Vater hat Bauchspeicheldrüsenkrebs - wer hat Erfahrung damit 😢

Hallo ihr Lieben,

bei meinem Vater wurde leider Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Der Tumor ist nicht operabel.

Die Diagnose wurde Ende April/Anfang Mai gestellt. Er bekommt nun 6 x Chemo, dann wird geschaut, ob der Tumor kleiner geworden ist und vielleicht doch noch operiert werden kann.

Mein Vater ist nur noch ein Schatten seiner selbst, hat mittlerweile 25 kg abgenommen und isst fast gar nichts mehr. Die Chemo-Termine müssen regelmäßig verschoben werden, weil die Blutwerte schlimm sind. Weil er eben zu wenig isst.

Trotzdem geht es meinem Vater den Umständen entsprechend halbwegs gut. Er geht einkaufen, macht den Garten, aber schläft viel.

Der Arzt im Krankenhaus hat ihm gesagt, dass wenn die Chemo anschlägt, dass er dann noch 6 Jahre (!) damit leben kann.

Im Internet stehen eher einige Monate.

Was sind eure Erfahrungen vielleicht aus dem Familien- und Bekanntenkreis? Mein Vater möchte so gerne noch einmal in Urlaub fahren. Jetzt wollen meine Eltern sich für Ostern etwas buchen und mir bricht es das Herz, weil ich nicht glaube, dass er diesen Urlaub machen können wird.

Es sind nun schon fast 4 Monate seit der Diagnose vergangen, ob er noch viele Monate haben wird?

Danke für eure Hilfe.

Viele Grüße
Kitty

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Hallo!

Uh, ich glaube, die Frage ist schon falsch. Die Aussage des Arztes zur Lebenserwartung ist defnitiv falsch. Das heißt jetzt nicht, dass ich irgendwas zur Lebenserwartung sagen kann. Das kann nämlich niemand. In all den vielen Jahren, in denen ich mit dem Kram zu tun habe, hat noch keine Arzt-Prognose zur Lebensdauer gestimmt. Keine!

Die Antwort würde euch auch nicht helfen, glaube ich. Es geht ums Jetzt. Wie geht es deinem Vater jetzt? Was denkt und fühlt er? Eine andere meiner vielen Erfahrungen ist nämlich, dass der/die Betroffene am besten Bescheid weiß. Rede mit ihm und höre gut zu. Kein "Ja, aber...", sondern wirklich zuhören.

"Weil er eben zu wenig isst."

Er KANN nicht mehr essen. Das ist z.B. ein Punkt, den du akzeptieren solltest. Er kann nicht und je mehr Druck von außen kommt umso schlimmer ist das für ihn. So ein Tumor frisst unglaublich viel Energie. Wenn er viel isst, ernährt er auch den Tumor optimal. Seine Blutwerte sind schlecht, weil er schwerkrank ist. Das hat wenig mit dem Essen zu tun.

Nochmal: Ich kann dir keine Prognose geben und will das auch nicht können. Ich arbeite am Lebensende, wie das zu Beginn der Diagnosen abläuft, weiß ich einfach nicht mehr. Dennoch wird dein Vater nicht mehr gesund werden. Er wird viele Entscheidungen immer wieder treffen müssen. Möglicherweise ist eine davon irgendwann, dass er keine Therapie mehr will. Weder Chemo noch OP, denn eigentlich ist die Qualität des Lebens wichtiger als die Quantität. Was nutzen ihm sechs Jahre, wenn es ihm sechs Jahre lang schlecht geht?

Einen Schritt nach dem anderen! Immer wieder Fragen an den Arzt stellen! Bleib mit dem Vater ernsthaft im Gespräch. Du möchtest nicht, dass er stirbt. Er will das auch nicht, dennoch steht dieses Thema nun wie der rosarote Elefant im Raum. Das tut weh, das ist schlimm, es wird aber nicht besser, wenn man es verschweigt oder nicht wahrhaben will. Lass ihn den Urlaub planen! Wieso denn nicht? Entweder er schafft den oder nicht, aber planen kann man doch.

