Kann mein Baby immer weniger lieben..

Hallo, ich weiß, das der Titel schlimm klingt aber leider ist es so. Mein Sohn ist 5 Monate alt und war schon immer ein anstrengendes Baby. Aber mit jedem Tag wird er noch extremer und ich merke leider, wie ich immer mehr den Bezug zu ihm verliere..

Er ist den ganzen Tag nur am quengeln, völlig egal was man macht. Einfach nichts kann ihn zufrieden stellen und die Minuten in denen er mal gut drauf ist kann ich an einer Hand abzählen.
Seit ein paar Tagen kommt nun noch hinzu, das er aus dem Nichts heraus beginnt wie am Spieß zu schreien und absolut nichts kann ihn dann beruhigen. Kein schaukeln, singen, Kinderwagen, Trage, spielen alles erfolglos. Er schreit bis er heiser ist und keine Luft mehr kriegt. Das passiert mehrfach am Tag und jede Schreiphase dauert Minimum eine halbe Stunde. Das strapaziert meine Nerven einfach so extrem weil ich nichts machen kann.
Selbst unser Kinderarzt meinte, das ist nicht normal und versucht uns in ein Programm für Schreikinder zu bekommen. Zähne sind es aber laut Arzt noch nicht.

Ich kann auch nicht mal abschalten wenn er schläft weil das ebenfalls ein Kampf ist. Früher ist er in Kinderwagen oder Trage relativ schnell eingeschlafen, inzwischen kann ich das vergessen. Er schläft nur mit Nuckel ein (den nimmt er auch nur zum Schlafen, sonst gar nicht) und ist so schlimm, das er sich den Nuckel selbst aus dem Mund zieht damit er nicht einschläft. Oder er reibt den Kopf solange gegen etwas bis er den Nuckel quasi abstreift.
Früher war an einem harten Tag mein kleiner Lichtblick, das ich nachts zumindest entspannt mit zwei kleinen Unterbrechungen gute 6-7h Schlaf bekommen habe. Das kann ich seit ein paar Tagen aber auch vergessen. Wenn ich es geschafft habe, das er in meinen Armen einschläft wacht er aber sofort wieder auf sobald ich versuche ihn abzulegen oder mich mit ihm hinzulegen. Nachts hilft gerade nur 1-2h mit dem Kinderwagen gehen in der Hoffnung, das er irgendwann vor Erschöpfung einschläft. Dann kriege ich mit Glück wenigstens 1-3h Schlaf.

Ich bin echt am Ende meiner Kräfte. Und leider merke ich wie ich immer mehr den Bezug zu meinem eigenen Kind verliere. Ich bin schnell genervt weil er ständig nur schreit und ehrlich gesagt einfach froh, wenn meine Eltern ihn mal nehmen und ich ihn nicht bei mir haben muss. Das gibt mir Schuldgefühle weil ich mich ja für dieses Kind entschieden habe also muss ich es ertragen und irgendwie klarkommen. Aber ich bin einfach nur komplett überfordert.
Immer öfter erwische ich mich bei dem Gedanken wie es geworden wäre, hätte ich mich gegen ihn entschieden. Ob mein Leben dann leichter wäre.
Eigentlich wollte ich immer mehrere Kinder. Aber jetzt bin ich von meinem einen so traumatisiert, das ich mich lieber erhängen würde als jemals ein zweites Kind zu kriegen. Die Angst ist einfach viel zu groß, das ich mit dem nächsten Kind wieder durch die Hölle gehen muss. Und ja, auch wenn das hart klingt, für mich ist dieses Leben gerade die Hölle. Morgens total übermüdet aufzustehen, den ganzen Tag zu nichts zu kommen weil ich immer Versuche das Baby zu beruhigen, dabei immerzu das Schreien was mir in den Ohren dröhnt und niemand der mir helfen kann weil ich alleinerziehend bin.

Ich mache mir solche Vorwürfe weil ich es einfach nicht hinkriege und mit meinem Kind nicht klarkomme..

