Hallo!
Ich habe im Radio von dem schrecklichen Unfall gestern an den Landungsbrücken gehört und mich lässt das einfach nicht los, ich fühle sehr mit der Familie der kleinen mit
Ich bin normalerweise nicht der Typ, der virtuell trauert oder Kerzen anzündet, aber ich muss dauernd daran denken, wie es dem kleinen Mädchen und seiner Familie wohl geht und mir stehen die Tränen in den Augen.
Vielleicht die Hormone (bin SS), vielleicht weil ich selber mal in HH gelebt habe, ich weiß es nicht.
Mein großer Sohn ist etwa das selbe Alter... wir waren letzten Sommer auch dort und ich hatte die ganze Zeit nur Angst, dass eines meiner Kinder ins Wasser fallen könnte. Durfte mir natürlich anhören, wie übertrieben ich reagieren würde
Aber ehrlich, es passiert so schnell etwas, gerade dort ist es für Kinder extrem gefährlich!
Keine Abgrenzung zum Wasser, viele Menschen, keiner passt auf den anderen auf, es wird nur gerempelt und gedrängelt... ich bin zwar generell eher ängstlich, aber für mich ist es eigentlich nur eine Frage der Zweit gewesen, bis mal wieder etwas schreckliches so wie gestern passiert.
Man unterschätzt das auch, wie schnell so ein Kind unter Wasser gerät, da ist halt einfach nichts mehr mit hinterherspringen. Der Vater war wohl direkt im Wasser und konnte seine kleine nicht mehr finden
Gott, wie schrecklich, die arme Familie, das arme Mädchen
Eine Blume und ein Kraftsternchen unbekannterweise
Dies ist einer der Tage, an denen ich für fremde Menschen bete...
Unglück an den Hamburger Landungsbrücken
Auch ich bin mit meinen Gedanken sehr bei der kleinen Emily und ihrer Familie.
Ich arbeite direkt in der Nähe der Landungsbrücken und mir geht das Unglück auch sehr nahe, da ich mit meinen Kindern (7 und 4) auch schon dort unterwegs war.
Ich hoffe, dass nun etwas unternommen wird, um die Landungsbrücken sicherer zu machen. Es sind derzeit schon Plexiglasscheiben im Gespräch...
Das schlimme an den Landungsbrücken ist - und das wusste ich als Hamburgerin auch nicht - dass diese aus Pontons besteht. Und die große Gefahr, wenn man in das Wasser fällt, ist die, dass man unter diese Pontons gerät.
Ich wünsche Emily und ihrer Familie viel Glück, Kraft und alles, was sie brauchen! Man weiß ja fast gar nicht, was man ihnen wünschen soll, nach 30 Minuten unter Wasser....
Hallo,
ich wohne in Hamburg und mich beschäftigt die Geschichte auch.
Ich finde vor allem erschreckend, wie schnell das Mädchen offenbar weg war.
Man sollte doch meinen, dass man ein Kind zu fassen kriegt, wenn man direkt hinterherspringt. Ich hatte die Vorstellung, dass auch ein Nichtschwimmer erst mal ein paar Sekunden an der Oberfläche herumzappelt.
Aber dass ein Mensch so schnell wie ein Stein untergeht und von der Strömung mitgerissen wird - das ist sehr beängstigend.
Die arme Familie. Ich hoffe, dass die Kleine ohne große Schäden überlebt....
Ja mich hat diese Nachricht sehr bestürzt.
Ich bin eh ungern an den Landungsbrücken. Ich mag diese Menschenansammlung nicht und die Kinder kann man da nicht frei laufen lassen. Zumindest konnte ich das nicht, weil ich Bedenken hatte , dass man die Kinder in den Menschenmengen aus den Augen verliert und die Kinder in der Panik noch schwerer auffindbar sind. Das Wasser ist natürlich auch noch ein nicht unwesentlicher Grund dafür.
Dieses tragisches Ereignis zeigt auch wie wichtig es ist zum einen die Landesbrücken zu sichern und auch den Kindern frühstmöglich schwimmen beizubringen und zwar incl Selbstrettung. In unseren Schwimmkursen haben die Kinder gelernt, ins Wasser zu springen, aufzutauchen und sich auf den Rücken zu legen (mit Kleidung). (in Notsituationen können sich Kinder so über Wasser haltenbis Rettung naht)
Zudem kommen noch die natürlichen Gefahren der Elbe dazu.
Was mich aber echt wundert, dass Hamburger (wie hier zu lesen) gar nicht wissen dass die Landungsbrücken auf Pontons erbaut wurden....
Mir fiel das beim ersten Besuch in Hamburg auf( weil die "Platten" so wippten) , mein Mann als Wahl-Hamburger erklärte mir das dann
hier mal zum Lesen
http://www.hamburg-tourism.de/sehenswertes/hamburg-maritim/landungsbruecken/
Ich hoffe die Kleine schafft es ohne irgendwelche Schäden.
Eltern und Kind wünsche ich viel Kraft und liebevolle, kraft-und hoffnungsspendende Menschen an ihrer Seite.
Karna
Hallo,
schon schlimm ja.
Aber eine 5-jährige würde ich da ganz sicher fest an die Hand nehmen und nicht alleine laufen lassen.
In der Sache sind sowieso eine ganze Menge Fragen offen.
GLG
Mir stellen sich da tatsächlich einige Fragen.
Und ich hoffe, dass durch diese Tragik an verschiedenen "Fronten" eine Lehre gezogen wird!
Ich würde nicht mal nur den Kleinen sondern auch einen 7 Jährigen sicher in die Verwahrung nehmen, denn wenn ich an die Menschenmengen denke, kann es so schnell passieren, dass man stolpert, geschubst wird- Kinder sind so schnell zu übersehen....
und da ist kein Geländer was vor Stürzen ins Wasser schützen könnte.
Die meisten Schiffanlegestellen haben das , aber eben die Landungsbrücken nicht.
Na hoffen wir das die Kleine nun über den Berg ist.
LG
Karna
Hallo habe gerade den Beitrag gelesen. Ich weiß ist schon bisschen länger her aber ich dachte ich antworte mal.
Ich kann dir sagen das das Kind außer Lebensgefahr ist und mittlerweile in einer Reha Klinik im Ruhrgebiet ist. Welche Folgen dieser Unfall hat können die Ärzte noch nicht sagen.
aber es ist schon ein großes Wunder das sie das ganz überlebt hat. Sie hatte viele Schutzengel.
Sie haben ein Spendenkonto errichtet für die Familie da sie so viel Pendeln zwischen ihrem Wohnort und der Reha Klinik.
Habe hier noch den aktuellen Zeitungsartikel
Viele Grüße
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bingen/vg-sprendlingen-gensingen/aspisheim/fuenfjaehrige-aus-aspisheim-erholt-sich-in-reha-einrichtung-nach-sturz-in-die-elbe_14195882.htm