Leute ich hab einen kleinen Jungen (3 Monate) und solche Angst vor dem plötzlichen Kindstod. Nund der Artikel hier darüber hat mich noch mehr in Panik versetzt und ich weiß einfach nicht, wie ich alles im Zimmer machen soll.
Wir haben so eine hübsche Babylampe über seinem Bett angebracht und hielten dies eigentlich für eine gute und schöne Idee. Nun habe ich aber doch den Artikel gelesen der weiter unten steht und bin ganz verrückt geworden....
kann mir jemand Mut zusprechen.. muss ich die Lampe nun abhängen???? oder auch wie ich ruhiger werden kann oder nicht oder wie oder was
Alles Gute euch
Angst
da kann man leider nichts machen,nur kein kissen ins bett ,damit er nicht ersticken kann und später den himmel weg,damit er sich nicht erhängen kann,leider kann man da gar nichts machen
glg u viel glück
vielleicht schaffst du es ,weniger daran zu denken ,sonst wirst du verrückt
Hallo,
die Angst kenne ich. Leider kann sie dir auch niemand nehmen. Wir haben uns damals, als unser Kleiner ca. 4 Monate war, einen AngelCare zugelegt. Seitdem bin ich diesbezüglich wesentlich ruhiger geworden. Außerdem haben wir den Schlaf unseres Sohnes im Schlaflabor eine Nacht überwachen lassen. Eine Untersuchung steht euch kostenfrei von der Krankenkasse zu. Bei uns war der Befund 100% in Ordnung und ich noch beruhigter .
Lasst euch nicht verrückt machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es euch passiert (vorausgesetzt ihr raucht nicht, ect.) ist SEHR GERING.
Genießt die Babyzeit, sie geht so schnell vorbei.
LG, trinchen und Marvin (fast 14 Monate)
Hallo
Mach dich nicht verrückt damit. Klar, man denkt durchaus drüber nach, aber machen kann man nichts.
Von meinem Cousin der Kleine ist am 4.01. auch am plötzlichen Kindstot gestorben und ihm wurde erklärt, dass ein Arzt direkt hätte daneben stehen können er hätte nichts tun können.
Dir Ursache ist einfach nicht erforscht und wahrscheinlich wird man da auch nichts rausfinden können.
Das einzige, was man machen kann ist das man alles andere einhält.
Zimmertemperatur, keine Decke oder Kissen oder ähnliches ins Bett, nicht rauchen, Lage des Kindes.
Ich wünsch euch alles Gute für die Zukunft.
LG Tweety25883
Danke ihr Lieben es hat mich ein wenig ruhiger gemacht. Und bei der Krankenkasse rufe ich gleich mal an...
Du kannst auch direkt im Krankenhaus anrufen (am Besten, wo du entbunden hast). Da ist das Schlaflabor. Die rechnen das schon bei der Krankenkasse ab. Brauchst du dich nicht drum zu kümmern.
trinchen
Hallo,
Ich kenne deine Angst nur zugut und leider müssen wir damit leben. wo meine Kids noch unter 1 Jahr waren bin ich jede stunde ins schlafzimmer gegangen und hab nach ihnen geschaut, und sie gestreichelt bis sie geschnauft haben. Das gab mit sicherheit, mein mann hat immer gemeint ich übertreib es aber irgendwann hat er es verstanden.
Ich hab dir mal einen text kopiert!Da steht eigentlich alles drin was man wissen sollte, und auch wie es eigentlich fast jedes sagt!
Aber wie viele schon sagen lass dich bitte deswegen nicht verrückt machen! Auch wenn es schwer ist! Man sollte sich aber schon mit diesen thema auseinander setzt ich bin immer noch der meinung das eltern zu wenig darüber aufgeklärt werden! und noch zuwenig erstehilfekurse für säuglingt/babys/kinder angeboten werden und vorallem das dieses geld kostet!
