Hallo,
ich bin derzeit in der 12 Woche u. hab in ca. 2 Woche eine Untersuchung beim Arzt. Nämlich die Messung der Nackenfalte. Ist diese Untersuchung eigentlich schädlich fürs Kind u. was wird dabei genau gemacht. Ich hab schon gehört, dass Fruchtwasser abgenohmen wird u. es durch diesen Eingriff zu einer Fehlgeburt kommen kann. Ich weiß auch nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn das Ergebnis negativ ist. Man hat auch schon gehört, dass man nie genau sagen kann ob eine Behinderung vorliegt oder nicht. Ich selber bin auch erst 29, Nichtraucherin, trinke nix (hab noch nie Drogen genohmen) u. in der Familie war ist mir auch noch kein Fall einer Behinderung bekannt. Was sagt ihr soll ichs machen oder nicht ??? Zudem kostet die Untersuchung EUR 50,00
Bitte um viele Meinungen bzw. Antworten!
LG Maria
Untersuchung - Messung der Nackenfalte
Hallo
Also Fruchtwasser wird dir da nicht entnommen.
Das ist nur eine Ultraschalluntersuchung wo die Nackenfalte vermessen wird.
Diese gibt Aufschluss darüber ob eine Behinderung vorliegen KÖNNTE und bei einem beunruhigenden Befund würde man dann eventuell dazu raten eine Fruchtwasser Untersuchung machen zu lassen.
Wenn du dein Baby jedoch annimmst egal ob es eine Behinderung hat oder nicht dann spielt diese Untersuchung eigentlich keine Rolle.
Zumal sich auch oftmals vermessen wird und man macht sich nur unnötig total meschugge.
Ich hab die Untersuchung nicht machen lassen obwohl ich aufgrund des Alters und einer SS Diabetes und diverser anderer Kleinigkeiten zur Gruppe der Risikoschwangeren gehöre.
Für mich war von Anfang an klar das Baby bekomme ich.
Ich sag mir immer wenn es gravierende Behinderungen hätte würde die Natur von selbst einschreiten wie bei meinen Fehlgeburten.
Und deshalb denke ich positiv und freue mich auf meinen Wurm wenn er denn da ist.
Also letztendlich liegt es an Dir was du machen lässt und was nicht.
LG
Claudia ( KS -15 )
Also ich habe es nicht machen lassen. Da wird die Dicke der Nackenfalte gemessen und dann kommt da ein Prozentwert raus, ob dein Kind eine Behinderung haben könnte. In die Fruchtblase wird da nicht gepieckst, das ist eine gesonderte Untersuchung!
Wenn du das Kind auch so nehmen würdest, mache es lieber nicht! Auch bei einem schlechten Prozentwert kann das Baby voll in Ordnung sein
Hallo
Wir haben es nicht machen lassen aber wissen muss es jeder selbst.
Unsere Gründe:
- wir gehören zu keiner Risikogruppe
- eine anschließende Fruchtwasserpunktion käme für mich nie in Frage
- unser (möglicherweise krankes) Kind abzutreiben wäre für mich in keinem Fall akzeptabel gewesen
GLG
Hallo Maria!
War zu dem Zeitpunkt 28 - und habe die Untersuchung nicht durchführen lassen, aus dem Grund, dass für mich persönlich ein Abbruch nicht in Frage gekommen wäre, wenn dabei rausgekommen wäre, dass etwas nicht stimmt. Ich hätte nicht in den Konflikt kommen wollen. So war meine Überlegung, dass ich so zumindest eine entspannte SS hätte, bevor das Baby kommt. Wenn dann was gewesen wäre, hätte ich mich nach der Geburt noch immer lange genug damit auseinandersetzten können. Es lief alles gut.
Mein FA meinte auch, dass die Altersgruppe um die 30 rum auch noch nicht zu den gefährdeten gehört. Natürlich hat man nie eine Garantie.
Lg und alles Gute,
Becca
hallo!
also bei dieser untersuchung wird PER ULTRASCHALL die dichte der nackenfalte oder so gemessen & das ist für das kind wie ein ganz normaler us, nicht mehr! fruchtwasser wird dir bei dieser untersuchung nicht abgenommen!
ich bin 27jahre, nichtraucherin, sportllich, gesunde ernährung, keine vorfälle in der verwandtschaft - bei meinem mann das selbe - und wir machen diese untersuchung trotzdem!
viele freundinnen von mir haben sie auch gemacht & keine hat es bereut! aber du musst es nicht machen, das stimmt!
wir haben halt für uns beschlossen, dass wir sie machen wollen! unbedingt!
lg
Ich lasse das nicht machen, obwohl ich fast 35 bin.
Die Nackenfaltenmessung selber ist ungefährlich (Ultraschall), ABER es kommt eben nur ein statistischer Wert raus, keine zuverlässige Diagnose. Um Sicherheit zu haben, müßte man eben tatsächlich Fruchtwasser entnehmen, was, wie Du schon weißt, ein Fehlgeburtsrisiko mit sich bringt.
Sicherheit, kein behindertes Kind zu haben, hast Du eh nie. Es kann ja theoretisch auch bei der Geburt was schiefgehen oder das Kind wird später krank, hat einen Unfall o.ä.
hi!
ich bin zum 3ten mal ss und habe bei KEINER ss diese dämliche nichts aussagende untersuchung machen lassen, es kommt soooooo auf das gerät und den arzt an ob die nf paßt oder nicht ich studiere heil und sonderpädagogik und habe im zuge meines studiums auch ein seminar zur pränatalen diagnostik gemacht, die nf alleinen ist einfach nur geldmacherei der ärzte! und wenn eine abtreibung nicht in frage kommt dann auf keinen fall dort hingehen somit hast du wenigstens eine schöne ss selbst wenn das kind was haben sollte was ja auch diese untersuchung nicht ausschließt!
lg corinna
Hallo,
Ich hab diese Untersuchung nicht gemacht. Selbst wenn da etwas rausgekommen wäre hätte ich nie abgetrieben.
Bei meiner Freundin kam ein beunruhigender wert raus und sie hat sich dann von den Ärzten mehr oder weniger zu einer Abtreibung entschieden.Dann kam raus dass das baby gar nicht krnak war und meine Freundin verkraftet das nicht.
Überleg dirs aber wenn du dein Baby möchtest wäre diese untersuchung unnötig. Es ist ja nur ein (teurer) Hinweiß der absolut ungenasu ist.
Musst du wissen.
Hallo!
Wie schon mehrmals gesagt wurde, es ist eine Ultraschalluntersuchung, die Deinem Baby absolut nicht schadet.
Wir hatten sie letzte Woche (in der letzten SS haben wir sie auch gemacht) und zusätzlich noch den sogenannten Triple-Test. Da wird dann noch Blut abenommen und alle Daten zusammen ergeben dann eine Wahrscheinlichkeit dafür, ob Dein Baby vielleicht eine Chromosomenstörung haben könnte.
Die Aussagekraft dieser Untersuchung liegt bei über 80 %.
Ob Du diese Untersuchung machen möchtest, musst Du wissen, ich kann Dir nur sagen, dass wir sie jedesmal sehr beruhigend fanden.
Es geht ja nicht darum, ob man sein Kind dann behalten möchte oder nicht, wie einige hier behaupten, aber ICH behaupte einfach mal, dass 1. jeder selber wissen muss, was er nach einer schlechten Diagnose machen möchte und 2. kann man sich dann viel besser darauf einstellen und vorher informieren. Der Schock ist dann bei der Geburt nicht so groß, falls wirklich eine Störung vorliegen sollte.
LG,
Sabine