Hallo -ich weiß nicht ob ich hier richtig bin -ansonsten bitte verschiebt mich.
Mein Opa ist 75 Jahre und seid 3 Wochen Langzeitsauerstoffpatient-sein Herz ist stark angegriffen usw..
Im Mom sind wir jeden Tag draußen bei meinen Großeltern und ich muß mir mal meinen Ärger Luftmachen.......
Wir versuchen zu helfen wo wir können -aber wir sind nur die doofen,sogar beschimpfen muß ich mich lassen..
Da ich ja meinen Opa nur ins KH stecken will usw.
Und ich nur alle verrückt machen will usw.
Zweimal war es schon kurz vor knapp,wo ihn mein Mann ins Kh geschafft hat
Da hatte er die ganzen Lungen voller Wasser und war kurz vorm Herzinfakt aber die Oma war der Ansicht es wäre blos ne Erkältung und durch ihren Tee würde es besser werden
Beide ( Meine Oma fast 80 Jahre- wie mein Opa ) haben keine Lust richtig mit zuarbeiten...
Absprachem die zur Behandlung getroffen wurden ,werden nicht eingehalten...
Ein Lungenfacharzt wird nicht hinzugezogen ( wurde empfohlen) anstelle dessen, gehts zu einem
Wald und Wiesendoktor der von der Krankheit
( Lungenfibrose) noch nie was gehört hatte und argumentiert vorher war mein Opa auch noch nie krank gewesen...usw.
Auserdem kann sich meine Oma nicht mit dem " Ding"
( Sauerstoffgerät) " anfreunden" und schimpft die ganze Zeit darauf
Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen und liebe sie undendlich aber diese Zeit bringt mich an meinen Grenzen
Ich habe seid Wochen Schlafprobleme,die Kinder leiden und unser Familienleben auch.
Auf einmal haben wir noch zwei Kinder
die überhaubt nicht hören wollen meine Eltern wohnen zu weit weg da sie helfen können und wollen und ansonsten sind wir alleine
Ich und mein Mann haben beide das Gefühl -das meine Großeltern die ganze Situation weder ein noch abschätzen können.
Da wird das Sauerstoffegerät nur genohmen ,wen es an der Türe klingt und beide freuen sich scheckich das sie uns ausgetrickst haben
Das es um Opas leben geht begreifen die beiden nicht.
Mein Kinder sind von Geburt fast jeden Tag bei den Großeltern- und lieben sie wie wir überalles..
Ich hab keine Ahung was ich sagen soll wen es soweit ist noch meinen Großen die jetzige Situation erklären
Aber den Großeltern ist es egal-Kinder vergessen schnell ist da ihre Antwort!!!
Wir fahren vor der Arbeit und meistens Abend noch mal hin aber fast jedesmal gibts knatsch
Da steht mein Opa bei den 37 °C von voriger Woche auf dem Feld und macht Heu -obwohl mein Mann vorbei kommen wollte
Mein Oma qualmt fröhlich trotz Sauerstoffgerät in der Wohnnung usw.
aber wir sind die doofen.....
Hauptsache die Kinder sind mit draußen ! ( und dürfen dem Opa beim selbsterwählten Sterben zusehn)
Ich war heute früh draußen -Brötchen bringen mein Opa lag wieder auf der Couch und schnappt trotz Sauerstoffgerät nach Luft wie ein Fisch am Land aber es wäre alles ok und die blauen Lippen wären vom Kompott
( früh-7.45 !)
Mich macht das soooooooo fertig das sie sich so garnicht helfen lassen.
Das aufeinmal alles so egal ist...
Ich will doch blos noch ein paar Jahre mit meinen Opa ...
Pflege von Angehörigen- Ich habe es satt
Hi,
lass dich erst mal drücken.
Ich kann mir vorstellen wie es ist wenn man machtlos ist. Ich sehe es bei den Eltern von meiner Schwiegermutter.
Sie reißt sich auch täglich ein Bein aus,weil ihr Vater schwer krank ist. Sie haben schon einige male gedacht es würde mit ihm zu ende gehen. Aber weit gefehlt.
Er will absolut nicht einsehen das er schwer krank ist und fährt auch noch munter Auto. Er kann kaum laufen geschweige denn den Kopf drehen. Er stellt eine Gefahr für jeden Fußgänger und Autofahrer dar. Aber seine Frau sieht das auch komplett anders. Sie lässt sich munter durch die gegend fahren. Wenn es mein Vater wäre, hätte ich schon längst den Wagen abgemeldet. In diesem Punkt kann ich meine Schwiegermutter leider auch nicht verstehen, denn sie ist der Vormund der beiden. Wenn mal wirklich was passiert ist das Geschrei groß.
Wenn meine Schwiegermutter nicht wäre,würde er seine Tabletten nicht nehmen, nicht essen und noch viele andere Sachen nicht machen.
Sie wollte auch erst die Pflege allein übernehmen,bis sie gemerkt hat, dass es nicht klappt. Jetzt kommt wenigstens ein ambulanter Pflegedienst.
