Mein Mann ist verstorben............ 34 Jahre...

Hallo,

wir erleben hier z.Z. den Albtraum den sich keiner wünscht... Mein Mann ist vor 4 1/2 Monaten bei einem Unfall ums Leben gekommen. Mein Mann hatte Nachtschicht und kam nicht wieder... Es ist also während der Arbeitszeit passiert, jetzt denken vielleicht viele Oh Prima finanziell ausgesorgt... Leider musste ich mir das in den letzten Wochen schon oft anhören - ja super ganz toll, dafür habe ich kein Mann mehr, toller Preis dafür!!
Ich hätte lieber mein Mann zurück! Mein Mann war LKW-Fahrer. Was genau passiert ist weiß keiner, da es keine Zeugen gibt, es sind reine Vermutungen die man aus dem Unfallort schließen kann - er ist von einem Rollcontainer erschlagen worden! Da er nicht gleich gefunden wurde, war die Sauerstoffversorgung zu lange unterbrochen, folge davon war ein Hirnschaden der nicht wieder herstellbar war, mir blieb nichts anderes übrig als ihn ziehen zu lassen.

Unsere Kinder waren zu den Zeitpunkt 4 1/2 Monate und der Große ist 6 Tage vor dem Unfall 2 Jahre alt geworden. Inzwischen ist sehr viel passiert, die Zeit rast nur so davon, begriffen habe ich noch nichts... Ich verdränge es. Wir mussten aus der Wohnung raus, diese war bereits gekündigt, da wir 1 Monat später in ein Haus ziehen wollten. Nun sind wir erstmal mit Sack und Pack bei meiner Mutti eingezogen, es ist sehr eng, wir haben viel umgeräumt, es funktioniert irgendwie, keine Dauerlösung, aber erst mal für uns die einfachste Lösung...

Bis lang habe ich es den Kinder noch nicht gesagt, die Kleine ist jetzt knapp 9 Monate da kommen die Fragen erst später... der Große wird jetzt 2 1/2 Jahre... er fragt nicht nach Papa, dass hatte er in den ersten Tagen gemacht,wo mein Mann noch im KKH war, er stand immer an der Tür wenn Oma oder Opa kamen, er dachte Papa kommt.... da ich ja so gut wie den ganzen Tag bei ihm war, habe ich ihm gesagt das Papa ein großes Aua hat und beim Onkel Doktor ist, da war gut, er war ja Abgelenkt, es war ja volles Kinderbespassungsprogramm bei uns. Zum Glück hat mich da meine Familie ganz toll unterstützt und sich rührend um die Kinder gekümmert.

Da unsere Tochter (das Baby) ein Schreikind ist, arbeite ich sehr eng mit einer Schreiambulanz zusammen, diese hat mir in den ersten Tagen auch toll zur Seite gestanden, da ich große Angst habe etwas falsch zu machen bei den Kindern, nachdem ich mich also mit mehreren Psychologen und auch unserer Kinderärztin besprochen habe, rieten mir alle dazu abzuwarten bis die Kinder selbst Fragen stellen und dann sollte ich auch nicht die ganze Geschcihte erzählen sondern nur das was sie Fragen, weil sie nur so viel verarbeiten könnten.

Selbstverständlich möchte ich meinen Kindern die Wahrheit sagen, sie sollen alles wissen, ich habe versucht soviel Material über den Unfall zu bekommen wie es möglich war, damit sie sich alles anschauen können. Dem muss ich mich stellen....

Ich habe einfach eine scheiß Angst vor dem Tag an dem der Große anfängt fragen zu stellen.

Ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll, ich bin mit den Kindern völlig überfordert, traue es mir nicht zu alleine mit ihnen zu sein...

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Liebe TE,

ich schreibe hier sehr selten, lese eher nur. Deinen Beitrag habe ich heute morgen um sechs gelesen und er lässt mich seither nicht los. Deswegen schreibe ich dir jetzt.

Es ist unfassbar was du in den letzten Monaten erleben musstest und nichts in der Welt kann dir deinen Schmerz nehmen. Keine Worte, keine Gesten .... kein Geld der Welt.

Das ist auch schon das erste was ich kommentieren möchte. Ich bin entsetzt darüber, dass es Menschen gewagt haben dir gegenüber zu äußern, dass du froh sein sollst über deine finanzielle Absicherung aufgrund des Arbeitsunfalls. Ich hoffe sehr, dass diese Menschen dir nicht nahe stehen, denn dann verletzt so eine Aussage noch mehr. So etwas sagt man nicht und bitte versuche solche Aussagen zukünftig zu ignorieren.

