Beleghebi ja oder nein? Brauche eure Erfahrungen und Meinungen

Hi meine Lieben,

ich bin schon eine ganze Weile am überlegen wegen der Sache mit der Beleghebi.

Ich bin ein absoluter Ansthase - darf gar nicht an die Geburt denken!!!#schwitz Nun hatte ich mir überlegt, dass eine tolle Belghebamme mir das ganze evtl. leichter machen könnte. Ihr wisst was ich meine - die Männer sind zwar super als Unterstützung aber jemanden dabei zu haben der auch noch weiß was grade passiert ist besser oder?#gruebel

Ich bin auch ansonsten kein Sparbrötchen - haben uns schon ein bischen was für die Zeit mit unsrer Maus zur Seite gelegt. Jetzt ist so eine Beleghebi doch relativ teuer oder?
Auf der anderen Seite leisten wir uns ja auch das Elternzimmer nach der Entbindung, den GVK, SS-Yoga usw. das volle Programm eben.#hicks

Vielleicht bin ich nur zu geizig das Geld für MICH auszugeben? Es ist ja in diesem Fall nur für mich?! Baby ist es ja wurscht wer als erstes "guten Tag" sagt.#klatsch

Mein Mann ist da irgendwie auch der falsche Ansprechpartner.#aerger

Ich hoffe auf ein paar Tips und Meinungen von euch!#liebdrueck

Lieben Dank im Voraus und

Lg Jen & Joey#herzlich (ET-49)

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du so teuer sind die nich, meist nur einmalig 200 euro. mir ist es das auf jeden fall wert.

dafür kommt die aber auch wann du sie brauchst und bleibt so lange, bis du sie nicht mehr brauchst, und du kennst sie schon vorher und so weiter und so fort.

ich hab meine gleich nach dem positiven sstest angerufen.

lg

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Ich zahl 150 Euro für die Rufbereitschaft, aber das ist es mir auch wert-vor allem, weil die Hebi sehr erfahren ist und weil meine Freundin vor ein paar Wochen bei der Geburt ohne Beleghebamme doch arge Probleme mit der diensthabenden Hebamme hatte.

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Hallo,

ich habe diesmal eine Beleghebamme.

Meine Entscheidung kommt daher, dass ich bei der letzten Geburt mit einem Blasensprung völlig unsinnig im Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren bin

(das Köpfchen war noch nicht im Becken und dann ist Gefahr für Nabelschnurvorfall - da soll man dann liegend transportiert werden. Tatsächlich musste ich selber die Treppe runterlaufen, da hätte ich auch ins Auto steigen können)

um dann dort eine eher schlaflose Nacht in einem Krankenzimmer verbracht habe.

(hatte keine Wehen und durfte deshalb nochmal schlafen)

Eine Beleghebamme kommt erstmal zu mir nach Hause und guckt was los ist. In meinem Fall hätte sie gemerkt, dass keine Gefahr für Nabelschnurvorfall besteht und mich noch eine Nacht zu Hause gelassen bevor sie mich im Auto ins KKH geschickt hätte.

Damit wäre ich deutlich wacher und und weniger peinlich dort angekommen...

Aber man weiss ja nie wie es läuft. Wahrscheinlich zahle ich jetzt die 300,- Euro und alles läuft problemlos ab, aber was soll's. Wenn du deine Hebamme auchnoch magst und dich mit ihr wohlfühlst, würde ich schon dazu raten. Man fühlt sich dann doch besser aufgehoben, als bei fremden Hebammen im Krankenhaus.

lg
Dagmar

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Hallo Jen,

eine Beleghebamme ist nicht teuer. Bei meinem kleinen vor 2 Jahren mußten wir nur 120 Euro für die Bereitschaft zahlen, der Rest geht auf Krankenkasse.

Vorraussetzung war damals nur, dass ich einen Geburtsvorbereitungskurs mache. Dadurch lernst du dann auch die Hebamme gut kennen. Wir waren damals gleich per DU. Als es damals los ging hab ich sie Nachts angerufen. Eine Stunde später war sie dann bei mir daheim um zu schauen wieviel Zeit wir noch haben und ist dann mit uns ins Krankenhaus gefahren. Ich kanns nur weiterempfehlen.

Aber ich weiß nicht ob du noch eine bekommst. Hast ja nur noch 7 Wochen. Ich hab damals in der 12. Woche alles klar gemacht und hatte Glück, dass sie noch einen Platz hatte. Sie hat für jedes Monat nur 5 angenommen.

