Ich frag mal vorsichtig,bitte nicht mich anmotzen!

Guten morgen ihr lieben!
Ich habe mal eine Frage!In meiner letzten Schwangerschaft habe ich Panik und Angstattacken bekommen,die ich mit einer Therapie ganz gut in den Griff bekommen habe!Es ging mir wirklich schlecht,ich konnte nix mehr!Ich habe lange gebraucht den Bezug zu meinem Kind aufzubauen,wo ich mich heute noch sehr für schäme!Weil ich immer dachte ,wegen der Schwangerschaft ist das gekommen!Ich hatte mir ein Mädchen gewünscht und war völlig am Ende damals als ich erfuhr das es ein Junge wurde!Ich weiss ,das jetzt einige denken ,die spinnt wohl!Ich bin auch froh ,das es so ein toller Junge geworden ist und freue mich jetzt das er da ist!Nun bin ich wieder Schwanger und die Gedanken kreisen sich um die Panik und Angst!Ich denke ,wenn es wieder schlimmer wird und ob ich Depressionen bekomme und was ist ,wenn ich überfordert bin und werde ich nachher auch wieder so sein wie nach der Entbindung meines ersten Kindes?Ich hab einfach Angst!Laufend Angst das etwas mit der Schwangerschaft nicht stimmt!Bei jedem ziehen bekomme ich Panik!Und ich verstehe nicht,warum ich so Probleme hab einfach die Schwangerschaft zu geniessen!Ich hab immer Angst umzukippen,das ist mir in der damaliegen Schwangerschaft nehmlich fast passiert!Deshalb kamen diese Panikanfälle!Hat das auch jemand?Ich hoffe ihr denkt nicht negativ über mich,aber es ist echt hart ,wenn man unter Panik und Angst leidet!Manchmal denke ich vielleicht ist das jetzt auch alles so um endlich mit der Panik abschliessen zu können,dh ich bin jetzt in der Situation,wo alles anfing!Schwanger!Wer hat das auch?

1

Hallo...
Also ich habe das nicht was du beschreibst, aber ich habe schon oft von solchen "Situationen" gehört. Hol dir Hilfe so wie beim letzten Mal. Ich denke das ist das beste was du machen kannst. Versuch nicht dich da alleine durchzukämpfen. Ich wünsche dir alles alles gute und hoffentlich eine schöne SS. Drück dir ganz doll die Daumen. #liebdrueck
LG von Arzu und #baby Eray 34ssw#herzlich

3

leider darf man eine Therapie erst wieder in 2Jahren beantragen

6

Das Problem kenn ich...
Aber wenn Du dem Therapeuten bzw. der dann der Krankenkasse klar macht, dass eine medizinische Notwendigkeit besteht, kann er dich vierteljährlich betreuen... Manche rechnen auch mal Privat ab.

LG STellarjay

2

bist du noch in behandlung? sonst würd ich dir empfehlen dir professionelle hilfe zu holen.

ich denke nicht dass du böse oder abnormal bist. du hast nur leider ängste die viel zu ausgeprägt sind um seinfach so damit zurecht zu kommen ...

#liebdrueck

lg
me

7

ja,war ich ja ,aber man darf erst in 2Jahren wieder beantragen!Leider bin ich son sensiebelchen ,die alles auf sich zieht und die Medien waren ja voll mit negativen Sachen!
Ich weiss ,das man die Angst nur besiegen kann ,wenn man sich ihr stellt und ich muss wieder vertrauen zu mir selber finden!Dh mir vertrauen und Selbstbewusstsein bekommen!

4

Hi Goodmorning!

Ich kenn das, ... ich leide seit ca. 10 Jahren immer mal wieder unter Episoden mit Angst und Panikattacken. Bin auch in therapeutischer Behandlung deswegen. Ich bin jetzt auch schwanger... das erste Kind... und ich merke wie gehäuft wieder Angstgefühle hochkommen. Wir sind irgendwie anfällig für sowas und wenn dann noch das ganze Hormonchaos der Schwangerschaft (bzw. nach der Geburt) dazu kommt, dann wirkt sich das eben auch auf die Psyche aus. Sagt auch meine Therapeutin. Wichtig ist, dass man keine Gefühle unterdrückt. Und sich Hilfe sucht. Kannst Du deine Therapie wieder aufnehmen? Vielleicht hilft Dir auch eine einfühlsame Hebi, mit der du reden kannst.