Ich habe kurz vor der geburt von meinen ersten kind einen erstehilfekurs belegt für säuglinge/kleinkinder er gibt mir mehr sicherheit und ich hab mir neben die wickelkomode am schrank einen erste hilfe plakat aufgehangen da steht nochmal wichtiges drin und ist auch mit bildern dargestellt und hab mir alle möglichen nummer aus den netz gesucht wie örtliche nummer für feuerwehr,rettungsdienst und polizei, giftzentrale usw halt wichtige nummer! um in gefahren situationen klaren kopf zubehalten und vor lauter wirrheit nichts zuvergessen!
alles gute
lg antje mit jasmin und leonie
Der Plötzliche Säuglingstod –
SID = Sudden Infant Death
SIDS = Sudden Infant Death Syndrom
SIDS - Sudden Infant Death Syndrom (deutsch: plötzlicher Kindstod /Säuglingstod oder auch Krippentod genannt) bezeichnet den plötzlichen und unerwartet eintretenden Tod eines scheinbar gesunden Kindes
nach
dem 8. Lebenstag im ersten bis zweitem Lebensjahr. Bis heute konnten die Ursachen für den plötzlichen Säuglingstod trotz intensiver Forschung im In- und Ausland nicht sicher geklärt werden.
was passiert?
Der Tod tritt im Schlaf ein, oft hatte das Kind vorher eine leichte (Atemwegs-) Infektion. Inwieweit die vorübergehende Immunschwäche nach Impfungen eine Rolle spielt, ist ungeklärt. SIDS ist in den westlichen
Industrieländern heute die Haupttodesursache bei Kindern nach der Neugeborenenperiode bis zum Ende des ersten Lebensjahres (0,5/1000
Kinder in Deutschland, das sind etwa 350 im Jahr).
Am häufigsten tritt der plötzliche Kindstod im 2. bis 4. Lebensmonat auf, Jungen sind statistisch etwas häufiger betroffen, in den Wintermonaten ist die Zahl leicht erhöht. Der Plötzliche Säuglingstod kommt in allen sozialen
Schichten vor und ist ein weltweites und altbekanntes Phänomen. Da es sich immer um ein völlig unerwartetes und im höchsten Grad traumatisches Ereignis handelt, sind die betroffenen Eltern einem enormen Schmerz und psychischen Druck ausgesetzt, der noch durch die
gesetzlich vorgeschriebene polizeiliche Untersuchung erschwert wird. Eine solche Untersuchung wird bei 'Todesfall mit unklarer Ursache' durchgeführt, um ein Fremdverschulden auszuschliessen. Damit wird auch
der Verdacht ausgeschlossen, seinem Kind "etwas angetan" zu haben. Eine genaue Klärung der Todesursache bei plötzlichem Kindstod ist jedoch
auch durch eine Autopsie heute noch nicht möglich.
Für die betroffenen Eltern können Hebammen oder Trauerbegleiterinnen in einer solchen Situation erste Ansprechpartnerinnen sein. Sie unterstützen
emotional, u.a. auch bei dem Wunsch, in Ruhe von dem gestorbenen Baby Abschied nehmen zu können. Oft ist das erst nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung (Autopsie) möglich. Selbsthilfegruppen und Elterninitiativen bieten langfristig ihre Hilfe und Unterstützung an.
Der plötzliche Säuglingstod kann nicht vorhergesehen werden. Eltern sollten sich keinesfalls schuldig fühlen, wenn ihr Baby am SIDS stirbt. Die wissenschaftliche Forschung gibt zwar Hinweise und Anleitung
für eine mögliche Risikominimierung, sicher verhindern kann es aber niemand. Der tatsächliche Grund für den plötzlichen Säuglingstod ist bisher unbekannt.
Bekannte Risikofaktoren:
● Frühgeburtlichkeit (Geburten vor der 37. Schwangerschaftswoche)
● Ein Geburtsgewicht unter 2000g (sog. "Mangelkinder")
● Kinder drogen- oder alkoholabhängiger Mütter
● Kinder von Raucherinnen und/oder aus einer nicht rauchfreien Umgebung
● Nachfolgende Geschwisterkinder (nachdem ein Kind an SIDS starb)
● Überwärmung des Kindes (durch zu warme Kleidung / Zudecke oder zu hohe Raumtemperatur)
● Schlafen in Bauchlage (oder Seitenlage auf zu weicher Unterlage)
● Nicht-Stillen oder sehr frühes Abstillen
● Nach Auftreten von ALTE (= Apparently Life Threatening Event = plötzliches und gleichzeitiges Auftreten von Atemstillstand, schlaffer Muskulatur, Blässe und/oder Blaufärbung der Haut, verlangsamter Herzschlag)
Risiko vermindern durch Vorbeugung:
● Lassen Sie Ihr Baby im ersten Lebensjahr ausschliesslich in Rückenlage schlafen. Ein Baby, das sich alleine vom Rücken auf den Bauch und zurück drehen kann, sollte jedoch nicht gewaltsam auf dem Rücken positioniert werden. („Pucken“ ist eine Möglichkeit, das Schlafen auf dem Rücken zu erleichtern, siehe Links)
● Ein kleines Baby braucht noch kein Kopfkissen. Auch dicke Kissen,Schaumstoffpolster u.ä. zum Hineinlegen sind nicht ratsam. Die Unterlage/Matratze sollte stabil und nicht zu weich sein. Achten Sie auf Gütesiegel (z.B. von ökotest).
