Mutter verstorben

Hallo, vor ein paar Monaten ist meine Mutter an Brustkrebs verstorben. Die Diagnose war knapp 3 Monate vor ihrem Tod. Es ging schnell.
Es wsr intensiv. Es wsr schlimm. Wirbelbrüche von heute auf morgen waren der Auslöser für ein KH Besuch. Innerhalb einer woche später wsr ihr ganzer Rücken deformiert. Sie wurde entlassen von heute auf morgen nach 6 Tagen. Ohne dass ichbwuste wss ich jetzt mache. Sie war alleinstehend. Meine Geschwister und ich haben sie dann bestmöglich umsorgt. Nichts ging. Sie konnte nicht mal eine Tasse Tee selbst machen. Schmerzen waren nicht eingestellt.

Letzlich gibg es nach einem kleinen Kampf ins Hospiz.... da ist sie in 2 Wochen verstorben. Ihr sterbeprozess ging 4 Tage. Keiner hat uns vorgewwarnt. Auf Anfragen dass sie so anfers sei als vorher dsgte man nö ...soe sehen dss nicht so, sie ist nicht im Sterben. Nur schwach gerade. An Tag 5 jam der Anruf auf Arbeit, sie lebt aber sie ist schon weg. Sie war nicht ansprechbar sie hatte einiges mehr an Medis erhalten per morohin pumpe ersichtlich-. Ich hatte immer freundlich gesagt egal wann was ist bitte gerne anrufen. Aber man hat eine Änderung im der Nacht um 3 gestellt. Mich um 9 angerufen und in der Zeit hatte sie einige Einheiten morphin extra. Fällt mir sehr schwer nachzuvollziehen. Sie war absolut nicht ansprechbar. Am sterben. Ich habe geweint. Eingesehen dass ich sauer bin anstatt mich selbst anzulügen. Aber ich kann nicht mehr. Diese woche hat moch alles extrem eingeholt. Die Zeit, die Bilder laufen fortwährend in meinem Kopf ab. Ich versuche es zu akzeptieren in fer Hoffnung es wird besser. Aber es wird nur schlimmer . Seit einigen Tagen habe ich schlimmen Schwindel. Irgendwie fühle ich mich körperlich sehr schlecht. Ich arbeite hsbe kinder. Aber irgwie habe ich gerade Angst, weil ich irgendwie nicht mehr kann. Ich hab nicht mehr viel in mir zu geben.
Hst jemand Rat?

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Fühl dich erst einmal stark, virtuell gedrückt von mir.
Dein Verlust und diese damit verbundene, traumatische Erfahrung sind etwas, die auch die "stärksten" Menschen umhauen würden.
Hast du mal an eine Selbsthilfegruppe für Trauernde gedacht? Oft ist es schon sehr hilfreich wenn man einfach seine Gedanken sprechen lassen kann. Und das unter Gleichgesinnte.

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Das ist heftig und mir tut es sehr leid, was du grad durchmachst.
Ich schließe mich an. In den meisten Städten gibt es Trauercafes oder Trauergrupoen, die von erfahrenen Leuten auf dem Gebiet geleitet werden.

Psychotherapeuten haben auch meist immer für Kriseninterventionen kurzfristig Termine frei, Die helfen dir dann, deine Gefühle zu sortieren und aufzuarbeiten.

Möglich, dass du so leidest, weil du in der Kürze der Zeit die Möglichkeit zum Abschiednehmen nicht hattest. Oder noch etliches ungesagt blieb. Oder ihr hattet noch viele Pläne und ihr hättet sie als Mutter und Oma noch etwas gebraucht. Hol dir Hilfe im Expertengespräch. Die finden das raus und helfen dir in einen angemessenen Trauerprozess. Alles Gute!

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Hol dir Hilfe beim Psychotherapeuten. Er kann mit dir die Bilder im Kopf entschärfen und den Sterbeprozess aufarbeiten.

Wenn du den Ablauf im Hospiz nicht verstanden hast, dann ruf dort nochmal an und vereinbare ein Nachgespräch. Mach dir vorher Notizen, was dein Kopf nicht loslässt und du damals im Prozess nicht mehr mitgekommen bist.

Ruf bei deiner Krankenkasse an, da sind Listen hinterlegt, wo es noch am ehesten freie Plätze für so eine Psychotherapie gibt.

Mir hhatdie Therapie beim Krebstod meiner Schwester immens geholfen, die Bilder im Kopf zu entschärfen und ein "normaleres" Weiterleben zu ermöglichen.