weil viele Sachen die ganz Kleinen in ihrer Entwicklung fördern.
Aber gleichzeitig müssen sie auch von Anfang an lernen, dass es nicht jeden Wunsch sofort gibt!

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War bei euch aber nicht das Problem, dass ihr verschuldet seid bzw dein Mann noch ein Minus auf seinem Konto ausgleichen muss (du aber okay dastehst)? Und dass die Schwiegermutter einen Wollwalk als Geschenkewunsch sowie die Küche einfach so drüber fand?

Um aber grundsätzlich auf die Frage einzugehen: Ja, in den ersten 1 1/2 Jahren habe ich häufig neues (oft aber gebraucht) Spielzeug geholt und Sachen ausgetauscht. Der Bedarf hat sich da einfach stark gewandelt. Und bei Büchern wollte ich zB für mich etwas mehr Auswahl 🤣

Insgesamt ist nun aber mehr Ruhe eingekehrt (Mini wird bald 2) und wir sind erst einmal gut ausgestattet. Wir basteln auch viel Spielzeug (heute zB eine Rutsche für die Kastanien, neulich haben wir Knete gemacht). So haben wir den Prozess des Herstellens und dann natürlich auch das fertige Spielzeug.

Eine werkbank habe ich zB auch einfach mal so über kleinanzeigen geholt - da war das Angebot echt super und Mini nutzt sie gerne.

Wir sortieren aber auch regelmäßig Kram aus, verkaufen wieder oder verschenken ist. Finanziell ist es daher gar nicht so viel an Ausgaben.

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Sorry ich hab den Text nicht bis zum Ende gelesen...

Ich bin eher Part - zurückhaltender mit Geschenken


Denn man züchtet sich ganz schnell
- Erwartungshaltung
- Irgendwann sind die Kinder nicht mehr mit Kleinigkeiten zufrieden
- Oft sind sie auch einfach bezüglich der Menge im Kinderzimmer (oder wo auch immer die Sachen stehen) überfordert
- Ich persönlich finde eine Küche für 120€ außer der Reihe nicht notwendig (das ist einfach meine Ansicht).

Du darfst das natürlich für dich handhaben wie du magst.

Ich empfinde nicht, daß es meinen Kindern an irgendwas fehlt, nur weil ich nicht monatlich etwas neues kaufe.
Meine Kinder wirken zufrieden, und p.s. Ich bin nicht egoistisch und trinken und rauchen tun wir auch nicht.

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"...sondern eine Frage, warum ich angegriffen werde, weil ich meiner Tochter Spielzeuge kaufe"

...weil ihr es euch eigentlich nicht leisten könnt und zumindest du auch nicht ganz einsiehst, dass man in einem solchen Fall besser weniger Geld ausgibt.

"es geht uns nicht darum, einfach nur mehr und mehr zu kaufen, sondern darum, gezielt Spielzeug zu wählen, das ihrer Entwicklung hilft "

und das ist vorallem eine Ausrede um neue Einkäufe zu rechtfertigen. Ja, Kinder brauchen Spielzeug, aber keinesfalls ständig anderes und schon gar nicht neues. Grundschüler können zB sehr wohl altersgerecht mit Kuscheltieren spielen.

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Ja nun, was willst du jetzt hören?
Nein, ich kaufe meinen Kindern nicht einfach so Geschenke. Und nicht mal zum Geburtstag oä. gebe ich derzeit 120€ aus (Alter 2J und 3M). Ich sehe ich deinen Verhalten eine Kompensation und Verarbeitung deiner eigenen Kindheit.
Als Kind habe ich auch längst nicht alles bekommen, was ich gerne wollte - auch aus finanziellen Gründen. Heute bin ich meinen Eltern unendlich dankbar dafür, denn dadurch habe ich Wertschätzung gelernt. Meinen Kindern möchte ich das so weitergeben. Ich finde es gehört dazu sich auch mal was zu erarbeiten oder Geduld zu lernen, dass es die Geschenke eben erst zu Weihnachten oder zum Geburtstag gibt.
Der Aussage „Ihr könnt auch gerne sagen, dass ich eine schlechte Mutter bin, weil ich gerne Geld für mein Kind ausgebe, aber das zeigt mir dann einfach nur, dass ihr egoistische Eltern seid.“ kann ich nichts abgewinnen. Warum bin ich nun egoistisch, weil ich mein Kind nicht finanziell auf Händen trage?

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Als Eltern haben wir den Auftrag, aus unseren Kindern Menschen zu machen, die Verantwortung für ihr Leben übernehmen können. Dazu gehört für uns auch ein verantwortungsvoller Umgang mit Konsum, den wir ihnen vermitteln.

Ja, unsere Kinder bekommen auch gelegentlich (!!) zwischendurch etwas. Aber größere Wünsche werden nicht einfach so erfüllt, sondern müssen bis zu einer bestimmten Gelegenheit warten. Wenn der gleiche Wunsch immer wieder über Wochen und Monate geäußert wird, fliegt das Spielzeug dann auch in der Regel nicht nach 2x wieder in die Ecke.

Zu viel Spielzeug ist übrigens auch nicht sinnvoll, weil es die Kinder überfordert.

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Dann frag halt nicht, wenn du eh nur recht hast. Montessori hin oder her, wenn das Konto eines Partners im Minus ist, ist meiner Ansicht nach nicht der richtige Moment für eine teure Küche.

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„Ihr könnt auch gerne sagen, dass ich eine schlechte Mutter bin, weil ich gerne Geld für mein Kind ausgebe, aber das zeigt mir dann einfach nur, dass ihr egoistische Eltern seid.“

Du fragst nach Meinungen aber verurteilst schon mal alle, die nicht deiner Meinung sind… Ehrlich gesagt, glaube ich, dass du dich nur profilieren willst und dir die Meinung anderer sch*** egal ist.

Ich sage nicht, dass du eine schlechte Mutter bist. Aber ich glaube nicht, dass du deine Tochter jetzt mit Geschenken überschüttest und das dann später plötzlich aufhörst wenn sie versteht was Geschenke sind.

Kleine Kinder entwickeln sich sehr schnell und brauchen daher auch häufiger mal neue Sachen. Ja, deshalb bekommt mein Sohn auch immer wieder Spielzeug einfach so. Das sind aber eher kleine Sachen (Rassel, Ball, Motorikschleife) und meist gebraucht.

Große Spielzeuge wird es hier nur zu Anlässen geben. Es ist mir wichtig, dass mein Sohn diese Geschenke als etwas Besonderes schätzt.

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Ich bin ja der Meinung das das teuerste was du schenken kannst deine Zeit ist, denn davon hast du nur begrenzt viel und kannst auch keine dazu bekommen.

Alles andere kann, muss aber nicht. Das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

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Sehr schön und bündig pointiert! :)

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Danke :)

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Also deinen letzten Absatz finde ich sehr herablassend.

Wer anderer Meinung ist, ist egoistisch? Wieso schreibst du dann in einem Forum, wenn man dir nur den Kopf tätscheln soll?

Ansonsten: Größere Geschenke gab es bei uns zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag. Wir haben allerdings auch genug Verwandtschaft die etwas schenken möchte und feiern eben Weihnachten mit Geschenken.

Tonies oder so kleinere Sachen gab es bei uns tatsächlich je nachdem was gerade tolles auf den Markt gebracht wurde. Kuscheltiere fanden meine Kinder ab 6 erst so richtig gut....

Also schenk was du willst und so viel du willst. Ist ja dein Kind.

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