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Ein Schreibaby ist auch die Hölle! Hab 3 Kinder und 2 davon sind bzw waren Schreibabys. Wenn irgendwas besser läuft Bild ich mir beim 3. Nicht ein, dass das jetzt so bleibt und es ab jetzt einfacher wird. Ich liebe ihn aber ich funktionier nur im Alltag und kann das kaum zeigen. Mein erstes Kind hat ne Weile gebraucht bis ich es lieben konnte. Immerhin hatte ich postpartale Depressionen und sein schreien und nicht ablegen können, hat mich eher damit beschäftigen lassen, einem Nervenzusammenbruch nach dem anderen zu bekommen.

Die ersten 2 Jahre hätte ich mich mit nem positiven Schwangerschaftstest erhängt! Ab 2 Jahren war ich bereit für ein weiteres Kind und mein Mann auch und dessen Schwangerschaft ist sofort eingetreten. Dieses Kind war wie ne Baby Born als Baby. Ein absoluter Selbstläufer und mit allem zufrieden. Dann wurde er 2 Jahre alt und bis er 4,5 wurde, gab es mindestens eine Situation am Tag wo du ihn am liebsten an der nächsten Raststätte hättest aussetzen wollen. Bei dem Vergleich, hat mich das Schreibaby lediglich nerven und Energie gekostet... ein Kamikaze Kleinkind ist viel schlimmer, die rennen weg, rennen auf Straßen, beißen, schlagen, sind stur wie ein Esel und kompromissbereit wie ne Brechstange und werfen sich voll klischeehaft im Supermarkt aufm Fußboden und brüllen sich völlig ins Delirium. Ein schreibaby kann Immerhin kein Selbstmord begegen.

Mein erstes Kind, war ein Schreibaby und Highneeder. Der ist zwar auch heute mit fast 9 noch ultra hochsensibel. Aber echt Verantwortungsbewusst, hört, hält sich an Regeln, rebelliert nicht, etc.

Ich hab mir das tatsächlich mehrfach angetan und zwar freiwillig, wir wollten nie ein Einzelkind. Ich bin jetzt nach dem 3. aber sterilisiert. Und freu mich wenn er mobiler wird. Ab dann wird es in der Regel einfacher.

Ich bin aber trotzdem mehr als froh, wenn jemand mit ihm alleine raus geht.

Was mir auffällt. Hast du keine Vater zum Kind?! Weil der nicht erwähnt wird. Egal wie anstrengend sein Job ist. Deiner ist heftiger. Auch er sollte mal mit dem Kleinen alleine raus und du machst dann auch kein Haushalt sondern er! Sondern du nutzt die Zeit für dich. Nimmst ein entspanntes Bad, liest gemütlich Zeitung und trinkst Kaffee oder was auch immer dir hilft. Buch dir ne Massage und dort muss dein mann ihn übernehmen.

Bearbeitet von nenn-mich-kueken
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Ich bin alleinerziehend. Sein Erzeuger wollte kein Kind und wir haben keinen Kontakt zu ihm.
Meine Eltern wohnen in der Nähe und versuchen ihn mir immer mal abzunehmen aber sie arbeiten viel und dann will ich sie nicht noch mit einem schreienden Baby belasten.

Was du erzählst klingt auch sehr anstrengend. Meinen Respekt, das du das gleich dreimal mitgemacht hast.
Ich wollte eigentlich auch nie ein Einzelkind und liebe es zb auch bei meiner Tante zu sein, die hat drei kleine Wirbelwinde (4,3 & 1 Jahr). Aber die waren auch als Babys alle ziemlich unkompliziert, so wie alle Babys in unserer Familie bis auf meins. Deshalb versteht auch keiner warum mein Baby so anstrengend sein soll, er ist doch so süß und lächelt immer. Wenn Besuch kommt ist er auch ganz anders, dann lacht er und ist fröhlich. Klar, das jeder denkt, mein Baby wäre ach so einfach. Oder vielleicht ist es das auch und ich bilde es mir nur schlimmer ein als es ist, keine Ahnung

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Vielleicht war das bei dir in der Familie auch so. Vorführeffekt und hinter geschlossenen Türen Armageddon.

