Hallo Ihr Lieben,
ja ja, ich weiss, man soll seiner FÄ vertrauen - die sagen einem schon, wenn was nicht stimmt. Trotzdem wundere ich mich doch etwas - und ein bisschen Sorgen mache ich mir auch. Bin jetzt bei 35+6 und war heute zum US. Unsere kleine Beule ist jetzt 49 cm groß und wiegt 2.370 Gramm. Damit ist sie wohl "ein zierliches Kind", sagt unsere FÄ. Also, ich finde das ziemlich leicht, aber na gut, ich hab ja auch keine Ahnung... Jedenfalls hieß es dann noch, dass eine äußere Wendung wegen zu wenig Fruchtwasser jetzt nicht mehr in Frage kommt (die Kleine sitzt in BEL) - das ist egal, das wollten wir eh nicht machen. Aaaaber... wenig Fruchtwasser heisst doch eigentlich, dass die Plazenta nicht mehr so gut arbeitet, oder? Und dann muss das Baby doch durch häufiger Ultraschall überwacht werden, oder? Bislang hatten wir alle 2 Wochen US wegen Schwangerschafts-Diabetes (die sich meienr Ansicht nach nicht bestätigt hat trotz eines schlechten Wertes beim zweiten Zuckerbelastungstest). Nachdem ich heute erzählt habe, dass ich seit zwei Tagen Durchfall und mensartige Schmerzen habe, dachte ich, zusammen mit dem wenigen Fruchtwasser würde sie jetzt dann häufiger nach dem Baby gucken... vielleicht einmal die Woche statt nur alle zwei Wochen. Stattdessen haben wir jetzt - ratet mal? GAR keinen US-Termin mehr bekommen. Das versteh ich nicht, und es macht mir ein bisschen Sorgen - wer guckt denn jetzt danach, dass unsere kleine Beule da drin noch gut genug versorgt wird? Sie ist doch eh schon so leicht... Mir wird ganz anders, wenn ich mir vorstelle, dass ich mir hier draußen die Schoki reinschiebe, und die Kleine hat da drin nicht genug zum Wachsen!
Was denkt Ihr darüber? Bin ich da zu ängstlich?
Liebe Grüße und vorab danke für Eure Meinung!
Vanillie mit Bauchmaus (35+6)
Ende 36. SSW - wenig Fruchtwasser, aber kein US mehr?!
Hallo
Ich könnte mir vorstellen, dass deine Ärztin davon ausgeht, dass die Kleine sich bald auf den Weg macht.
Zur Sicherheit würde ich wahrscheinlich nochmal ins KH gehen. Lieber einmal zu viel als zu wenig.
LG, Ciara
huhu
ich würd mir morgen früh nen zweiten rat einholen ;)
Hallo Vanillie!
Laß Dich erst mal 
! Ich glaube aber nicht, dass Du Dir solche Sorgen machen mußt! Denke, die FÄ meinte nicht, dass Du allgemein zu wenig Fruchtwasser hast, sondern, dass es für die äußere Wendung zu wenig Fruchtwasser ist.
Glaube gelesen zu haben, dass gegen Ende der Schwangerschaft das Fruchtwasser immer weniger wird...und die Wahrscheinlichkeit einer selbständigen Drehung der Krümel mit Abnahme des Fruchtwassers eben auch geringer wird. Kann mir vorstellen, dass für die äußere Wendung (eh' schon so 'ne Sache) auf jeden Fall noch einiges an Fruchtwasser da sein muß, damit es flutscht und net ganz so gefährlich ist.
Unsere Kleine hat vor vier Wochen auch gemeint, sie müßt sich unbedingt hinsetzten... da sie auch recht "zierlich" ist, sagte meine FÄ letzte Woche sie hätte noch genug Platz und Fruchtwasser um sich wieder zurück zu drehen... ehrlich gesagt glaube ich da mittlerweile nicht mehr dran 
und versuche mich mit dem Gedanken "Kaiserschnitt" anzufreunden... fällt mir ganz schön schwer, was ich nie-niemals gedacht hätte!