LG Stellarjay

10

die Hebi die ich damals hatte ,war voll doof ,sorry!Und bin ja auch noch nicht soweit das ich glaube ich eine anrufen kann!
Mein Partner ist total lieb und beantragt nun für sich ne Therapie,wo ich dann auch hin kann ist bei meinem Phychotherapeuten!Weil es für ihn ja auch nicht einfach mit mir ist und damit er auch sein kummer mal los wird!Es ist diese blöde Angst das sie mich in ne Klinik stecken

5

Hallo,

warum sollte man Dich "anmotzen"?
Ich denke, ein wenig Panik und Angst begleitet jede Schwangerschaft.
Und ich war auch froh, dass unsere Nr. 3 ein Mädchen wurde, obwohl wir schon ein Mädchen und einen Bub haben, es also eigentlich egal war :-p

Ich würde Dir raten, eine Hebamme zu suchen, zu der Du vertrauen hast. Sie wird einschätzen können, ob Deine Ängste noch "normal" sind, oder ob Du weitergehende Hilfe brauchst.
Und vielleicht hilft es Dir, Dir auszumalen, was im schlimmsten Fall sein würde: solltest Du Depressionen bekommen, wird ein Facharzt Dir helfen können (es gibt Antidepressiva, die in der SS genommen werden dürfen)

Wenn Du umkippen solltest, werden sich Menschen um Dich kümmern. Glaub' mir, ich bin selber mal in einem Supermarkt umgekippt und der Marktleiter hat mich in seinem Auto in KH gefahren ("so sind wir schneller, als wenn wir den Sanka rufen"- und der Mann hatte Recht)

Kopf hoch, das wird schon alles werden!

8

Ich hab einfach gedacht vielleicht verstehen ,das jetzt einige hier falsch und denken,man die soll sich freuen das sie Schwanger ist!
Ich weiss das es Hilfe gibt,aber diese Hilflosigkeit von einem selber in diesem Moment!Es könnte mir jemand ansehen und dann stecken sie dich in die Klapse

9

Hallo!

Erstmal: du bist nicht die Einzige! Ich bin jetzt in der 28. SSW und ich hatte auch ganz schlimme Angststörungen und Panikattacken. Das find in der 12 SSW an und ich hielt es fast nicht mehr aus! Ich war mir unsicher ob ich überhaupt dieses Kind will (und das obwohl es ein Wunschkind ist) und ob ich klarkomme. Ich hatte Panik dass es behindert zur Welt kommt und dass ich es nach der Geburt nicht lieb haben kann. Und wenn ich es nicht leib haben kann dann kann ich mich ja auch nicht darum kümmern und wenn ich mich nicht darum kümmern kann...usw! Dann kam dazu dass ich dachte ich werde verrückt, weil sich ja eigentlich jede Schwangere auf ihr Kind freut! Mein Freund hat dann dem Frauenarzt davon erzählt und der hat mir Antidepressiva verschrieben, was zuerst ein noch größerer Schock war (so weit ist es jetzt also schon mit mir). Auf diese Tabletten ist es mir dann zwei Wochen sehr schlecht gegangen (Nebenwirkungen) ausserdem machte ich mir natürlich Sorgen ob sich das auf's Baby auswirkt. Aber gottseidank hat es mir wirklich richtig geholfen. Ich mache auch zusätzlich eine Psychotherapie und die Tabletten muss ich noch bis nach der Geburt nehmen. Ich kann mich inzwischen auch schon auf das Baby freuen obwohl natürlich diese Ängste immer noch da sind. Aber ich führe jetzt wieder ein 'normales' Leben und muss viel seltener (fast gar nicht mehr) unter diesen Panikattacken!

Hoffe ich hab dir doch etwas Mut gemacht - denk einfach dran: du bist nicht verrückt. Jeder geht mit einer Schwangerschaft anders um - es hat lange gedauert bis ich das kapiert habe! Rede noch einmal mit deinem FA drüber - die kennen bestimmt diese Probleme!

Liebe Grüße
Karin

13

na wow.. jetzt ist mir ganz anders..
ich reihe mich ein in den club der "Angst und Panik Störung" ...
dieses begleitet mich jetzt seit ca. 6 Jahren... nach einer therapie habe ich gelernt was es ist, das ich davon nicht davonlaufen kann, sondern das ich mich meinen Ängsten, Gefühlen, der Panik stellen muss und was ganz wichtig ist.. das ich davon nicht sterbe und ich auch nicht verrückt werde oder gar geisteskrank bin.
jetzt wo ich eure antworten gelesen habe bekomme ich angst. die meisten jahre hatte ich angst vor einer schwangerschaft, da ich nicht weiss ob das baby die ängste und panik überlebt.. und ich natürlich auch.
todesangst zu haben und nicht zu wissen warum ist der horror..
jetzt mit 29 jahren denke ich das ich soweit bin.. ich denke das ich auch trotz baby jetzt stark genug bin die angst zu bekämpfen... trotz alledem kommen oft zweifel ob ich es wirklich schaffen kann.
auch weil bei mir oft körperliche symptome mit einher gehen. oder sich meine angst in diesen symptomen zeigt.
doch trotzalledem ist auch immer noch n funken hoffnung in mir.. das alles gut wird und ich diese zeit ohne ängste und panik geniessen könnte..
ich bin noch in der übungsphase.. noch hat es nicht geklappt.. vielleicht ist auch das ein zeichen meines körpers...
na schauen wir mal.. dir / Euch auf alle fälle die besten wünsche das alles gut wird.