Ich merk den Unterschied grade in meinem alten Umfeld... da wird vieles schöner dargestellt.

Hier in meinem jetzigen Umfeld sind sie alle ehrlich.

Die Mutter von dem Freund meines Sohnes sagt, sie war, als der ein Baby war oft kurz davor, ihm im 3. Stock ausm Fenster zu werfen. Die hatte aber ein Mann der viel abgenommen hat.

Und auch sonst hab ich viele die oft verzweifelt sind. Das lässt einem jedenfalls das Gefühl "nicht alleine zu sein".

Es wird besser! Aber das wann, kann ich dir nicht prognostizieren.

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Ich kann dich gut verstehen.
Unsere war am Anfang ein Schreibaby und danach wurde das schreien zwar besser, aber Sie war den ganzen Tag einfach unzufrieden. Es wurde dauern genörgelt ohne ersichtlichen Grund. Es war und ist einfach super anstrengend.
Jetzt ist Sie 7 Monate und hat das eigentlich nur noch, wenn der Tagschlaf zu gering ausfällt. Lässt sich dann aber auch ganz gut ablenken, aber es bedarf dann eben Dauerbetreuung. Jetzt wo Sie sitzen kann ist Ihre Laune aber deutlich besser geworden.

Wenn es möglich ist, dann hol dir so oft es geht Hilfe bei deinen Eltern. So bekommst du eine Auszeit uns kannst durchatmen.

Wir werden auch definitiv kein zweites Kind bekommen, denn wenn das zweite auch so ist, haben wir ja auch noch ein Kleinkind Zuhause und das würde mein kompletter Körper nicht mitmachen.

Bearbeitet von J-R.
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Versuch dir Hilfe auf möglichst vielen Ebenen zu holen. Hier gibt es z.B. Freiwilligenprogramme, wo Ehrenamtliche im 1.Lebensjahr einmal die Woche zu einem nach Hause kommen. Und man kann in der Zeit machen was man möchte. Zur Not könnte eine Tagesmutter ein paar Mal die Woche für ein paar Stunden eine Option sein. Klar, er ist sehr jung, aber das könnte ungemein entlasten. Schau mal, ob es bei euch in der Nähe Erziehungsberatungsstellen gibt. Die haben ganz oft niedrigschwellige Angebote. Vielleicht gute Tipps. Bei unserer kann man auch Einzeltermine machen, um sich auszukotzen, nach Ursachen zu schauen, die beobachten das Kind. Vielleicht gibt es bei den gleichen Stellen Babytreffs. Mir hat es ungemein geholfen rauszukommen und auch dort können Fachleute nochmal drauf schauen. Er kommt in Kontakt zu anderen Kindern und hat etwas Action, vielleicht ist das sein Ding. Und schau auf dich. Nicht dass du in eine Depression rutschst. Klar bei so einem anstrengend Kind würde jeder am Rad drehen. Ich bin auch Alleinerziehend. Zum Glück kein Schreikind. Aber ich hab lange gebraucht um emotional bei ihm anzukommen. Wenn er geschrien hat hab ich total abgeschaltet emotional. Ich hätte ganz schwer sagen können, dass ich ihn liebe. Ich hab so oft gedacht, wenn er auch noch ein Schreikind wäre und/oder schlecht schlafen würde, ich weiß nicht was ich gemacht hätte...Weil diese positive Liebe, die das ausgleichen soll auch weitestgehend gefehlt hat. Das schlechte Gewissen kommt so hart oben drauf. Bei mir wurde es zum Glück besser. Du machst das jetzt seit 5 Monaten mit, mit einem Schreikind. Dass du nicht auf rosa-roten Babywolken schwebst finde ich völlig verständlich! Meinen höchsten Respekt! Schau unbedingt nach Unterstützung für dein Kind und für dich!