Ich bin der Meinung, dass sie in ein Altenheim aufgrund ihrer geistigen und körperlichen Verfassung besser aufgehoben wären. Nicht das ich sie abschieben wollen würde, aber schwiegermutter ist halt auch nicht mehr die jüngste und hat auch so ihre Leiden.
An deiner Stelle,würde ich mich um einen ambulanten Pflegedienst kümmern. Es wäre eine Entlastung für dich, weil es eben nur noch die halbe Arbeit für dich wäre.
Vergiss deine Familie nicht, denn es ist niemanden geholfen wenn ihr daran zerbrecht.
Lg Tanja
Hallo,
Erstmal mein Respekt, wie Du Dich um Deine Großeltern kümmerst.
Ich habe mit meinen Großeltern Ähnliches durch, und meine Erfahrung ist, dass sie mit dem Alter auch immer sturer und eingefahrener in ihrer Meinung werden. Da kann man mit Engelszungen reden, schimpfen... alles egal. Lass sie mal ein bisschen machen! So böse es klingt - sie müssen dann auch selber merken, dass sie Grenzen haben! Und mal Hand aufs Herz - wer gesteht sich schon gerne ein, dass die Kraft nachläßt und der Körper alt und krank wird? Erst recht, wenn man doch gebraucht wird!
Ich schließe mich der Vorredner-Meinung an: ein ambulanter Pflegedienst sollte her: das kostet nochmal Rennerei und evtl. Nerven bei der Pflegestufe, aber die persönliche Betreuung ist oft sehr nett, nicht nur "medizinisch", sondern auch was "für die Seele" und gibt den alten Leutchen "Struktur", etwas, worauf sie sich in ihren eigenen 4 Wänden freuen können. Außerdem würdest Du Dich damit ein wenig aus der "Schußlinie" nehmen. Kannst Du das nicht mal vorsichtig mit dem Hausarzt besprechen?
Wichtig ist jedoch auch, dass Du Deine Familie nicht vernachlässigst. Deine Kinder merken sehr wohl, dass Du Frust hast und antworten mit "Gegenfrust".
Wird schon alles irgendwie, hm?
Liebe Grüße und alles Gute!
Hallo,
ich versteh dich sehr gut
Du brauchst dringend Hilfe, deine Großeltern gehören in ein Pflegeheim, denn sie brauchen rundum die Uhr jemanden der nach ihnen sieht.
Alleine wirst du das nicht bewältigen können.
Frag mal bei der Caritas nach, ob sie dir helfen können bzw. was sie dir raten würden.
Nebenbei noch, gib acht das die Füße von deinem Opa nicht blau werden.
Sind die Füße warm ??
Grüßle
Die beiden sind alt. Aber nicht unmündig.
Wer liebt, muss auch gehen lassen können.
Gruß
Manavgat
hallo,
da hast du völlig recht,aber allein die tatsache,dass die oma in der wohnung zigaretten ansteckt,während der opa an der sauerstoffflasche hängt,lässt rückschlüsse auf geistige desorientierung zu?!auch wenn es nur "alterssturheit" ist,bringt sie sich und andere in gefahr.die beiden gehören,so traurig das auch ist,zumindest in ein betreutes wohnheim,besser noch in ein pflegeheim.
lg kati
In ein Pflegeheim? Jemand, der noch auf dem Feld stehen kann und Heu macht? Ich denke nicht, dass die beiden in ein heim gehören.
In meinen Augen handelt es sich um Altersstarrsinn und vielleicht auch der fehlende Wille zu Leben.
Meine Oma ist geistig top fit, aber sie nimmt ihre Medikamente nicht mehr regelmäßig, sie ist auch zu faul zum Essen. Ich vermute ganz einfach, dass sie nicht mehr will.
Ich kenne das nur zu gut. Meine Oma ist geistig top fit, aber oft tut sie so, als wäre sie verwirrt. Nimmt ihre Medikamente nicht mehr regelmäßig, vergisst das essen, fragt mich 10 Mal, wann sie denn nun den Termin beim Zahnarzt hat etc.
Aber Kassenzettel kontrollieren, das macht sie 1A.
Ich reiße mir den Arsch auf, um ihr zu helfen, aber nichts ist gut genug, oft beschimpft sie mich wegen nichts, ist eingeschnappt oder macht einfach nicht mit.
Sie hält sich nicht an die vereinbarten Dinge z.B. Medikamente. Und weißt du warum? Weil sie mir damit ihre Macht demonstrieren will. Ich kann ihr das Zeug ja nicht gewaltsam einflößen.
Ich stehe ewig in der Küche, um ihr das zu kochen, was sie auch mag. Und was kommt dann? Schmeckt nicht, stell mir mal ein Fertigmenü in die Mikrowelle.
Sie ruft mich, ich soll ihr xy aus dem Keller holen. ich frage sie, ob sie noch etwas anderes braucht. Sie verneint und ich hole ihr das gewünschte aus dem Keller.