viele liebe grüsse #blume

14

Ich habe auch beim Arzt gesessen und gesagt ich weiss nicht was ich machen soll,hatte gedacht abtreiben,weil ich mich schämte für diese Panik!Aber sie meinte es gibt genug Frauen die sich ein Kind wünschen und keine bekommen können und den geht es genauso ,wie ihnen!Sie meinte 18Jahre die grosse Verantwortung oder bis ans Lebensende immer wieder die Gedanken ,so alt wäre es jetzt!Und das hätte mein Kind sein können!Ich glaub sie sah mir an ,das das Phychisch mich kaputt machen würde!Ich verurteile nicht die Menschen die sich gegen eine Schwangerschaft entscheiden,den jeder hat sein leid!Aber ich wäre wohl kaputt gegangen!Der Doc meinte es ist die Angst vor der Angst!Ich hab ja auch solche Angst nechste Woche wieder zum Doc,ob das Herz da schlägt!Weil damals war noch nix zu sehn und hier liesst man oft in der 6Woche war schon Herzschlag da und bei mir nicht

weitere Kommentare laden
11

Hallo:-)

Also ich leide auch schon sehr lange an einer Angst und Panikstörung. Ich kann mir gut vorstellen wie Du Dich fühlst. Das ist nicht einfach - vorallem sind solche Gefühle auch schwer zu beschreiben bzw. schwer zu verstehen für jemanden, der das noch nie hatte. Ich war eigentlich der Meinung es ganz gut im Griff zu haben, aber seit meiner Schwangerschaft habe ich wieder mehr damit zu kämpfen. Ich denke allerdings das liegt an der ganzen hormonellen Umstellung. Man ist sowieso viel empfindlicher in der Schwangerschaft. Und dass Du viel in Dich hineinhörst und Dir Gedanken darüber machst, wie es Deinem Baby geht, ist auch verständlich und völlig normal.
Die Angst bekämpfen, das kann man leider nur allein.
Eine Therapie ist zwar unterstützend nicht schlecht...aber wenn Du schon eine gemacht hast, weißt Du ja das Wichtigste und etwas Neues wird Dir der Psychologe auch nicht erzählen können wie beim letzten Mal.
Ich kann Dir nur von mir aus den Rat geben, viel an die frische Luft zu gehen und Dich zu bewegen. Mir hat Reiki sehr geholfen - dort gehe ich auch heut noch regelmäßig zu Behandlungen hin. Es gibt auch einiges aus dem Bereich Hypnose oder Akupunktur - das ist allerdings auch immer ne Kostenfrage.
Aber vielleicht beruhigt es Dich ja auch, dass Du mit Deinen Ängsten nicht allein stehst...es gibt sehr viele, die darunter leiden.
Ich wünsch Dir gute Besserung...und Kopf hoch!
Liebe Grüße von Jeannette

12

ich hab gelese Yoga soll auch ganz gut sein!
Ich versteh halt nicht man hat Angst die Schwangerschaft durchzugehen,wegen der Panik und dann hat man Angst das was in der Schwangerschaft nicht stimmt!
Letzens hat eine Freundin ihr Baby in der 10 Woche verloren nun hab ich solche angst das mir das auch passiert bin ja erst 8 Woche!

17

Hallo goodmorning,

Also du weißt doch schon was zu tun ist..
Jetzt gilt es die Angst vor der Angst zu beiesen.
Frag deinen Therapeuten nach ner Verlängereung deiner bisheringe Therapie- vielleicht ist das möglch. Besonders bei einer erneuten Schwangerschaft sollte er das begründne können..
Ansonsten gibt es die Möglichkeit bei Beratungsstellen nachzufragen, ob deise evtl. Therapeuten in Ausbildung haben oder dir vielleicht sosnt weiterhelfen könne oder du zahlst einige Stunden selbst...
Kannst dich auch an den sozialpsychiatrischen Dienst deines Gesundheitsamtes wenden und nach Möglichkeiten fragen...

Und du brauchst natürlich keine Angst vor einer "zwangseinweisung" in eine psychiatrische Kilinik zu haben. Dies kann im krisenfalle kurzfristig bei Selbst- oder Fremdgefährdung sein. Allerdings hat daran doch niemand ein Interesse, und auch dort sind nur Menschen, die versuchen würden, dir so schnell wie möglich aus einer akuten Krise herauszuhelfen!

Liebe Grüße
lisasimpson