Das was ich raus gelesen habe, bist du eine unfassbar starke Frau. Du kannst stolz auf dich sein, wie du die Situation meisterst. Zweifel in schwachen Momenten ist absolut in Ordnung. Doch versuche auf das zurückzublicken was du bisher geschafft hast. Schau dir deine zwei Engel an.

Dir ist etwas ganz kostbares geblieben von deinem lieben Mann...eure zwei Kinder. In ihnen lebt er weiter und dafür lohnt sich jeder Kampf.

Du machst das toll. Hab keine Angst vor der Frage deiner Kinder. Du wirst es Ihnen aus deinem Gefühl heraus richtig erklären. Davon bin ich überzeugt.

Die nächsten Tage werden ganz schlimm für dich werden. Das erste Weihnachten ohne deinen Mann. Das erste Weihnachten für eure Tochter und er wird es nie sehen. Das erste Weihnachten für den Großen, dass er so richtig wahrnimmt. Dafür wünsche ich dir ganz viel Kraft.

Deine traurige Situation berührt mich sehr und am liebsten möchte ich dich in den Arm nehmen und dir eine Stütze sein. Das kann ich leider nicht. Nur an dich denken.

Nimm jede Hilfe in Anspruch, die du bekommen kannst und glaube an dich und eine gute Zukunft für euch.

Ganz liebe Grüße und ich schicke dir sehr viel positive Energie #liebdrueck
Luisamarie

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>>>Ich bin entsetzt darüber, dass es Menschen gewagt haben dir gegenüber zu äußern, dass du froh sein sollst über deine finanzielle Absicherung aufgrund des Arbeitsunfalls.<<<

Wieso bist du entsetzt? Der Mann ist tot, das ist entsetzlich und eine Tragödie für die Familie.
Aber du bist dir hoffentlich im Klaren darüber, dass ein so junger Mann kaum eine Rente hinterlassen hätte, wäre er "normal", z.B. an einer Krankheit verstorben.
Dann stünde die junge Witwe praktisch mittellos da.

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Natürlich weiß ich das. Hier geht es aber darum, dass man sich so einer jungen Witwe gegenüber nicht äußert. Die Frau hat gerade erst ihren Mann verloren, wie soll sie da bitte über die Art (nämlich Arbeitsunfall) froh sein?

Meine Meinung ist, dass man einfach mal bestimmte Gedanke für sich behalten sollte, weil sie ausgesprochen sehr verletzend sind. Und über so wenig Empathie bin ich entsetzt!

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Hallo,

mir fehlen die Worte.

Am Freitag hat mein Freund bis nachts auf einer Weihnachtsfeier ausgeholfen. Ich hatte Angst, dass er nachts auf der Heimfahrt einen Unfall hat- und nicht mehr nach Hause kommt. Genau das ist Dir/Euch passiert, grausam. Ich fühle mit Dir, mein herzliches Beileid. Hast Du nun Menschen um Dich herum, die Dir zur Seite stehen und Dich auffangen? Du bist Mama von zwei kleinen Würmchen, Du solltest jetzt mehr denn je auf Dich achten, um stark zu sein. Gib Dir Zeit, rede über Deine Gefühle (mit Privatpersonen oder Therapeuten, Selbsthilfegruppe), tu was Dir gut tut und Kraft schenkt!

Zu dem Thema, wie und wann Du es den Kindern beibringen willst/sollst: Nur so viel antworten, wie sie fragen! Wenn Du mal keine Antwort auf die Schnelle parat hast: "XY, das ist eine gute Frage. Darüber mache ich mir nochmal Gedanken und dann kann ich Dir eine Antwort geben". Wichtig: Wirklich eine Antwort liefern und nicht unter den Tisch kehren.

Ich wünsche Dir/Euch für die Zukunft viel Kraft, Zeit das alles zu verarbeiten und liebe Menschen um Euch herum!

Liebe Grüße

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Hallo ganz herzliches Beileid. Horrorvorstellung pur. Meine kleine is fast vier Monate. Ich wünsche dir ganz viel Kraft in dieser schweren zeit. Fühl dich ganz fest gedrückt. Du schaffst das. Lg

