Ich hatte während der Schwangerschaft keine Hebamme, die mich betreut hat, sondern bin immer nur zum Frauenarzt gegangen. Bisher fand ich das auch ausreichend.
Nun hat mir die Hebamme, bei der ich den Geburtsvorbereitungskurs besuche, angeboten, bei mir die Wochenbettbetreuung zu übernehmen. Zuerst dachte ich: "Klar, das kostet nichts (wird ja von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen) und ist doch ein netter Service. Also, warum nicht?!" Doch nun bin ich mir nicht mehr so sicher, weil ich mir denke: "Wenn ich bisher ohne Hebamme mit den Veränderungen meines Körpers usw. ausgekommen bin, kann ich das nach der Geburt auch." Das Leben mit einem Neugeboren kenne ich schon insofern, alsdass mein Bruder gerade 4 Jahre alt ist und ich maßgeblich an seinem Aufwachsen teilgenommen habe. Nur die Rolle der leiblichen Mutter ist halt neu für mich.
Ich würde mich sehr freuen, wenn hier sowohl (werdende) Mütter mit Hebamme und ohne schreiben würden, warum sie sich dafür / dagegen entschieden haben, um mir meine Entscheidung zu erleichtern, da ich bis Montag Bescheid sagen wollte.
Vielen Dank schonmal im Vorraus
und liebe Grüße, Elena (ET-17)
bisher keine Hebamme.Wochenbettbetreuung Pro&Contra
Hi Elena,
Ich hatte auch keine Hebamme und bin sehr gut mit dem klar gekommen, aber das muss wirklich jeder für sich entscheiden.
Aber die Hebamme die bei der Geburt im KH dabei war, war auch hinter her für mich da wenn ich sie gebraucht habe, also extra eine Heb. besorgen ist nicht wirklich Notwendig.
LG Jinie
hallo,
also ich bin mit meinem 2. Kind schwanger und habe mich wieder bewusst für eine Nachsorgehebamme entschieden.
Vor zwei Jahren bei meiner Tochter hat sie mir in Sachen stillen, Babypflege usw. sehr geholfen. Ich war froh, jederzeit jemanden anruefen zu können, wenn ich Probleme hatte.
Dieses Mal habe ich die selbe Hebamme wieder und freue mich bereits auf die erste Zeit nach der Geburt, wo sie mir sicher wieder zahlreiche Tips geben kann.
LG Silke ( ET-15 )
Hallo,
es geht ja nicht nur um die Veränderungen an Deinem Körper sondern auch die in Deinem Leben.
Eine Nachsorgehebamme schaut nach Deinem Befinden, event. Narben, Bauchnabel bzw. Versorgung dessen am Baby, zeigt Dir Tipps, hilft event. bei der Babypflege und steht beim Stillen mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem solltest Du Rückbildungsgymnastik machen, das auch eine Hebamme anbietet (oder notfalls vermittelt).
Nachteile einer Hebamme weiß ich beim besten Willen nicht! Ich würde diesen "Service" in Anspruch nehmen, schaden tust Du damit niemanden!
Susanne
Hm, danke für die Antworten. Ich werde mir das Ganze nochmal etwas durch den Kopf gehen lassen.
Schönen Abend noch, Elena
Also ich hatte keine und hab es nie bereut, wenn ich Fragen hatte hab ich meine Mutter oder Schwiegermutter gefragt (ich laß mir nicht gerne von "Fremden" reinreden!!) . Ich hatte auch einen Dammriß aber der ist gut verheilt und wenn ich Probleme gehabt hätte wäre ich wirklich lieber zu meiner FÄ gegangen! Ich bin jetzt in der 18 Woche und werde wieder keine Hebamme nehmen ich finde das für mich persöhnlich nicht notwendig, aber was für dich das beste ist mußt du entscheiden! Ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute!
Du kannst ihr ja auch erst mal zusagen und sie dann nach der Geburt auch mal kommen lassen. Wenn du der Meinung bist, du kommst alleine klar, sagst du es einfach.
Ich war froh eine zu haben (macht diesmal sogar mit die Vorsorge), denn sie hat mir echt viele Tips gegeben, das Baden gezeigt, Nabelpflege... und dann hatte ich noch ein bisschen Probleme mit dem Wochenfluß, da hat sie mich auch gut beraten. wenn ich denke, dass ich da zum FA erst hätte rennen müssen, streß! Sie hat mir in den ersten Tagen zuhause ganz viel Sicherheit gegeben!
Lg,
Simone
Hallo
Ich habe meine Wochenbettzeit mit Hebamme immer SEHR genossen - obwohl ich zwei kleine Brüder hatte (3 und 5 Jahre Unterschied).
Insbesonder FÜR MICH war Sie KLASSE - hat z.B. Akupunkturnadeln gesetzt, massiert, Globulis und Salben und Co. zur Hand oder hörte einfach zu (z.B. Geburtsgeschichte, die bei mir leider nicht ganz so gut verlaufen ist).
Auch nach meinem zweiten Kind werde ich gerne wieder mine Hebamme in Anspruch nehmen - vielleicht probierst Du es einfach aus....ABSAGEN kannst Du JEDERZEIT immernoch??!
Liebe Grüße und gute eigene Entscheidung
Stephi, mit Johanna (2.3.06) und (27.3.08)
Hallo,
ich habe nach der Geburt meiner Tochter eine Nachsorgehebamme gehabt und war sehr zufrieden damit.
Gerade bei Dingen wie Nabelpflege, (der Nabel wollte nicht abfallen), Milchstau und Stillproblemen hatte sie immer einen besseren Rat als z.B. meine Mutter. Sie hatte viele kluge Tipps.
Ich habe sie aber nur 6 mal in Anspruch genommen, dann waren meine Tochter und ich ein eingespieltes Team.
Nun bin ich zum 2. mal schwanger und meine Motto lautet: 'Nicht ohne meine Hebamme'
LG
Claudia + Josephine (16 Monate) und
ich habe eine nachsorge hebi, weil ich eine ks bekommen, und wenn man eine hebi für die nachsorge hat kommt man schneller aus dem kh, weil sie die narbe und so auch versorgen kann und fäden ziehen..., deswegen habe ich ein, sonst hätte ich wahrscheilich keine.