Mutter von 2. Sternenkindern

Hallo ...

Ich möchte gerne unsere Geschichte erzählen, weil es mich unendlich doll belastet und ich einfach nicht weiter weiss.

Zu mir, ich heisse Daniela und bin 35 Jahre alt.

2015 habe ich meinen Mann kennengelernt und wir haben uns 2017 das Ja Wort gegeben und uns ein Haus gekauft - 2018 wurde unser Glück komplett (mein Mann hat schon eine Tochter) - wir haben unsere kleine Maus bekommen, wir waren überglücklich - dann kam der Schock und Sie ist nach 14 Tagen am plötzlichen Kindstod gestorben, die Obduktion hat nichts ergeben. Wir brauchten lange (über 3 Jahre) bis wir wieder schwanger waren - es war eine unendliche Freude das es nochmal geklappt hat, leider hatte ich in der 8. Woche eine Fehlgeburt unsere Welt ist wieder zusammen gebrochen, dass war im November 2021. Dann haben wir uns gesagt, einen letzten Versuch starten wir noch - im April 2022 kam die freudige Nachricht das wir wieder schwanger sind, ich hatte in der Zeit Corona, als ich von der Schwangerschaft erfahren habe, habe ich sofort einen Termin beim Frauenarzt gemacht und Sie meinte es wäre alles gut - wir waren sehr glücklich, haben uns dann dafür entschieden, da es der letzte Versuch ist, dass mein Mann sich sterilisieren lässt, damit wir auf die Verhütung nach der Entbindung im Dezember nicht mehr achten müssen, gesagt getan - er ist sterilisiert und im Dezember 2022 kam unser wunderschöner Sohn auf die Welt - nach 15 Tagen der Schock - er lag Tod neben mir, wir waren fassungslos, dass es uns wieder passiert ist. Wir sind komplett am Ende - plötzlicher Kindstod - und genauso wie bei unserer Tochter wurde bei der Obduktion nichts gefunden. Jetzt haben wir einen Humangenetik Test angefordert um tiefgründiger zu schauen ob es an uns liegt, dass wir evtl. nicht kompatibel sind.

Wir sind komplett am Ende und wissen nicht wie wir diese unendlich schwere Zeit überstehen sollen. Ich weiss, dass wir niemals ein Baby/Kind haben werden und das zerreist mich komplett - ich vermisse unser Goldstück so unendlich doll - wir verstehen einfach nicht, warum wir das ganze nochmal durchleben müssen. Wir verstehen die Welt nicht mehr, wir wollten doch nur ein Kind haben, warum wurde uns das 3 mal genommen - was haben wir in unserem Leben verbrochen, dass uns dieses Glück nicht gegönnt wird?

Wie kann man es akzeptieren kein Kind zu haben wenn der Kinderwunsch so unendlich groß ist?

Liebe Grüße - Mutti von 2. wundervollen Sternenkindern

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Es tut mir sehr leid für dich und es erzählen zu wollen, weil es einen belastet, ist nachvollziehbar, aber findest du es nicht ein bisschen pietätlos, das ins Baby-Forum zu posten, wo nur Mamas mit Babys lesen? Als wenn die Angst vor dem plötzlichen Kindstod nicht eh schon präsent genug wäre.

Sollte das ein Trollpost sein, dann ist das wirklich grausam allen Baby-Müttern hier im Forum gegenüber.

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Mir wurde das so vorgeschlagen im Suchfeld sonst hätte ich es woanders geschrieben

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Es gibt die Foren "Frühes Ende" und "Trauer und Trost". Insbesondere letzteres wäre für deinen Beitrag geeigneter.