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Das klingt sehr anstrengend und ich ziehe meinen Hut, dass du das alleine (ohne Mann) schaffst!

Ich habe zwar kein Schreibaby, aber bei Ausflügen und Besuch ist er viel besser drauf, als alleine mit mir Zuhause.

Mein Tipp daher: Melde dich zu Krabbeögruppen an oder zu Mama/Baby-Sport-Gruppen. Mache ein paar Playdates mit anderen Müttern aus.
Das rettet mir so manchen Tag 🙈😉

Alles Gute 🍀

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Ich weiß, wie schlimm das ist von meiner ersten Elternzeit.
Was ist mal wieder mit dem Vater? Du brauchst jemanden, der dich regelmäßig entlastet. Und das sind nicht deine Eltern, die vielleicht 1-2x die Woche vorbeikommen, sondern dein Partner, der dir täglich eine Auszeit geben sollte.

Ich weiß nicht, ob dir das was bringt. Es soll nicht zynisch klingen. Aber nimm das Verhalten deines Babys nicht so persönlich. Es hört sich ein bisschen so an. Er macht das nicht, um es dir möglichst schwer zu machen, er befördert auch seinen Schnulli nicht mit Absicht wieder raus. Ich weiß, man könnte die Babys in solchen Momenten zum Mond schießen. Und natürlich war das Leben vorher leichter! 300% leichter.
Und jetzt ist auch nicht die Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, ob und wieviele weitere Kinder man haben oder nicht haben möchte. Wenn Mütter während des 1. Babyjahres entscheiden müssten, ob sie weitere Kinder bekommen, dann hätte die Welt aber ein richtiges Populationsproblem 😉

Es hilft wirklich, wenn man einfach akzeptiert, wie es ist. Wenn man aufhört, irgendwelche Ansprüche zu haben a la "ich muss dies und das im Haushalt machen, da und da hingehen" etc. Ne, du musst gar nix. Das einzige was du musst, ist irgendeine Position finden, in der dein Baby einigermaßen zufrieden ist und wenn es schläft, dann chillst du in irgendeiner Form mit. Setze nicht allzu viel Hoffnung da rein, dass eine solche Schreiambulanz hilft. Ein paar Mal am Tag eine halbe Stunde schreien ist auch noch kein Schreibaby.. das soll dich jetzt nicht ärgern, sondern einfach nur deutlich machen, dass das relativ normal sein kann. Es gibt eben leider Babys, die sind wesentlich empfindlicher als andere. Ich habe damals auch viel mit geweint. Das hat auch geholfen 😅
Aber sei dir sicher, das geht vorbei. Und rückblickend geht das auch wirklich schnell. Ich weiß, klingt auch wieder utopisch. Aber es ist wirklich so.
Mein unzufriedenes high need meckerbaby ist mittlerweile 4 Jahre alt und ein ganz toller kleiner Junge. Es wurde mit zunehmender Mobilität als Baby immer besser.
Sein Bruder ist jetzt 7 Monate alt, auch kein super duper entspanntes Anfängerbaby, aber doch weeeesentlich relaxter.

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Du hast ja bereits tolle Tipps bekommen. Zusätzlich wollte ich noch sagen, dass er sehr wohl schmerzgeplagt sein kann. Das ist ja schon ein typische Alter um mit dem Zahnen anzufangen. Wenn du ihm noch kein Schmerzmittel angeboten hast, dann mach dies bitte und schau wie er sich verhält. Wenn es besser wird, weißt du sicher, dass er schmerzen hatte.

