Fencheltee in der SS erlaubt?

hi, frage steht ja oben, wäre für antworten dankbar, gruß sandra 13. ssw

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Ja warum nicht, ich hab in der Anfangszeit sooo viel getrunken, wegen der Magenbeschwerden.
Auch in der ersten SS habe ich das zeug literweise weggetrunken#schein

Lass ihn Dir schmecken.

LG Carina

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hi, hast du auch solche magenbeschwerden gehabt? das hört man irgendwie von wenigen, ich weiß auch nicht, ob es schon sodbrennen ist, weil ich es vorher nie hatte. hat es denn bei dir geholfen? gruß

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Ja es war alles grummelig, mir war schlecht und ich hatte nie Hunger.
Außerdem hatte ich ständig Luft im Bauch.
Gegen Sodbrennen half kalte Milch in kleinen Schlucken, oder ein paar Schluck kalte Cola.

LG

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ja no problem :-) habe ich am anfang nur getrunken wegen den blähungen aber da solte man Anis+ Fenchel trinken, falls du auch diese Problem hast! ;-)

Lg Iza

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Ich habe auch immer gedacht, dass Fencheltee in der Schwangerschaft OK sei, auch wenn ich es persönlich wiederlich finde.
Bin aber vor kurzem über diese Aussage bei http://www.heilpflanzen-katalog.de/hinweise-fenchel.html gestolpert, da ich gegen meinen Husten was mit Fenchel nehmen wollte.

Zitat:
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (www.bgvv.de) empfiehlt, Gewürze und Kräutertees, die Estragol und/oder Methyleugenol enthalten, nicht in größeren Mengen über längere Zeiträume einzunehmen. Dies gilt in besonderem Maße für Kinder und während Schwangerschaft und Stillzeit. Als Beispiele werden hier genannt: Estragon, Basilikum, Anis, Sternanis, Piment, Muskatnuss, Lemongras sowie Bitterfenchel- und Süßfenchelfrüchte.

Ich habe es dann lieber gelassen.
Denn leider wird größere Mengen nicht näher definiert.
Im allgemeinen kenne ich es aber als Stilltee, der ja auch schon zum Ende der Schwangerschaft getrunken werden soll.
Gruß ronja

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Dass Fencheltee als medizinischer Tee gilt, den man nicht über längere Zeit in größeren Mengen trinken sollte, ist klar.

Aber ich denke, in Maßen, gemischt (Anis-Fenchel-Kümmel-Tee) und abwechselnd mit anderen Teesorten, die man gerne gegen Blähungen und Verdauungsbeschwerden trinkt (z.B. Pfefferminze), stellt noch keine größere Menge dar.
Zumindest ich persönlich würde jetzt nicht mehr als 2-3 Tassen am Tag davon runterkriegen, und das auch nicht dauernd :-)

Immerhin gibt es diese Diskussion schon seit 10 Jahren und das BgVV hat es nicht mal annäherungsweise geschafft, Höchstgrenzen festzulegen (Ausgangspunkt der Bedenken war ja Ende der 90er, dass es empfohlen wurde, Babys und Kleinkindern ungesüßten Fencheltee als "Dauergetränk" zu geben, und nicht mal da gibt es inzwischen Empfehlungen zu Höchstgrenzen...)
Sonst dürften wir auch kein Basilikum etc. mehr essen (tschüß Caprese und Pesto :-( )

Liebe Grüße,
Dany

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Der Tee ist soweit ich weiß unbedenklich, Finger sollte man von den Ölen lassen