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Ich habe vor meiner Tochter zwei Babys gehabt, die mich bereitsb im Bauch verlassen haben, aber nicht so schrecklich wie deine Geschichte. Dennoch bin ich in tiere Depressionen verfallen, hab zwagshaft Tests gemacht um zu schauen ob ich endlich endlich endlich weiter schwanger bin (da war ich auch schon länger in KiWu-Behandlung) ich hab mich selber nicht mehr erkanntv in meinem ganzen Verhalten und Denken, zu Hause, bei der Arbeit und bei den Freunden. Ich fühlte mich von meinen Freunden völlig im stich gelassen (corona-Zeit) und fiel immer tiefer in ein Loch und in sen Zwangsgedabken endlich wieder schwanger sein zu wollen. Am Ende hat mich der Kommentar "gerettet " der mir am meisten vor den Kopf gestoßen hat, nämlich mir professionelle Hilfe zu holen um das zu verarbeiten. Er ist selber Psychologe und daher war ich wohl auch so enttäuscht, dass aich er nicht für mich da war wie ich es mir vorgestellt habe so wie andere Freunde auch. Aber das war der einzig richtige Ratschlag um die Trauer endlich an mich ran zu lassen, Trauerarbeit ist nämlich genau das. Um das zu verarbeiten, musste ich das erstmal aufarbeiten.
Das muss nicht bei einem Psychologen sein, kann aber natürlich.
Bei mir halft letztenendes eine Kombination aus Hebamme (die darauf spezialisiert war), Sternenkinderambulanz und Austausch in diesem Forum.
Daher finde ich es gut, dass du dich hier erstmal dran gewendet hast.
Dennoch bleibt mein Rat (vor allem bei deinem super heftigem Schicksal), das professionell aufzuarbeiten und jede Hilfe anzunehmen, die geht.
(ich persönlich hatte nicht mal die Kraft, mir einen Psychologen zu suchen oder so, daher mein Zusatztipp: wenn nötig, beauftrage jemanden damit, Termine zu machen und das mit der Krankenkasse zu klären und so)

Alles Gute

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Erstmal lieben Dank für deine Worte.

Ich war letzte Woche auf der Suche nach einem Psychologen da meine Psychologin aus 2018 erst am 08.02.2023 für mich Zeit hat - da waren alle Psychologen im Urlaub oder hatten an dem Tag keine Notfallsprechstunde.

Bei der Krankenkasse habe ich angerufen, aber die dürfen keine Auskünfte geben - ich habe bei der Krankenkassenärztlichen vereinigung angerufen, die konnten mir so schnell auch nicht weiterhelfen, alles mit Wartezeit. Ich wollte mich stationär aufnehmen lassen oder in eine Tagesklinik, aber die haben mich abgelehnt da sie keine Traumatherapie anbieten - man fühlt sich vom System sehr alleine gelassen, gerade wenn man akut Hilfe braucht - ich habe aber morgen einen Termin und Donnerstag auch und hoffe darauf das mir weitergeholfen werden kann.

Es wird ein harter und langer Weg das alles irgendwann zu verstehen bzw. zu akzeptieren und damit zu leben.

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Das hast du sehr sehr gut gemacht, dich da durchzukämpfen mit den Behörden und den Terminen, ganz großen Respekt! Aber wenn dir das zu viel Energie kostet, sprich das ruhig ehrlich bei deinem Mann oder einer Freundin oder so an, dass die sich schlau machen sollen, bestimmt unterstützt dich da wer. Dass du abgelehnt wurdest bei stationärer Aufnahme ist ein Unding! Auvh da kann sich hoffentlich jemand für dich schlau machen,
wo die richtige Anlaufstelle ist. Meine gute Freundin war viele Monate stationär aufgenommen, ihr Mann hat sie sehr kurzfristig dorthin gebracht, da gab es keinerlei Diskussionen, da ging es aber auch im suizidale Gedanken und da hieß es, die dürften das nicht ablehnen...
Scheiße mit dem Ärzte und Psychologenchaos im Moment. unglaublich.... Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute. Gib auf dich acht!

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hey als erstes dein Verlust ist wirklich schrecklich und ich verstehe das du deine geschichte erzählen möchtest. wenn ich mir das nur vorstelle 🥺 im baby forum sorry nicht so passend. Ich selbst bin Mama einer 3 Monaten alten Tochter und einem Toten Bruder aufgrund Kinderbett tot was mir auch riesige Angst gemacht hat weshalb meine Tochter im eigenen Bett mit atemüberwachung schläft (selbst gezahlt) ich kann nicht neben ihr schlafen ohne dieses Gerät. Wenn sie mittags auf der Couch schon mal schläft oder beim spazieren im Kinderwagen kann ich sie keine Sekunde aus den Augen lassen. Deshalb meine Frage und es ist gewiss nicht böse gemeint aber habt ihr keine Überwachung gehabt ? Die kk übernimmt es meines Wissens nach wenn bereits der Fall einmal eingetroffen ist. Meine Mutter hatte es damals nach dem tot meines Bruders für meine Schwestern die danach folgten. ok es waren andere Zeiten. Ich wünsche euch auf jeden fall das ihr durch diese schwere Zeit einigermaßen gut kommt und verarbeiten könnt. Und natürlich mein herzliches beileid.

