hallo,,
wir mussten unseren Hund gestern einschläfern es war für ihn das beste.. trotzdem nimmt mich das so mit... er hatte einen Tumor und eine Chemo hätte nix mehr gebracht.. obwohl mein Verstand sagt es war das Beste für ihn schmerzt mein Herz so sehr... bin seit Wochen nur am heulen.. versteht mich jemand?? Jeder meint das Leben geht weiter wir sterben alle aber mein Herz blutet ... Er hatte so einen besonderen Charakter... so eine liebe für die Menschen.. ich vermisse sein kuscheliges Fell.. seine Aufmerksamkeit wenn eine Tüte raschelt wo was zu Essen drinnen ist... sein Erscheinen wenn ich die Katzen füttere und sein Versuch alles zu geben um ein Häppchen zu bekommen... sein sonniges Gemüt das mich in der Früh anstrahlt... wann hört dieser SChmerz auf?? Es ist so schlimm das ich nicht mehr auf ihn aufpassen kann.. Die schönen Stunden die wir in der Natur genossen haben.. sein Grunzen wenn man ihn über den Kopf streichelt... Er war so schön das es jeder 2. auf der Straße angesprochen hat...
Ich hab keine Tränen mehr und kann nicht aufhören zu weinen..
Hey,
ich kann Dich verstehen und bevor jemand auf Dich "schießt", weil es sich "nur" um ein Tier handelt - alle Trauer hat hier im Forum ihre Berechtigung !!!
Deine Worte klingen sehr liebevoll und ich kann mir vorstellen, was für ein schöner und lieber Kerl er gewesen ist. Um was für eine Rasse handelte es sich denn ? Hört sich irgendwie groß an, weiß auch nicht warum
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit - erinnere Dich gern an die vielen schönen Momente.
Kennst Du das mit der Regenbogenbrücke ? Ein bißchen kitschig, aber mir hat es schon geholfen.
LG und
Ninni
hi
danke... es ist so komisch... ich vermisse seinen Geruch seine Geräusche sogar wen n ich im Auto sitze .. er hat Auto fahren geliebt.. wenn ich in den Rückspiegel geschaut habe hab ich immer sein fasziniertes Gesicht gesehen..
hi nochmal
ich habe in meine VK ein Bild von ihm drin du kannst ihn dir anschauen..
Hallo!
Wir waren vor 2 Jahren in genau der gleichen Situation. Unser Dicker hatte Tumore in den Lymphknoten, hat wochenlang nicht gefressen und ist immer mehr abgemagert (hatte nachher 34 statt 42 kg) und irgendwann haben wir dann gesagt, wir warten nicht bis es ihm richtig mies geht.... Er wäre nicht mehr gesund geworden und wir wollten ihn auch nicht leiden sehen.
Aber wir haben uns gefühlt, als ob wir ihn verraten hätten. Haben auch tagelang wie die Schloßhunde geheult. Irgendwann ist es besser geworden und mittlerweile kann ich mir auch wieder Fotos von ihm anschauen ohne direkt zu heulen, aber das hat gedauert.
Ein Hund ist nicht nur ein Haustier. Er ist ein richtiges Familienmitglied! und deshalb ist es ganz normal das du trauerst.
Alles, alles Liebe für dich .
Anne
Liebe enyerlina,
Dein Text hat mich sehr betroffen gemacht und ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst.
Im Jahr 2001 waren wir in der gleichen Situation. Unser EDDY wurde damals eingeschläfert, da er einen Tumor in der Luftröhre hatte. Wir haben sämtliche Ärzte hinter uns, aber wir mussten ihn am Ende leider doch einschläfern, da er fast erstickt wäre. Meine Mutter, mein Vater und ich (meine Schwester war damals nicht in der Lage dazu) waren bis zu seinem letzten Atemzug bei ihm. Ich habe ihn im Arm gehalten bis er seinen letzten Atemzug von sich gab. Und damals dachte ich, mein Herz springt mir aus der Brust. Der Schmerz hat so weh getan. Ein Leben ohne meinen Hund konnte ich mir garnicht vorstellen. Die ersten Wochen haben wir wie in Trance überstanden. Er hat überall gefehlt. Wir haben ihn bei meiner Oma im Garten begraben und ihm dort ein liebevolles Grab hergerichtet. Es vergeht noch heute kaum ein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Und weißt Du was, noch immer laufen mir JETZT die Tränen übers Gesicht, wenn ich diese Zeilen von ihm schreibe. Er fehlt mir noch heute unendlich. Der Schmerz ist erträglicher geworden. Aber die Sehnsucht nach ih hört wohl nie auf.
Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute
Simone
hi
er hat überall gefehlt.. genau so wie bei uns. Wir sind beide selbstständig... er war 24 Stunden am Tag bei uns!!!
er hat sogar bei uns im Schlafzimmer oft geschlafen..
Hallöchen Du...
ich versteh Dich in vollen Zügen. Mein Hund (9 Jahre) musste damals auch eingeschläfert werden :( das nun drei jahre her....
Ich kenne das zu gut was du gerade durch machst. so geht es mir jedes Jahr an dem Tag wo mein Hund weg ist....
Es tut mir wirklich leid :( mein beileid an dich
liebe grüße Meli
und kopf hoch auch wenn es schwer ist
Hallo du!
Verstehe dich.
Unser Kater hatte auch einen bösartigen Tumor. Er lebt noch. Wir hoffen, dass der Tumor nicht zurückkommt.
Lg Marion
Ich kann Dich so gut verstehen. Wir haben auch einen Hund. Der ist zwar quietschfidel, aber schon alleine die Vorstellung ,dass wir ihn einschläfern müssten, raubt mir den Verstand. Das ist auch so ein liebes Kerlchen. Leute,die keine Hunde haben, können sich das gar nicht vorstellen.
Wir mussten damals mal einen Hamster einschläfern lassen. Das ist zwar ein doofes Beispiel, aber ich weiss wie Du Dich fühlst.
Danke!
Leute,die keine Hunde haben, können sich das gar nicht vorstellen.
richtig, ich habe früher auch so gedacht... jetzt denke ich er war wie ein Kind für mich.. und dieses gehen lassen und nicht verpflichtet zu sein auf ihn aufzupassen raubt mir den Nerv..
Ich kann dich soooo gut verstehen!!!!Meine kleine wird bald 16 und solang hab ich sie auch schon.Ich war 5 als sie zu uns kam,jetzt bin ich 21.Ich weiß nicht wie ich das durchstehen soll wenn sie stirbt!!!Ich weiß genau wie es dir geht.Vor 8 Jahren musste mein Welsh Pony eingeschläfert werden.Ich sage jeden Abend zu Ihm : Gute Nacht Felix,ich liebe dich,schlaf schön und träum was schönes..
Das hört sich sicher blöd an für anere,aber selbst nach 8 jahren vermisse ich ihn noch sooo sehr!!!
Eine für deinen Hund
und eine für Felix*5.05.1979-1.06.200