● Benutzen Sie im Kinderbett kein Lammfell, keine Wärmflaschen oder Heizkissen - Gefahr der Überwärmung! Felle sind als dauerhafte Unterlage zum Schlafen ungeeignet!
● Achten Sie darauf, dass der Kopf des Babies nicht durch Zudecke,Windeln o.ä. bedeckt werden und das Baby nicht unter die Decke rutschen kann; ggf. empfiehlt sich die ausschliessliche Verwendung eines Schlafsackes!
● Lassen Sie Ihr Baby in Ihrem Schlafzimmer, aber im eigenen Bett schlafen. Es fühlt sich in Ihrer Nähe wohler, schläft ruhiger und Ihnen gibt es mehr Sicherheit, Ihr Kind zu hören und in Reichweite zu haben.
● Rauchen Sie nicht und sorgen Sie für eine rauchfreie Umgebung in der Schwangerschaft und nach der Geburt – und grundsätzlich in der Nähe von Kindern.
● Vermeiden Sie Überhitzung ! Raumtemperatur, Kleidung und Bettdecke sollten angenehm, d.h. weder zu warm noch zu kalt sein.Temperatur in Schlafräumen 16-18 Grad. Das Baby sollte nicht schwitzen. Als Maßstab kann Ihre eigene Bekleidung gelten,Kopfbedeckung in Räumen ist überflüssig; alle Zimmer regelmässig lüften, d.h. mindestens einmal täglich.
● Wenn irgend möglich, sollten Sie Ihr Baby stillen. Experten- Empfehlung: mindesten ½ Jahr. Sie geben ihm damit die bestmögliche Nahrung und einen optimalen Schutz vor Infektionen.
● Geben Sie Ihrem Baby genügend Liebe, Körperkontakt, Zeit, Nähe und Fürsorge.
● Vermeiden Sie weitgehend Stress, häufiges und längeres
Alleinelassen, eine unruhige Umgebung, Lärm und schlechte Luft.
● Sorgen Sie grundsätzlich für möglichst schadschoffarme und gesunde Lebens-, Schlaf- und Umweltbedingungen.
Mehr Info unter:
www.schlafumgebung.de und www.babyschlaf.de
Vereinzelt sind Fälle beschrieben, in denen Eltern im fraglichen Augenblick des Auftretens von SIDS - Kind atmete nicht und zeigte keine Reaktion - präsent waren und durch rasches Eingreifen (Reanimation) das
Schlimmste verhindern konnten. Ein Lehrgang in Erster
Hilfe/Reanimation empfiehlt sich für Eltern von selbst.
Bei erkennbar erhöhtem Risiko wird den Eltern meist zu einer dauerhaften Monitorüberwachung (SIDS-Monitor) des Babies im ersten Lebensjahr geraten. Hierbei wird die Atem- und Herztätigkeit (und ggf. auch die
Körpertemperatur und die Sauerstoffsättigung im Blut) während des Schlafens mittels Elektroden überwacht. Bei Unregelmässigkeiten gibt das Gerät optisch und/oder akustisch Alarm. Die modernen Geräte erlauben
eine Aufzeichnung der Alarmepisoden mit der Möglichkeit der Analyse durch den Kinderarzt. Die Diagnostik im Schlaflabor - hier werden schlafbezogene Atemstörungen erforscht - ist eine weitere Option der Präventivbehandlung.
Nähere Informationen durch Ihre Kinderärztin/arzt
oder Kinderklinik.
Silvia Skolik,
Geburtskanal Redaktion www.geburtskanal.de
Quellen / fachliche Beratung:
GEPS-Deutschland (Gemeinsame Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod e.V.)