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Wir hatten eine Überwachungsmatte (selbst gezahlt), wir haben uns im Vorfeld darüber informiert und die Arzthelferin meinte damals zu mir, sowas wird erst bei der U3 ausgestellt, dementsprechend haben wir das selbst gezahlt und uns eine Überwachungsmatte zugelegt. In der Zeit wo der kleine Prinz da war waren wir beim Kinderarzt und haben nochmal alles besprochen und wir haben auch eine Bescheinigung bekommen für das Überwachungsgerät über die KK - leider gab es da ein paar Kommunikationsschwierigkeiten beim dem Kinderarzt. Das Problem ist unsere Matte habe ich in der Zeit nicht genutzt da er Nachts wach war und ich ihn zu mir ins Bett geholt habe (ich habe mit in seinem Zimmer geschlafen). Die Vorwürfe an mich selbst habe ich schon abgestoßen, da wir mit den Notärzten gesprochen haben, mit der Kripo, meine Hebamme und alle um mich herum haben gesagt ich habe nichts falsch gemacht und darauf vertraue ich auch und bin mittlerweile so weit, dass ich das weiss.

Dementsprechend konnten wir nichts machen, da wir nicht wissen wann er eingeschlafen ist und wielange er neben mir lag (gegen kurz nach 1 Uhr nachts sind wir zusammen eingeschlafen und ich bin gegen 2:25 Uhr wieder aufgewacht und dann lag er da neben mir).

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Euer Verlust ist nicht in Worte zu fassen und nichts was man überhaupt erleben sollte. Mein aufrichtiges Beileid!
Ich selbst habe eine Fehlgeburt erlitten, was mich sehr mitgenommen hat. Aber sicher kein Vergleich zu dem was Du und Dein Mann erleben musstet.

Bevor Du darüber nachdenken kannst ob ihr /Du es akzeptieren könnt nie Kinder zu haben...lass Dir die Zeit zu trauern!!!!... es ist ja quasi gerade erst passiert.
Und sucht Euch zur Verarbeitung professionelle Hilfe, ich glaube das was ihr erlebt habt hält der stärkste Mensch nicht aus...und sollte begleitet werden.
Und irgendwann wenn ihr getrauert und verarbeitet habt was passiert ist...was Jahre dauern kann- könnt ihr eventuell darüber Nachdenken ob es ein Kind für Euch geben kann in einer anderen Form Adoption oder Pflegekind zum Beispiel. Oder , je nach dem ob und was durch die Humangenetik festgestellt wird, könnte man eine Vasektomie auch rückgängig machen. (Du hattest ja geschrieben er hat sich sterilisieren lassen )

Ich wünsche Dir und Euch von Herzen alles Gute und das ihr es schafft diesen schweren Verlust zu verarbeiten und nicht daran zu zerbrechen.

LIEBE GRÜßE

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Danke für deine lieben Worte.

Ich brauche auf jeden Fall Hilfe, mein Mann ist da ein bisschen anders und versucht es mit sich selbst auszumachen, bzw. er wartet auf das Testergebnis.

Natürlich kann man jetzt noch nicht sagen was in 1,2,3 Jahren ist - aber soweit möchte ich auch nicht nachdenken, wir leben im hier und jetzt und der erste Schritt ist, dass ich auf jeden Fall Hilfe brauche und diese mir suche/bekomme.

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Ich weiß garnicht was ich schreiben soll :( das alles is einfach unbegreiflich und euer Verlust tut mir unfassbar leid 🥺

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Danke 🙏🏼 es ist die Hölle 😭

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Es tut mir sehr leid was ihr erlebt habt, aber waeum um gottes willen habt ihr beim 2. Kind kein Überwachungsmonitor gehabt?
Das hätte eigentlich euer 2. Kind nach der Vorgeschichte zugestanden.

Wir mussten unser kind wieder beleben gsd mit Erfolg und unser 2. Kind hat sofort ein Monitor automatisch mit heim bekommen.
Und selbst unser 3. Kind hat noch diesen Monitor.


Ich wünsche euvh alles erdenklich Gute und viel Kraft für diesen Schweren Verlust 😔

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Ich hatte vor der Entbindung beim Kinderarzt abgerufen und da wurde mir gesagt ab der U3 und die wäre jetzt Ende Januar gewesen … ich hab es bei diversen Kinderärzten probiert … am Freitag wo er gestorben ist wollte der Techniker kommen, da brauchten wir den Techniker leider nicht mehr 😭

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Aber das geht doch dann direkt vom kh ais und nicht vom kinderarzt.
Im kh musst du dann auch reanimationsschulung machen und erst wenn du dich auskennst wäre dein kind mit Monitor entlassen wurden.

Hast du das im kh nicht gesagt was eich passiert ist.?

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