Was kann ich tun damit das Köpfchen weiter ins Becken rutscht ???

Hi Ihr alle,

habe eine Frage an euch. Steht ja schon soweit oben.

Mein Gyn meinte er liegt richtig, aber der Kopf hat noch keinen festen Bezug zum Becken.

Wie kann ich dem Kurzen denn helfen wenn es an der Zeit ist...Gymnastik oder so? Hab auch so nen Pezzi-Ball oder wie die Dinger heissen.

Danke für Antworten. Alles gute Euch allen noch.

Lieben Gruß, Nadja + #baby boy 37. SSW

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Hallo Nadja,
ist Dein Sohn denn im ganzen schon nach unten gerutscht? Bei mir war es leider so, dass er zwar mit dem Kopf nach unten lag, aber nicht ansatzweise nach unten gerutscht war. Da er sehr groß war, hat mir mein Gynäkologe als auch der leitende OA der Klinik jegliche Hoffnung (1 Woche vor ET) auf eine normale Geburt genommen. Sie meinten auf Grund seiner Größe, und vor allem Gewicht und meinem schmalen Becken konnte er auch nicht mehr nach unen rutschen. Mir wurde dann zu einem KS geraten, da es ja auch nicht ungefährlich ist, wenn das Baby unter der Geburt "feststeckt". Ich möchte Dich keinesfalls beunruhigen, aber evtl. solltest Du vielleicht nochmal nachfragen wie es bei Dir so ist.

Alles Gute und eine schöne Entbindung
Claudia

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Hi,

na das hört sich ja nit so toll an. Bin auch nicht gerade breit gebaut und ich höre vom doc als, das er nen großen kopf hat und auch so schon recht groß und schwer ist.

Alles nur kein KS...ich hasse Krankenhäuser, dann müsste ich ja noch länger da bleiben.

Naja, danke für die Antwort.

LG Nadja.

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Liebe Naja,
ich hätte auch lieber normal entbunden. Aber der KS war halb so schlimm. Da es ja ein geplanter KS war hatte ich ja keine Vollnarkose, und habe alles miterlebt und mein Sohn schon eine halbe Stunde später erstmals anlegen können. Trotz Allem war es eine schöne Entbindung. Ich habe Dienstags entbunden und bin bereits Mittwochs schon mit zur U2 Untersuchung. War zwar nur eine kurze Strecke aber hat prima geklappt. Sonntags bin ich dann auch schon nach Hause.

Alles Liebe
Claudia

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Hallo!

Kann nicht schlafen und schaue daher mal bei Euch rein. Mein Kleiner hatte bis ganz kurz vor der Geburt den Kopf nicht fest im Becken, lag ganz nach vorne und drückte ganz furchtbar aufs Schambein. Die eine Hebamme hat tierischen Stress gemacht, dass der so nicht rauskäme, ich nicht im Hohlkreuz stehen dürfe etc.
Ich sollte mich dann immer wieder aufrichten, einen geraden Rücken in die Wand drücken, mich umgekehrt auf einen Stuhl setzen, einen runden Rücken dabei machen etc. - ich habe mir da erst mal nicht so die Sorgen, die Übungen aber ab und zu gemacht. Und siehe da, der Kopf saß dann einigermaßen fest im Becken, aber noch immer viel zu weit nach vorne und nicht Richtung Geburtsausgang.

Da ich auch sehr schmal bin, das Kind ebenfalls sehr groß aussah und mein Mann und ich beide große Köpfe haben, machte ich mir dann doch auch Sorgen. Mein Arzt beruhigte mich aber und meinte: "Niemand kann vorhersehen, wie sich die Schädelknochen unter der Geburt verschieben. Und es ist von der Natur vorgesehen, dass das im Normalfall durch das weibliche Becken passt. Und wenn nicht, kommt es zu einem Geburtsstillstand".

Ich war etwas beruhigt, macht weiterhin meine Übungen und siehe da, das Kind schob sich sich drei Tage vor dem Termin in die richtige Lage und löste sofort einen Blasensprung aus.

Ich habe meinen Kleinen dann ganz toll und natürlich im Geburtshaus entbunden. Und er war mit 50 cm Länge, Gewicht 3850 kg und 36 cm KU noch viel größer, als alle bei meinem Bauch vermutet hatten. Und wir haben das trotz engem Beckenausgang beide ohne Verletzungen total gut überstanden. Dafür bin ich heute noch sehr dankbar.
Und wahrscheinlich musste er mit seiner Größe einfach so nach vorne liegen.

Also, ich würde mich nicht zu früh für einen Kaiserschnitt oder so entscheiden. Ich weiß ja nicht, wie Dein Kind liegt. Kannst Du nicht eine Hebamme fragen? Und manche Kinder senken sich kaum ab, sondern kommen dann gleich auf die Welt.

Ganz liebe Grüße und eine schöne Geburt, Elanor