Redet! Die Gespräche müssen sich nicht immer um schwere Themen drehen. Ihr dürft auch Spaß miteinander haben. Erkläre ich das richtig? Ich meine, dass ihr nicht um den heißen Brei reden solltet, die Krankheit aber ebenso wenig alles beherrschen darf. Das braucht ein bisschen Übung, aber das geht. Dazu gäbe es auch Hilfe von außen, nur gilt auch hier: Schritt für Schritt!

Alles Gute!

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Hallo Golm,

danke dir für die sehr lieben und einfühlsamen Worte.

Ich versuche momentan so viel wie möglich bei meinen Eltern zu sein. Noch geht es meinem Vater recht gut. Zumindest nach außen. Natürlich frage ich ihn, wie es ihm geht. Aber ich habe das Gefühl, dass die Krankheit einfach jedes Gespräch dominiert. Vielleicht sollte man sogar weniger darüber reden? Gibt es da richtig oder falsch?

Ich würde ihn gerne mal zu seiner Kindheit befragen. Davon weiß ich gar nichts, weil er nie etwas erzählt hat. Ich will aber auch nicht, dass das komisch rüberkommt. Ich habe das Gefühl, ich muss das jetzt fragen, sonst ist es vielleicht zu spät.

Ach Mensch, es ist schwierig.

Du hast recht: sollen meine Eltern den Urlaub buchen. Vielleicht gibt ihm das Kraft.

Danke dir noch einmal für deine Antwort.

Viele liebe Grüße
Kitty

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Hallo!

"Aber ich habe das Gefühl, dass die Krankheit einfach jedes Gespräch dominiert. Vielleicht sollte man sogar weniger darüber reden? Gibt es da richtig oder falsch?"

Nein, richtig oder falsch gibt es nicht, aber jeder darf seine Bedürfnisse äußern. Wenn er dir zu viel drüber redet, kannst du ruhig um eine Pause bitten. Oder sanft das Thema wechseln. Du darfst ohne Vorwurf sagen, dass du in manchen Momenten überfordert bist. Solche Gespräche muss man ein bisschen üben, vor allem, wenn man selbst mittendrin hängt und betroffen ist. Ich bin in solchen Situationen immer sehr direkt, versuche das aber auf eine leise Art. Manchmal frage ich so nebenbei, z.B. "Ah, ich verstehe, macht Ihnen die Situation Angst?" oder "Was würden Sie sich als Reaktion von XY wünschen?", "Was kann ich tun, um ihre Situation leichter zu machen?" Also, gar nicht mit der Tür ins Haus, aber wenn mein Gegenüber einsteigt, dann geht es vielleicht ganz tief. Das bestimmt der andere, nicht ich.

Bei der Sache mit der Frage nach seiner Kindheit wäre ich wahrscheinlich ehrlich. Du hast ja wirklich Angst, dass die Zeit miteinander nur noch sehr begrenzt ist. Im richtigen Moment darfst du auch das sagen und dann fragen: "Sach ma, wie war denn deine Schulzeit. Davon hast du nie erzählt. Hat das einen Grund?"

Im letzten Jahr begleitete ich eine Dame, die mir sehr an Herz gewachsen war. Sie war kompliziert und schwierig und wunderbar. Sie war ziemlich reflektiert und im Umgang mit ihrer Erkrankung meist offen und sehr, sehr direkt. Als eine Freundin zu Besuch war, redete sie viel über den Verlauf, der zu der Zeit bedrohlich wurde. Ihre Freundin sagte irgendwann:
"Wenn du nicht das Thema wechselst, gehe ich nach Hause!" Das hat "meine Dame" zu Recht sehr erbost. Das war also ein Negativ-Beispiel.

"Du hast recht: sollen meine Eltern den Urlaub buchen. Vielleicht gibt ihm das Kraft. "

Vor allem wird es im Vorfreude bereiten und vielleicht ein Ziel sein. Ob er es erreicht, weiß keiner, aber vielleicht ja doch. Und wenn nicht, dann kann man stornieren.