Aber naja, trotzdem ein toi-toi-toi
, dass sich unsere Kleinen noch drehen!
Mach' Dir nicht so viele Sorgen, es ist sicherlich alles i.O! Wie Du selbst geschrieben hast: wenn etwas besorgnis erregend wäre, hätte Deine FÄ Dir das gesagt! Du warst doch bisher sehr gut betreut und zufrieden mit Deiner FÄ?!
Ganz liebe Grüße 
corona (35+0)
Hallo Corona,
vielen Dank für Deine lieben Worte! Ich hoffe mal, dass ich mir wirklich einfach zu viele Gedanken mache. Im Diagnosebericht stand: "Fruchtwasser: Untere Norm." Wenn es besorgniserregend wäre, hätte da wahrscheinlich was anderes gestanden...
Ja, bei mir haben sie auch wochenlang gesagt: Baby ist so zierlich, die hat noch massig Platz, sich zu drehen... Aber nix hat was geholfen, weder das Moxen noch der Taschenlampen-Trick noch das Glöckchen am Hosenbund. Wie sitzt Eure Kleine denn in BEL? Unsere sitzt in reiner Steisslage und schon etwas tiefer im kleinen Becken mit ihrem Pöppes. Da sind die Chancen, dass sie sich noch drehen kann, ziemlich gleich null - sie kann sich ja nicht mit den Füßchen abstoßen, um die erforderliche Vorwärtsrolle zu machen. Außerdem müsste sie da erstmal aus dem Becken wieder rauskommen - und wie Du schon sagst bzw. schreibst: Je weniger Fruchtwasser, umso unwahrscheinlicher ist das sowieso...
Habt Ihr Euch denn schon fest für einen Kaiserschnitt entschieden? Wir schwanken noch - wir haben in der Nähe ein Krankenhaus, das Spontangeburten in Beckenendlage entbindet. Irgend wie hört man über alles so viel negatives, wenn man sich entscheiden soll - sowohl über Kaiserschnitte als auch über Beckenendlagen-Geburten.........
Liebe Grüße,
Vanillie mit Bauchmaus (35+6)
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie sie ganz genau liegt.. 
hab' vor lauter Aufregung vergessen zu fragen! Aber ich glaub', sie ist noch nicht sehr tief im Becken, da sie sich noch oft von rechts auf links dreht etc.!
Fest entschieden für einen Kaiserschnitt... so kann man das eigentlich nicht sagen. Eher so, dass ich auf keinen Fall bewußt eine BEL-Geburt will. Es gibt zwar viele verschiedene Ansichten und Meinungen dazu, aber worin alle übereinstimmen ist, dass ein BEL-Geburt nur dann zu empfehlen ist, wenn die Geburtshelfer sich damit auskennen... und das ist mir zu heikel. Zumal in Frankfurt wohl eh nur ein Arzt bzw. Krankenhaus diese Geburten "gerne" macht. Trotzdem, die Schwester meines Freundes ist Kinderärztin und meinte, dass sie schon auffallend häufig zu BEL-Geburten dazu gerufen wird... Auch meine FÄ meinte, dass aus Ihrer Erfahrung heraus, meistens doch noch ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Vielleicht kennt sich in Frankfurt einfach niemand wirklich mit BEL-Geburten aus...? Meine Kleine soll das zumindest nicht austesten müssen... würde mir solche Vorwürfe machen, wenn was passieren würde! Darf gar nicht daran denken!
So, da es (meines Wissens nach) nur die Möglichkeiten natürliche Geburt oder Kaiserschnitt gibt, muß ich mich jetzt an den Gedanken "Kaiserschnitt" gewöhnen.
Obwohl ich schon irgendwann in ziemlich jungen Jahren (als ich vom Dammschnitt hörte 
) beschlossen hatte, dass meine Kinder durch einen Kaiserschnitt das Licht der Welt erblicken werden, bin ich mittlerweile meilenweit von dieser Einstellung entfernt. 
Diese ganzen Entscheidungen immer...!
LG
Corona