7 Monate altes Baby mit auf Beerdigung nehmen?

Hallo,

mein Schwager hat gerade angerufen, daß gestern die Oma meines Mannes im stolzen Alter von 93 Jahren für immer eingeschlafen ist (für sie war es eine Erlösung).

Ich zünde natürlich erst mal eine #kerze für sie an.

Nun ist die Beerdigung schon nächste Woche Montag und ich wurde gefragt, ob ich mit zur Beerdigung komme. Mein Schwager konnte mir nicht sagen, ob es ein Gottesdienst in der Kirche geben wird (ich gehe aber davon aus). Was würdet ihr denn machen - ich kann doch kein Baby mit in die Kirche nehmen oder doch?

Ich denke zum Friedhof und anschließenden Essen kann ich dann schon mit oder sieht das dann irgendwie "doof" aus?

#danke für eure Antworten.

LG Peggy

1

HalloPeggy!
Unser Sohnemann war gerade mal 5 Wochen als meine Oma gestorben ist. Mir war es natürlich sehr wichtig auf die Beerdigung zu gehen. Da ich voll gestillt habe war es gar keine Frage unseren Ben kurzerhand mitzunehmen. Mein Mann war auch dabei, und wäre Ben in der Kirche quenglig geworden, wäre er mit ihm raus. Er hat aber alles verschlafen und ist "pünkltlich" zum "Leichenschmaus" (finde das ein blödes Wort) hungrig aufgewacht....
lg kadderle

2

Denke auch Du kannst die Maus mitnehmen - wenn sie meckert, kannst Du immer noch rausgehen. Sieht für mich kein bisschen doof aus.
LG Irmi

3

Hallo!
Vor knapp drei Wochen ist mein Bruder gestorben. Meine Jungs (3 + 6 Jahre alt) habe ich nicht mitgenommen. Meine Schwester hat ihre Kids im Alter von 8 + 9 Jahren und 10 Monaten mitgenommen. Die Kleine hat schon mal gemurrt während des Gottesdienstes...aber das hat niemanden gestört! Ich würde einen so kleinen Wurm auch mitnehmen!
LG
Claudine

noch ein Licht für meinen Bruder

#kerze

und deine Schwiegeroma

#kerze

4

Hi,
normalerweise kann man ein Baby problemlos mit in die Kirche nehmen. Du kennst Dein Kind doch, und die wenigsten fangen schlagartig an laut zu schreien - die meisten werden vorher unruhig.

Wenn sie anfängt, unruhig zu werden, gehst Du halt raus - setz dich an den Rand, dann braucht niemand dafür aufzustehen und es gibt keine allgemeine Unruhe.

Jeder sollte dafür Verständnis haben...

Viele Grüße
Miau2 mit #baby Maximilian *12.05.06, der schon oft mit in der Kirche war

5

Ich war mit meiner Tochter auf einer Beerdigung (Onkel meines Mannes), als sie 2 Monate alt war. Ich hab mich in der Kirche halt mit Kinderwagen nach hinten gesetzt, um im #schrei Notfall rausgehen zu können. Netterweise hat die kleine Maus aber die gesamte Trauerfeier inklusive Restaurant verpennt.

6

hllo peggy.
unsere ida war auf der ebebredigung ihrer urgrossmutter. da war sie 2 monate alt. und auch zum seelenamt 6 wochen später.
war völlig problemlos, wenn das kleine eben länger weinen sollte oder so, kannst du raus gehen, wenn es stören sollte.

nachhher haben sich ne menge menschen (riiiiiiiiesen familie hat mein mann da war s also echt voll) total gefreut, dass sie da war.

LG tonni

7

Hallo!

Ich hab das bei Caroline vom Wetter abhängig gemacht. Mit 7 Monaten hab ich sie nicht mitgenommen, weil das übelste Schnee-Regen-Mistwetter war (war im Nachhinein auch gut so; alle die da waren, standen die ganze Zeit draußen und alle haben sich mit einer Magen-Darm-Grippe angesteckt, aber wir nicht!). Als sie etwas über 1 Jahr war, hab ich sie dann doch zu einer Beerdigung mitgenommen, da war tolles Wetter. Ihr Papa ist während der Zeremonie mit ihr über den Friedhof spaziert und am Grab wieder zu uns gestoßen, das ging sehr gut.

LG
Steffi

8

#danke für eure Atnworten.

Ich habe mit meinem Mann gesprochen und wir werden unsere Tochter am Montag mitnehmen und wenn es nicht geht (weil sie quengelig oder sonstiges wird), dann gehe ich mit ihr spazieren und stoße dann beim Essen zu den anderen.

Nochmal Danke.

LG Peggy

9

Hallo Peggy,

ich habe damals meinen Sohn nicht mitgenommen als mein Onkel beerdigt wurde, fand ich nicht wirklich so passend, zum Glück hatte ich damals meinen Mann der auf den Kleinen aufgepasst hat, da er damals noch nicht viel mit meiner Familie zutun hatte, blieb er Zuhause.

Lg Jule