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Hallo,

mein Beileid, dass ist Horrorvorstellung pur! Du ärmste hast eines der schlimmsten Dinge erleben müssen! Ich wünsche dir/euch dass ihr liebevolle Menschen um euch habt die euch helfen werden! Noch sind die Kinder zu klein um genaue Fragen zu stellen, du solltest ehrlich mit Ihnen sein, wenn sie dich Fragen! Wenn die Frage kommt vom größeren warum Papa nicht mehr kommt! Es tut mir so leid für euch! Ich hoffe du hast jemanden zum reden, der dir zuhört und Kraft gibt! Tue immer dass was dir gut tut, und verabschiede dich von dem Gedanken dass du immer stark sein musst, dass verlangt die Gesellschaft! Aber in solch einer Situation muss man nicht immer stark sein, du darfst die Trauer zulassen! Nur so kannst du es irgendwann verarbeiten für Dich! Ich drück dich ganz fest! Dass du dich überfordert fühlst ist nachvollziehbar, man funktioniert ist aber nicht anwesend! Bleibe solange du dich nicht alleine Traust mit deinen beiden klarzukommen! Die Zeit heilt leider keine Wunden, aber es wird leichter werden mit dem Schmerz umzugehen! Und irgendwann kommt auch der Zeitpunkt an dem du es alleine schaffst! Bis dahin nimm dir die Zeit die du brauchst und lass dir helfen! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut und liebe Menschen die für dich/euch da sind!

LG, Marie

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Hallo ihr Lieben,

danke für eure Anteilnahme aber vor allem für die aufbauenden Worte! Es tut gut gestärkt zu werden.

Ich bin erst 29 Jahre alt und stehe eigentlich am Anfang unseres....meines Lebens... Wie jedes Paar, dachte auch ich natürlich es sei für immer... und nun das... Wir waren grade 2 Jahre verheiratet, nicht mal 3 Jahre zusammen... Wir haben alles im schnell express gemacht, mein Mann ist quasi seit unserer ersten Nacht nicht mehr gegangen, er ist gleich mit Sack und Pack eingezogen, 2 Monate später haben wir uns verlobt, 2 Wochen nach unserer Verlobung haben wir erfahren das ich schwanger bin, kein Wunschkind, aber das beste was uns passiert ist! Im 8ten Schwangerschaftsmonat haben wir mal eben geheiratet, unser Großer war 1 Jahr, da wurde ich erneut schwanger, diesmal geplant... Unser Glück war perfekt, wir haben einen Sohn und eine Tochter beide Gesund, was wollten wir mehr... Wir hatten Uns - mehr brauchten und wollten wir nicht. Bis zum 18.7.2015 da war dieser scheiß Unfall - am 24.7. ist er von uns gegangen...

Da wir beide keine Freunde haben und hatten - nur unsere Eltern und meine Schwester was uns völlig ausreichte habe ich schnell gemerkt auf wen ich mich verlassen kann in dieser Zeit! Geblieben ist meine Mama und meine Schwester, zu dem Rest habe ich den Kontakt abgebrochen, sprich Schwiegereltern u. meinem Vater. Es ist hart, aber es ist ok!

Ich war schon immer eine Kämpferin das rettet mir jetzt wohl den Arsch (Sorry für den Ausdruck!). Ich muss kämpfen, ich stelle mir immer vor das mein Mann einfach unsichtbar ist und direkt bei uns ist, dass klappt ganz gut, mal mehr, mal weniger...

Für mich standen und stehen unsere Kids an erster Stelle, ich tue alles für sie, wie es wohl jede Mutter/Vater tun würde

Nun steht Weihnachten vor der Tür - ja die Tage sind und werden schrecklich für mich, für die Kinder wird hier Weihnachten statt finden, auch wenn es mir das Herz brechen wird. Ich fände es nicht richtig dieses jetzt "Ausfallen" zu lassen aufgrund der Situation, sicherlich sind sie noch Klein aber sie können nichts dafür! Genau Heiligabend ist mein Mann 5 Monate weg...

Unsere Tochter feiert im März ihren 1ten Geburtstag, ich weiß nicht ob ich mich freuen soll, oder heulen soll weil Er es nicht mit erleben kann.. ihre ersten Schritte..... Sie wird sich Nie an ihn erinnern können.... Bei dem Großen könnte ich Glück haben das er vielleicht das ein oder andere weiß.. bzw. sein Papa auf einem Foto erkennt, bislang habe ich kein Foto aufstellen können, es tut einfach so verdammt weh ihn auf einem Foto zu sehen, Glücklich.. und die Situation ist einfach nicht Glücklich!

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Ich denke ich kann in dieser Situation nichts sagen was es besser machen könnte. Nur das es mir für dich und die Kinder unendlich leid tut.

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Hallo,

ich antworte äußerst selten hier auf Beiträge, aber als ich das gelesen habe, musste ich einfach schreiben! Mir tut es so leid! Ich bin zwar nicht in deiner Situation, aber meine Mama ist gestorben als ich 2,5 Jahre und mein Bruder ein halbes Jahr alt war! Mir wurde von Anfang an die Wahrheit gesagt, auf fragen wurde mir kingerecht geantwortet und darüber bin ich heute froh! Das ganze ist jetzt 32 her und ich habe heute noch Erinnerungen an meine Mama, mein Bruder natürlich nicht, dazu war er einfach zu klein!