Ja, es ist schwierig. Es gibt keine Universaltipps, aber vielleicht die Zusage, dass man damit umgehen kann, wenn man sich darauf einlässt. Dein Vater ist jetzt der "Bestimmer".

LG

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Hallo,
ich wünsche dir für die kommende Zeit viel Kraft!

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Danke dir ❤️

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Hallo,

also meine Meinung dazu, ich kann auch nur aus Beobachtungen und Efahrungen berichten, ist eine Aussage von 6 Jahren Lebenszeit absolut unseriös.

Man muss auch berücksichtigen, das eine Chemo nebst Bestrahlung nicht wenige Nebenwirkungen hat und für das eine oder andere (z.B. Fieber) mit verantwortlich sein kann. Der Nutzen bleibt dahingestellt, eventuell verlängert man das Leben, vielleicht auch das Leiden.

Mir hat mal ein Onkologe generell zum Krebs gesagt, das nur sehr wenige Arten heilbar oder kontrollierbar sind, falls man das überhaupt so nennen kann. Die Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs, die mir bekannt waren, da lebten die Männer nach der Diagnose gerade mal noch 3 Wochen bis 3 Monaten, da er lange unentdeckt blieb.

Aber jeder Fall stellt sich anders. Ich kann dir daher wenig zu sagen, aber alternativ stellt sich natürlich die Frage, was nützt und bringt die Therapie wirklich, außer Nebenwirkungen? Nur wenige Ärzte trauen sich, darüber die Wahrheit zu sagen, aber ich abe bei einer Freundin mit Brustkrebs erlebt, das Aussagen über Erfolge und Lebenserwartung wenig Sinn ergeben. Keine Therapie schlug an, sie starb nach 1,5 Jahren.

Die Alternative wäre jetzt in Richtung Palliativ zu denken, wie sieht er das denn? Gibt es eine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht? Falls nicht, sollten diese Dinge angegangen werden.

Um eine Reise zu machen, ode rnochmals was zu sehen, z.B. das Meer, bietes sich auch das "Wünschemobil" oder der "Wünschewagen" an.

https://www.wuenschewagen.de/

Für Ostern nächstes Jahr würde ich nichst mehr planen.

Ich jedenfalls wünsche Deinem Vater gute Besserung und das die Therapie doch was bewirkt.

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Guten Morgen,

auch dir einen lieben Dank für deine Antwort.

Ob die Chemotherapie anspricht soll bald geschaut werden per CT. Ich verstehe auch absolut nicht, wie der Arzt meinem Vater diese Prognose geben konnte.

Danke dir für den Tipp mit dem Wünschemobil.

Vielleicht hast du bei mir oben schon gelesen: leider ist mein Vater gestern Abend noch ins Krankenhaus gekommen, wegen Fieber über 40 Grad. Das kann auch von der Chemo sein? Die letzte hatte er vor ca 2 Wochen.

Ich hoffe, er kommt nochmal nach Hause. Bis jetzt gibt es noch keine Neuigkeiten.

Danke dir und viele Grüße
Kitty

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Liebe Kitty,

Deine Verzweiflung ist sehr nachvollziebar. Und ich wünsche Dir und Deinem Vater für die kommende Zeit ganz viel Kraft und Liebe.

Es wird Dir nichts nützen, wenn Du Dich an anderen Erfahrungsberichten orientierst, da jede Krebsgeschichte ihr eigenes Buch schreibt. Leider ist Bauchspeicheldrüsenkrebs ein Arschlochkrebs, der schlechte Prognosen hat. In meinem Bekanntenkreis ist der Betroffene nach 7 Monaten verstorben.

Lege Deinen Fokus auf das Hier und Jetzt mit Deinem Vater. Sei da für ihn, soweit Du das für Dich aushalten kannst. Zeig ihm Deine Liebe, frage Deine Fragen, halte ihn mental und physisch fest. Denke dabei auch an Deine Bedürfnisse. Es gibt jetzt kein Falsch oder Richtig.