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Da möchte ich dick unterschreiben. Wenn unser Kleiner so drauf ist, dass er den Tag über dauernd schreit und sich kaum beruhigen lässt, ist das hier ein ganz sicheres Zeichen für Schmerzen. Unser Sohn ist mittlerweile 10 Monate alt und hat schon 8 Zähne, die haben sich alle schon Wochen vorher angekündigt mit Unruhe, viel Schreien, super schlechtem Schlaf usw, deutlich bevor man überhaupt etwas sehen konnte.
Wenn es auch tagsüber so schlimm ist, das auch ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein warmes Bad und planschen in der Wanne nix hilft (normalerweise die beste Ablenkung bei uns), gibt es ein Zäpfchen und meistens ist die Laune bedeutend besser, sobald nach 30-45 Minuten die Wirkung einsetzt. Und keinen Homöopathie-Kram, das hilft hier absolut Null. Paracetamol oder Nurofen (Nurofen aber erst ab 6 Monaten). Klar sollte man nicht ständig etwas geben, aber ich würde es wirklich ausprobieren. Wenn man mal zwei, drei Tage je ein Zäpfchen gibt, hat das Kind entwicklungsmäßig sicher mehr davon, auch spielen zu können, als nur am Schreien zu sein.

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Ich hatte auch ein Schreibaby und ich weiß, wie furchtbar kräftezehrend das ist.

Meine Tochter hat ihren ersten Zahn bereits mit 4 Monaten bekommen - es könnte also schon auch sein, dass der erste Zahn bei deinem Kind drückt. Kennst du Dentinox?

Sonst kann ich dir nur empfehlen, dich an eine Schreiambulanz zu wenden - die können dir weiterhelfen.

So viel es irgendwie geht dir Auszeiten zu verschaffen (mit Hilfe deiner Eltern).

Bald wird es Frühling - geh viel raus, suche dir Mutter-Kind-Gruppen - der Austausch mit anderen Müttern wird die psychisch gut tun.

Ab wann soll das Kind in die Kita / zur Tagesmutter? Wann fängst du wieder an zu arbeiten?
Falls das mit einem Jahr sein soll - suche (falls noch nicht geschehen) jetzt nach Betreuungsmöglichkeiten.

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Hallo,

deine Situation klingt wirklich nicht schön und es tut mir Leid, dass du die erste Zeit mit Baby nicht genießen kannst. :( Aber bitte denk nicht, dein Baby macht das ganze um dich zu ärgern. Irgendetwas scheint ihn zu stören. Wurden schon die üblichen Dinge abgeklärt? Warst du bei einem GUTEN Osteopathen? Das wäre das erste, was ich mit einem unzufriedenen Baby abklären würde.

Und da du alleinerziehend bist, hast du dich schon an das JA gewendet? Vielleicht haben die ein Konzept für dich um dich im Alltag zu entlasten...
Ansonsten vielleicht nochmal mit den Eltern sprechen? Hast du denen deine Gedanken schon mitgeteilt? Vielleicht ist denen nicht bewusst, was du durchmachst und sie würden sonst (freiwillig) etwas mehr unter die Arme greifen.

LG
Prinzessinmama

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Hallo Liebes!

Fühle dich erstmal ganz doll gedrückt, das erste Jahr kann echt hart sein! Es wird aber leichter und dein Kind wird dann auch wieder dein Lichtblick und Sonnenschein sein!

Ich habe keine Tipps leider aber ich kann dir das Buch "Ohje, ich wachse!" ganz ganz doll ans Herz legen! Gerade musste dein Baby in einem Wachstumsschub sein, da drehen sie ja ganz besonders am Rad.
Das Buch hat mir viel Input gegeben mein Kind und ihr Verhalten zu verstehen, so dass mich nichts aus der Ruhe bringen kann. Ich hab es einmal komplett in der Schwangerschaft gelesen und lese es nochmal Sprung für Sprung wenn sie drin ist.
Die Mäuse haben es schwerer als wir Eltern (auch wenn man es kaum glauben mag). Aber es ist echt beängstiged wenn dein ganzes "Weltbild" plötzlich Kopf steht, da können die Babys ja nur auch "durchdrehen" bis sie mir dem neuen Weltbild umgehen können.
Ich glaube das gibt es auch als Hörbuch, ich hab es als eBook, falls Du Interesse daran hast, schreib mir PN ich schenke es dir!

Meine Tochter ist heute 6 Monate geworden und ist gerade auch mitten im Leap. Halte durch! ❤️🕊️🤗