Hallo Ihr Lieben
Seit circa einem Jahr schauen mein Partner und ich Nach einem neuen Haus für uns Und die Kinder.
Bisher wohnen wir im meinem Eigenheim, welches auch zur Hälfte meinem Exmann gehört. Aus versch. Gründen wollen wir es nun beide verkaufen und suchen etwas Neues.
Das aktuelle Haus ist sehr schön und wir haben bisher noch nichts vergleichbares gefunden, bis gestern.
Es ist ein absoluter Traum, das erste Haus, in dem ich mir vorstellen kann, dort zu leben.Leider übertrifft die Miete unsere maximale Obergrenze, jedoch wäre es möglich, dies monatlich zu bezahlen, von dem Betrag des, dann verkauften Hauses.
Wie seht ihr das? Liebe Grüße, Nori
Neues Zuhause! Kopf- oder Bauchentscheidung
Nun, wenn der Ex Miteigentümer ist, würde ich mir vorerst darüber Gedanken machen und erfahren wollen, ob er es auch verkaufen möchte.
Beste Grüße
Mit „ wir wollen es beide verkaufen „ meine ich natürlich meinen Ex Mann und mich ☺️. Er hat den Wunsch geäußert und ich kann ihn gut nachvollziehen 💪🏻
Und wie lange könntest du Geld vom Haus Verkauf in die Muete des Traumobjektes stecken?
Bedenke die Inflation und die damit einhergehenden steigenden Kosten für Gas,Strom etc.
Ich würde es nur tun wenn ich mir die Miete noch leisten kann ohne auf Rücklagen zugreifen zu müssen.
Wir bekommen ungefähr 10 Jahre dort finanziert . Dann sind zumindest mal die 2 Jungs aus dem Haus und wir brauchen für die Kleine und uns nicht mehr den Platz.
Aber dann wäre der Erlös vom Haus aufgebraucht 🤷♀️
Und dann? Eure Tochter wieder zwangsweise aus dem Zuhause reißen? Eure Jungs werden eventuell auch noch in der Ausbildung/Studium phasenweise nach Hause kommen.
Was ist wenn die Miete/Nebenkosten steigen, was zu erwarten ist?
Ich würde es nicht machen. Es übersteigt eure Verhältnisse offensichtlich deutlich.
Hallo Nori
Euer neues Zuhause sollte vorwiegend eine Kopfentscheidung sein, denn wenn es finanziell eng würde, kann euch der Bauch nicht helfen. Erzwingt es nicht - es wird sich die wahre Traumbleibe ergeben. 1 Jahr Suche ist Standard.
LG
Wenn die Miete für ein gleichwertiges Haus so hoch ist - was spricht dagegen, den Ex auszubezahlen, das Haus zu behalten und in die eigene Tasche zu wirtschaften?
Für mich hört sich das nach einem besseren Geschäft an.
Was das „mit weniger Kindern umziehen“ betrifft - ich habe das gemacht/müssen und es kann unglaublich Druck verursachen, wenn die finanziellen Möglichkeiten nicht mehr zur Wohnung passen und der Mietmarkt angespannt ist. Ich habe mich deshalb jetzt entschieden, die letzten Jahre mit zwei Kindern (davor vier und entsprechende Wohnung) in eine eigentlich etwas zu kleine Wohnung zu ziehen. Falls alle Stricke reißen sollten, kann ich die am Ende auch alleine halten. Dafür nehme ich leben auf knapp 70 qm mit zwei „festen“ und zwei Besuchs“Kindern“ in Kauf.
Für uns passt das so. :)
Gute Entscheidung für euch:)