Denk nicht zu viel an Morgen. Lebe im heute. Schritt für Schritt den Weg zusammen mit deinem Vater gehen.

Alles Gute für Dich.

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Herzlichen Dank für deine liebevolle Antwort. Das Hier und Jetzt ist was zählt, ein guter Ansatz. Ich habe Angst, die Zeit rinnt uns durch die Hände. Seit der Diagnose sind schon fast 4 Monate um, es war wie ein Wimpernschlag bis jetzt. Wie lange wird er noch hier sein?

Zum Glück geht es ihm im Krankenhaus schon ein bisschen besser und ich habe die Hoffnung, er kann bald wieder heim.

Habe vielen Dank für die lieben Wünsche.

Danke dir und liebe Grüße
Kitty

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Mein Mann hatte 2009 Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist 5 Monate später gestorben. Als die Diagnose kam, ging es ihm schon sehr viel schlechter als deinem Vater. Er hat fast nur noch gelegen und geschlafen.

Ich habe nur einen Tip: Rechtzeitig in ein Hospiz gehen, oder zumindest kompetente Ansprechpartner für Palliativpflege zu suchen. Mein Mann hat sich die letzten 2 Wochen fürchterlich gequält, weil er unbedingt zuhause sterben wollte. Die Schmerzen kamen immer nachts. Morgens um 6 bin ich dann immer gleich zum Hausarzt gefahren, der Schmerzmittel verschrieben hat. Die haben aber nie ausreichend gewirkt, es war halt ein Landarzt, der sich auch nicht wirklich auskannte.

Nach vielen schlaflosen Nächten und unendlichen Schmerzen seinerseits hat es mir gereicht und ich habe ihn in einer Hauruck-Aktion in ein Hospiz gebracht. Quasi gegen seinen Willen, er hat es aber nicht mehr wirklich mitbekommen. Dort gab es Schmerzmittel, einen Schmerztherapeuten, der 24 Stunden erreichbar war und Leute, die sich auskannten. Ich war völlig am Ende und habe mir geschworen, so eine "ich-will-zuhause-sterben-Sch..." nie wieder mitzumachen. Nicht mal 12 Stunden später ist mein Mann gestorben.

Meine Oma ist 2011 an Darm- oder Magenkrebs erkrankt und hatte nur eine Nacht schlimme Schmerzen. Sie ist am nächsten Tag - auch aufgrund meiner Erfahrung - gleich ins Hospiz gegangen. Am nächsten Tag hat sie mir mit strahlenden Augen erzählt, dass sie eine Spritze bekommen und die ganze Nacht durchgeschlafen hat. Dazu wurde sie reichlich mit Eis versorgt - so ziemlich das einzige, was sie noch gegessen hat. Es war so ein Unterschied zu dem Quälkram, den sich mein Mann angetan hat.

Ich wünsche euch aber, dass dein Vater noch lange nicht an diesem Punkt kommt und noch schöne und vor allem lebenswerte Jahre vor sich hat. Alles Gute für euch alle.

Bearbeitet von Inaktiv
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Hallo,

ich möchte dir auch gerne antworten. Leider bist du inaktiv, ich weiß also nicht, ob du meine Antwort lesen wirst.

Hab vielen Dank, dass du mir deine Erfahrungen mit diesem endlos fiesen Krebs geschildert hast.

Momentan geht es meinem Vater laut eigener Aussage recht gut. Er ist auch wieder daheim. Ich war gestern zu Besuch, und er hat doch tatsächlich 3 Stück Kuchen gegessen.

Ich hoffe, wir haben noch etwas Zeit, bis wir auf Hilfe angewiesen sind.

Danke dir für den Hinweis auf palliative Hilfe/Hospiz. Ich muss mich dringend mit meiner Mutter zusammensetzen und wir müssen und diesbezüglich Gedanken machen. Vielleicht kann das Krankenhaus uns da helfen oder Adressen geben?