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendheilkunde
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Wien
'Das Hebammenbuch' 3. Auflage, Mändle, Opitz-Kreuter, Wehling
The Canadian Foundation for the Study of Infant Deaths
American Academy of Pediatrics
SIDS Australia, u.a.
(Stand: Januar 2007)
Links:
Gemeinsame Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod e.V. (GEPS)
http://www.geps-deutschland.de und http://www.sids.de
SIDS Berlin
http://www.sids-berlin.de
SIDS Schweiz
http://www.sids.ch
SIDS Österreich
http://www.sids.at
SIDS Beratungsstellen in Österreich
http://www.babynet.at/hurra/docus/sids.htm
SIDS und Kinderschlaflabor
Vestische Kinderklinik Datteln
http://www.kinderschlaflabor.de
Gesunder Babyschlaf
http://www.babyschlaf.de
Babyhilfe Deutschland
http://www.babyhilfe-deutschland.de
Informationen zur optimalen Schlafumgebung für Babys
http://www.schlafumgebung.de
American SIDS Institute
http://www.sids.org
The Sudden Infant Death Syndrome Alliance
http://www.sidsalliance.org
The Canadian Foundation for the Study of Infant Deaths
La fondation canadienne pour l'étude de la mortalité infantile
http://www.sidscanada.org
The Foundation for the Study of Infant Deaths FSID (UK)
http://www.sids.org.uk
SIDS Global Strategy Task Force online
http://www.sidsglobal.org
Erste Hilfe für Kinder
http://www.erste-hilfe-fuer-kinder.de/
„Pucken“ - Informationen zum Thema
und Antworten auf FAQ
http://pucken.ideen-rund-ums-kind.de/
Pucken – Eine alte Wickelmethode wieder entdeckt (Artikel)
http://www.geburtskanal.de/Wissen/P/Pucken.php
Meine Liebe,
mach dich bitte nicht verrückt! Das Thema SIDS ist scheinbar momentan wieder sehr aktuell, ich habe heute schon mal im Babyforum geposted, nachdem ein Link mit angeblichen Risiken/Symptomen geposted wurde und ich sags auch hier nochmal:
Ich halte diese Risiken/Symptome-Listen für Panikmache. Ich bin weder drogenabhängig, noch alleinstehend, noch habe ich in der Schwangerschaft geraucht und auch keine der Schlafumgebungs"risiken", die ja immer aufgelistet werden, trafen auf den Ort ein, an dem Cara eingeschlafen ist.. und Symptome? Keinerlei.. Sie WAR kerngesund, sonst wäre wohl die Diagnose auch nicht SIDS (das erste S steht für sudden, und d.h. plötzlich!) gewesen.
Ich finds sooo mies, wenn grade auch im Babyforum solche Links geposted werden. Da hat ein Kind nen Magen-Darm-Infekt, trinkt schlechter und erbricht und die Mütter bekommen gleich Panik..
Genieß die Zeit mit deinem Kind und lass sie dir nicht durch unnötige Sorgen und Ängste kaputt machen und lies bitte nich sooo viel im Netz.
lG,
Julia mit Cara Marie fest im und Fredrik&Jesper (*8.12.2008)
Noch einmal danke ihr Lieben,
für alle Betroffenen tut es mir unendlich leid und ihr geht mir alle nicht mehr aus dem Kopf!!!
Bei der Krankenkasse habe ich angerufen, präventiv zahlen die das Schlaflabor nicht?!
Auf jeden Fall wünsch ich allen hier alles erdenklich Gute!!!
Melanie mit Malik
Hallo
Ich wollte dir auch noch schnell antworten.
Ich verstehe sooooooooo gut was du meinst.Ich wußte schon wo ich schwanger war das das eine riesige Angst sein wird,und wir haben uns das Angle Care System gekauft.
Das ist dieses Set,was die Atmung des Kindes überwacht und jede kleine Bewegung aufzeichnet.Mit Babyphone.
Wir hatten noch nie einen Fehlalarm und das Teil wollte ich nie merh missen,auch wenn Mattis schon 19 Monate alt ist,schläft er immer noch auf den Matten.Sicher ist sicher.
Kannst dich ja mal informieren (auch hier im Forum).
Alles Liebe
Doris
Dankeschön wieviel kostet so ein Teil?
Grüße!!!