Hallo,
da mein Schwager letztes Jahr plötzlich verstarb war es der Wunsch von meiner
Schwiegermutti das er bei meinem Schwiegerpapa begraben wird. Das haben wir natürlich gemacht. Nun wohnt meine Schwiegermutti bei uns im Ort, so das wir uns besser um
sie kümmern können. Wir merken, das sie darunter leidet ihre Lieben nicht selbstständig
besuchen zu können. Wir denken über eine Umbettung nach, hier ist der Friedhof gleich
bei ihr auf der anderen Straßenseite.
Wie läuft das, mal abgesehen vom Organisatorischen von Friedhof zu Friedhof.
Trifft man sich dann zu dem Termin? Macht man nochmal eine kleine Trauerfeier?
Ich hoffe das hört sich nicht böd an... Hattet ihr schon mal diese Situation?
Ich glaube Schwiegermutti wäre sehr glücklich ihre beiden besuchen zu können
wann immer sie will.
Viele Grüße!
Peggy
Umbettung Urnengrab
Achso, Schwiegermutti wird 83 Jahre, zwischen den Friedhöfen liegen 50 km,
da kommt sie alleine nicht hin.
LG Peggy
Ich würde an Deiner Stelle einfach mal beim Friedhofsamt nachfragen, welches euren Friedhof betreut - oder beim Pfarrer? Dieser weiß auch, ob man hier eine kleine Zeremonie macht o..ä.
LG Moni
Ich würde auch bei den jeweiligen Gemeinden nachfragen, gerade wenn es Urnenbestattungen waren, müsste es ja evtl. gehen, meine aber auch mal gelesen zu haben, dass es dafür sehr triftige Gründe geben muss. Aber wahrscheinlich regelt das auch die jeweilige Friedhofsordnung überall anders.
Ich erinnere mich an eine Umbettung, als meine Oma starb, wurde mein Onkel, der im Krieg gefallen war umgebettet, um mir ihr in einem Grab bestattet zu werden, mein Opa wollte gern, dass er "bei ihnen liegt". Das war dann auch problemlos möglich. Da gab es keine Gedenkfeier, mein Papa ist zum Friedhof gefahren und war dabei, allerdings war das schon viele Jahre her und keine Urnenbestattung gewesen.
LG
Liebe Peggy,
Wir haben vor einigen Jahren meine Oma und meinen Papa vom Friedhof in einen Friedwald umbetten lassen. Das hat ein Bestattungsinstitut für uns übernommen, die dann auch gleichzeitig die alten Gräber mit den Grabsteinen entfernt haben.
Wir waren nicht dabei, haben dann nach der Umbettung Bescheid bekommen und besuchen jetzt „unseren“ Baum.
Liebe Grüße,
Lise
Huhu Peggy
Hatte ein Bekannter auch gemacht....dass er eine weitere Urne von einem anderen Ort in das Grab seiner Eltern gebracht hat.
Soweit ich weiß, ist er dann erst wieder an das fertige Grab gegangen.
LG
Hallo, ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation.
Meine Mum (Einzelkind) ist vor 9 Jahren gestorben, mein Opa vor 8. Beide sind in meiner Heimatstadt beerdigt worden. Nun ist meine Oma gerade verstorben und wir haben ausgemacht, da ich woanders wohne und die letzte bin, sie hier gemeinsam mit meiner Mum beerdigen zu lassen. Mein Opa geht nicht mehr, da er eine Öko-Urne hatte. Also bis zur Trauerfeier übernimmt ein Beerdigungsinstitut alles in der Heimatstadt. Ich muss hier eine Grabstelle kaufen und beim Friedhofsamt einen Antrag für Umbettung (Mama) und Urnenüberführung (Oma)stellen. Dann findet hier eine Beisetzung statt. Hier nur im ruhigen, da es ja schon eine Trauerfeier gab. Das Friedhofsamt gibt da gut Auskunft.