Achja, sie hat damals auch im Vorgespräch gefragt, ob ich was dagegen hätte wenn mein Mann am Schluß der Geburt vorne mit dabei ist. Für mich wars kein Problem und für meinen Mann ein tolles Erlebnis. Er hat den Kopf vom Kleinen gehalten als er kam.
Wenn du für sowas offen bist kann man das mit der Hebi davor alles in Ruhe besprechen.

Viel Spaß bei eurer Entscheidung.

lg Mela

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Hallo,

also ich versteh das leider gar nicht, dass alle davon sprechen, was für die Hebi zu zahlen, bei uns läuft das so:
es gibt ein KH, da musst Du die Hebi nehmen, die grad Schicht hat. Dauerts länger, dann hast eben mehrere Hebis bei der Entbindung.
Das andere KH hat Beleghebammen. Bei uns sind das Hebammen, die im KH angestellt sind. Sie haben Schicht, werden aber auch von den Schwangeren ausgesucht. Also ich hab mir eine ausgesucht, die da arbeitet. Hatte bei der Aku vorher und bei der Entbindung war eben sie da, die werden extra gerufen, wenns soweit ist. Zur Nachsorge kommt sie auch nach Hause.
Gezahlt hab ich für sie nix.

Auch die Vorsorge Hebis, die bei meiner FÄ arbeiten bekommen nur was, wenn sie was "privat" machen, also auch Aku, sonst fällt mir auch nix ein. Die würden auch Nachsorge machen, kostet dann auch nix. Und GVK wird eh übernommen.

So ist das bei uns.
Es wäre aber auch keine von beiden vorbei gekommen, wenn ich denke, das es losgeht...

LG Karin

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Hallo Karin!

Hab mir doch gedacht, dass Du vom Augsburger ZK und vom Josefinum redest, hab mir grad die Bestätigung in Deiner VK geholt... :-D

Ich hab mich wegen den Hebammen für das Josefinum entschieden. Ich finde die Vorstellung furchtbar, bei einer eventuell längeren Geburt wegen Schichtwechseln verschiedene Hebammen mitzunehmen...

Bei welchem Team entbindest Du denn? Mir sind Frau Förg und Frau Keller empfohlen worden.

LG
Claudia (20. SSW) #sonne

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Hallo,

ich entbinde wie beim ersten Mal bei Fr. Prell. Ich find sie einfach super.
Bin auch schon im Kontakt mit ihr, weil ich ne OP hatte, und sie hat sich jetzt schon um mich gekümmert, obwohl sie eigentlich noch gar nicht für mich "zuständig" ist.

Fr. Keller hatte bei meiner Entbindung Nachtschicht und kam mal rein, ich fand sie auch sehr nett. Fr. Förg kenn ich gar nicht.

LG Karin 17. SSW

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Hallo,
Du mußt Dir vorher genau überlegen, ob Du auch ein Typ für eine Beleghebamme bist. Ich persönlich bin es z.B. aus bestimmten Gründen nicht und würde daher nie wieder eine nehmen. Denn:
Bei einer Beleghebamme ist es ja eher so, daß die Wehen zu Hause erst mal eine ganze Zeit abgewartet werden, bevor ihr dann ins KKH fahrt bzw. euch dort trefft, je nachdem, wie das abgesprochen ist. Der Hintergrund ist ja auch ganz klar: Die Hebamme möchte natürlich nicht bei jeder Geburt 20 Std. im KKH verbringen. Vor allem, wenn sie einige Frauen betreut, würde sie ja aus dem KKH gar nicht mehr raus kommen. Da wird den Frauen oft gesagt, sie sollen zu Hause erst mal abwarten , bis die Wehen alle paar Minuten sind und sich dann melden.
Also ich persönlich könnte das nicht. Ich habe zu sowas keine Ruhe und möchte mir die Option offen halten, auch frühzeitig ins KKH zu fahren. Außerdem kann ich mich zu hause bei Wehen schichtweg nicht entspannen. Ich muß selber entscheiden können, wann ich ins KKH fahre, ohne da das Gefühl zu haben, daß meine Hebamme das nun zu früh findet. ;-)
Darum käme für mich eine Beleghebamme nicht mehr in Frage,
LG shusi

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Hallo,

bei Nr. eins habe ich es nicht gemacht und bereut. Wir hatten dolle Stillprobleme, fing schon direkt nach der Geburt an und ich denke, meine Hebi hätte da ganz anders reagiert.

Bei Nr. 2 wirds anders. Da werde ich mir bald eine Beleghebamme suchen.

LG
Bianka