Kaum bin ich zurück, fällt ihr noch mehr ein, was ich aus dem Keller holen soll. Das geht zig mal so. Wenn ich dann sage, dass es jetzt reicht, dann kommt sie mir auf der Schiene "Du tust ja nichts für mich, ich werde das xy berichten." etc.
Sie ist stur, srarrsinnig und vor allem (was mich verletzt) total undankbar. Nie höre ich ein Danke. Sie bittet auch nie um etwas, sie macht nur anweisungen ohne "bitte".
Ich gehe langsam am Stock, ich kann nicht mehr.
Im September fliege ich 2 Wochen weg, da kommt meine Oma in die Kurzzeitpflege. Sie hat sich erst dagegen gewehrt, doch ich habe ihr gesagt, dass muss sie zusehen, wer ihr den Arsch hinterherträgt.
Sie will ihre hochkalorische Trinknahrung nicht mehr trinken. Mein Kommentar "Dann musst du eben sterben".
Ich habe gelernt, mich emotional von dieser Situation zu lösen. Wenn sie die Tropfen nicht nehmen will, bitte, sie muss mit den Konsequenzen leben, nicht ich.
Ich lasse mich auf keine Diskussion mehr ein.
Wenn ihr das Essen nicht schmeckt, ich diskutieren darüber nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Versuch dich frei zu machen. Lass deine Großeltern machen was sie wollen. Diskutiere nicht. Wenn dein Opa erstickt, ist er selber Schuld. Klingt hart, aber du musst wirklich versuchen, dich emotional von der Situation zu lösen. Mach was du kannst, wenn er sich querstellt, dann beendest du das Gespräch und lässt ihn machen.
Viel Kraft weiterhin,
Gruß Lena
Nachtrag:
Ich bin auch bei meinen Großeltern aufgewachsen und ich will nur ihr bestes. Dass ich sie 10x daran erinnere, dass sie ihre Tabletten nehmen muss, hat nichts damit zu tun, dass ich sie ärgern will, sondern dass ich ihr helfen will und nicht möchte, dass es ihr schlecht geht.
Aber ich muss einfach akzeptieren, dass es ihre Entscheidung ist, was sie macht und was nicht. Sie ist ja nicht blöd. Vielleicht will sie auch einfach nicht mehr und daran kann ich nichts ändern.
Hallo und vielen Dank für die lieben Zeilen.
Noch ist die Situation für alle noch soooooo unbegreiflich.
Meine Kinder gehen sehr unterschiedlich damit um.
Der Kleine ist 2 Jahre und sehr unbefangen mit der ganzen Geschichte.
Den Großen nimmt es sehr mit
sie wollen es nicht anderst. und da kannst du reden, soviel du willst.
mein schwager starb an lungenfibrose. er war erst 56.
ich kann mir nicht vorstellen, daß sie in ein heim gehen würden.
im grunde kannst du gar nichts machen.
hallo
lass dich mal
ich kenne das mir geht es mit meiner oma nicht anders..
meine mutter und mein bruder sind betreuer (ich sollte auch betreuer werde,da aber alle der ansicht waren das ich nen kind bekomme und es nicht schaffen werde hin zu gehen)
meine mutter kümmert sich so gut sie kann um meine oma.. ich bin die meiste zeit bei ihr..
meine mutter geht arbeite,hat ein haushalt zu führen und mein jüngster bruder wohnt noch zuhause..
ich bin täglich manchmal mehrmals am tag bei meiner oma (fast 81jahre) meine oma hat demenz und eine künstliche hüfte..
mich regt es sowas von auf das meine brüder die nicht besuchen gehen..
der eine bruder der betreuer ist macht garnichts der will immer nur wissen wieviel geld wir von ihr haben & für was wir das ausgeben.. für ihn zählt nur das geld das wir jaa nicht einen euro von ihr wegnehmen..
der zweite bruder fährt noch nichtmal unsere oma besuchen sie lebt schon knapp 5 monate im seniorenheim und er war nicht einmal da..
der jüngste geht nur nach lust und laune hin..
mich regt das ganze sowas von auf..
als die alle immr geld brauchten (feiern,auto,waschmaschiene, geld leihen was die eh nie zurückgeben brauchten ect) da wussten die wo die hin können aber jetzt wo die krank ist und nicht mehr aus dem haus kann und sich über jeden besuch freuen würde da kommt sie keiner besuchen..
meine mutter fährt nächsten monat in den urlaub für knapp ne woche und dann wird mein bruder sehen was er davon hat.. ich werde in der woche nicht zu meiner oma gehen..
er kann schööön jeden 2 tag für die einkaufen gehen,putzen,wäschewaschen ect.
er wird zu dem zeitpunkt ein 7 tage altes kind haben (die frau bekommt wk) aber das mir egal
ich musste mit meinen kind auch dahin weil sich sonst keiner kümmert (ausser meine mutter)
lg Sandra