Danke dir und alles Gute 🍀

LG
Kitty

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Hallo!

"Vielleicht kann das Krankenhaus uns da helfen oder Adressen geben? "
Ich würde jemanden vom Sozialdienst anfragen.

Allerdings kannst du das auch alles selbst googeln. Es gibt ambulante Hospizdienste, die euch ab sofort begleiten können, wenn ihr das wollte. Bei einem Hospiz (und ich würde mir an eurer Stelle so viele ansehen wie möglich, weil man Patienten auch in mehreren anmeldet, wenn es denn mehrere gibt. Es gibt ja Wartelisten und Zimmer werden immer so plötzlich frei.) kannst du einfach anrufen und um einen Termin bitten. Es gibt dort genug Personal, irgendwer wird Zeit für euch haben, alles zeigen und erklären. Wichtig ist allerdings, dass du dort einen Termin machst und nicht einfach auf der Matte stehst.
Angemeldet sein bedeutet nicht, dass dein Vater dann auch in einem Hospiz landen wird, weil Warteliste. Aber er hat ebenfalls die Möglichkeit, einen angebotenen Platz abzulehnen, wenn der Zeitpunkt für ihn noch nicht der richtige ist. Dann bleibt er auf der Liste, wenn ihr das wünscht. Wichtig ist einfach, in dem System zu sein. Ihr habt dann Zugang zum Hospiznetz, zur SAPV incl. Arzt oder Ärztin, der/die immerzu erreichbar ist. Was davon letztenlich von euch genutzt werden soll oder muss, entscheidet allein ihr. Es wäre aber gut, wenn ihr euch da jetzt schon einklinken würdet und nicht erst, wenn die Hütte brennt.

Dein Vater stirbt nicht sofort, nur weil ihr euch über solche Dinge Gedanken macht.

LG

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Hallo Kitty,

tut mir leid, dass Dein Vater an Krebs leidet.

Mein erster Gedanke wie ich Deinen Beitrag gelesen habe, war, vielleicht könnt ihr alle gemeinsam zeitnah ein paar Tage Urlaub machen (nachdem er aus dem Spital ist) mit ihm machen, solange es ihm nach halbwegs gut geht.

Alles gute!

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Hallo,

es tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber habe lieben Dank für deine Antwort.

Mein Vater ist inzwischen wieder daheim. Er sagt, er fühlt sich gut, auch, wenn er nicht gut aussieht. Mir tut es in der Seele weh, ihn so zu sehen: kalkweiß, schwach und sooooo dünn.

Er sagt aber, der Appetit kommt langsam zurück, weil die ganzen letzten Chemos abgesagt werden mussten wegen schlechter Werte. Er hat gestern ganze 3 Stück Kuchen gegessen! Da habe ich mich sehr gefreut.

Die Idee mit dem gemeinsam Urlaub finde ich sehr schön. Es muss ja gar nicht weit weg sein. Ich werde das meinen Eltern vorschlagen.

Danke dir ❤️

Viele liebe Grüße
Kitty

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Hallo wie geht's euch?

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Hallo,

ich habe deine Antwort gerade gelesen.

Meinem Vater geht es momentan relativ gut. Nach dem Schreck wegen des Fiebers und dem Krankenhausaufenthalt ist er nun wieder daheim.

In seinem behandelnden Krankenhaus wurde ein neues CT gemacht, das Ergebnis steht allerdings noch aus.

Also wenn ich schreibe, dass es ihm gut geht… Ich war gestern wieder bei meinen Eltern, er hat wieder abgenommen. Mein Vater war immer gerne in der Sonne und ist nun kreidebleich, schwach und klapperdürr.

Aber: er hat gestern 3 (!) Stück Kuchen gegessen. Und er ist immer noch voller Hoffnung, dass er noch einige Zeit hat.

Den Umständen entsprechend hält er sich wacker, ich hoffe, das bleibt noch etwas länger so.

Liebe Grüße,
Kitty