Ich wünsche dir viel Kraft!

Lg Verena

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Hallo,

ich muss vielleicht dazu sagen, dass unser großer Sohn noch sehr wenig spricht, dass würde ein erklären schwierig machen. Er spricht bis lang nur Einsilbig ca. 20 Wörter und davon noch sehr viel falsch. Lt. Kiarzt alles i.O. er hat einfach nur kein Bock ;)

Da finde ich es so etwas zu erklären sehr schwierig. Könnte er besser sprechen, würde ich es ihm vielleicht erklären, aber so fände ich es unfair da er ja quasi nicht reagieren/Antworten kann.

Grüße

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Mein herzliches Beileid, das tut mir sehr sehr leid - und ich kann mir vorstellen, dass noch jeder einzelne Tag ein Kampf für Dich ist.
Mein Mann ist auch erst vor 8 Monaten gestorben - zwar unter komplett anderen Umständen, aber ich kann Dir ungefähr nachfühlen, wie es Dir geht.
Nun kommt aber ein ganz großes ABER von mir: Bitte bitte überfordere Deine Kinder noch lange nicht mit Einzelheiten über den Unfall - Du kannst sie sammeln - aber noch lange nicht preisgeben. Sie sind noch viel viel zu klein dafür.

An Deiner Stelle würde ich noch über einen langen Zeitraum (Jahre?) erstmal die Erinnerung an den Papa aufrecht erhalten, mit Bildern, Filmen, oder was ihr habt.

Und egal, ob ihr christlich seid oder nicht, irgendwann das Bild mit dem Himmel erzählen, wo der Papa nun ist und auf euch als Schutzengel aufpasst.

Meine kleine Enkelin hat den Tod von zwei Opas erlebt, die sie sehr liebte. Beim ersten Opa war sie vier und nun beim zweiten acht Jahre alt, da war sie sogar in der Wohnung, als es geschah. Sie weiß noch sehr viel von ihrem ersten Opa, man hat ihr auch erzählt, dass er schwer krank war usw. es gibt sehr viele Bücher darüber. Und sie verstand das damals dann auch. Abends ging sie auf die Terrasse raus, winkte zu den Sternen hoch und schickte ein "gute Nacht Opa" in den Himmel......so verarbeitete sie es am besten.
Bei meinem Mann hat sie viel mehr hautnah mitbekommen und wir haben alle zusammengeholfen, dass sie den Tod verkraftet hat - sie schlief dann aber auch über viele Wochen wieder bei Mama und Papa......und hatte sehr viel Angst um mich, weil ich in ihren Augen ja auch alt bin - und wir hängen sehr aneinander.
Aber Deine Kinder sind für solche Erklärungen noch zu klein.
Wenn Du Interesse hast, es gibt Trauerforen, in denen auch junge Mamas sind, die ihren Mann verloren haben, dann schick mir eine PN. Dann schreib ich Dir mehr - dort kann man sich austauschen und gegenseitig raten.
Liebe Grüße von Moni

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Hallo renngurke,

habe deinen Beitrag heute gelesen und möchte dir antworten.
Mein Mann ist vor über 2,5 Jahren mit dem Motorrad tödlich verunglückt, auch allein, ohne Augenzeugen, die Unfallursache unklar.
Meine Kinder waren damals 11 und 13 Jahre alt und ich habe es ihnen gesagt, ca. 1/2 Std. nachdem ich selbst die Nachricht von Polizei und Notfallseelsorge überbracht bekam.
Die Vorstellung, dass sich in deinem Fall so eine Mauer aus dem Nichtgesagten aufbaut, finde ich ganz schlimm - für dich und für die Kinder.
Ich möchte keine Rat-Schläge geben (weiß selbst, dass die eben auch "schlagen).

Wenn ich mich aber in deine Lage versetze, würde ich die Tatsache im zufälligen Gespräch einfließen lassen, ohne es genauer zu thematisieren. Wenn du mal weinst könntest du ja sagen, dass du weinst, weil der Papa gestorben ist.
Dein Leben ist in den Grundfesten erschüttert, der Boden unter den Füßen ist wie weggezogen, alles ist anders von heute auf Morgen. Der Große hat davon ja auch ganz viel mitbekommen und weiß aber gar nicht warum. Auch wenn er nicht oder wenig spricht, versteht er schon viel, vielleicht mehr als die Erwachsenen denken.

Ich wünsche dir Kraft für jeden Tag.

Außerdem kann ich dir verwitwet.de empfehlen. Dort findest du viele Menschen, die dich verstehen und ähnliches erlebt haben.
LG brezga