Hallo,
bin in der 12. SSW und ich denke so jede werdende Mama macht sich so ihre Sorgen.
Wer von euch hat denn diese Messung machen lassen??
Oder was haltet ihr davon.??
Danke für eure Antworten und noch ein schönes Wochenende.
LG
Nackenfaltenmessung notwendig oder nicht???
Hallo,
wir haben uns dagegen entschieden.
Nachdem es 'nur' eine Hochrechnung ist, wie wahrscheinlich was ist und es ggf. viele weitere Untersuchungen nach sich zieht, haben wir es nicht machen lassen.
Haben auch in der Familie bisher keine Auffälligkeiten gehabt.
LG
Zauberfee
Vielen Dank für deine Hilfe. Da hast du recht.
Bei uns in der Familie gibt es solche Fälle auch nicht. Vielen Dank für deine Antwort.
LG
Mein FA hat erzählt, dass es mal auffällig bei einer Patientin war, die musste etliche Untersuchungen danach über sich ergehen lassen und hat sich total verrückt gemacht. Das Baby war aber total gesund, also wäre es in dem Fall wohl besser gewesen, sie hätte die Untersuchung nicht gemacht.
Ich habe es machen lassen und bei mir war alles unauffällig.
Ist aber auch immer die Frage, was macht man, wenn es auffällig ist? Würde man ein behindertes Kind nicht haben wollen? Will man sich etlichen weiteren Untersuchungen unterziehen usw.?
Letztendlich müsst Ihr das für Euch entscheiden....
Hallo Du,
ich hatte bei meiner 1. SS eine NT-Messung + Bluttest machen lassen und der Befund war unauffällig... d.h. ich ließ dann nur noch die Feindiagnostik in der 21./22. SSW machen und zum Glück kam mein Kleiner gesund zur Welt.
Diesmal hatten wir uns wieder für eine NT-Messung entschieden. Muss dazu sagen, dass mein FA beim 1. großen US eine unerklärliche Wasseransammlung bei unserem Zwerg erkennen konnte...
Und so machten wir den NT Termin sogar früher als bei meinem 1. Kind damals (bei 11+1).
Was soll ich sagen... ab dann begann der Alptraum... Nackenfalte maß 3,5 mm und es wurde ein Risiko von 1:10 errechnet...
Wir sahen uns dann gezwungen eine CVS (Chorionbiopsie) machen zu lassen, weil wir einfach Gewissheit haben wollten...
Es stimmt was meine Vorrednerin schrieb... Du bzw. Ihr müsstet Euch halt bewusst machen, was Ihr im Falle eines auffälligen Befundes tun würdet... wenn Ihr keinen SS-Abbruch in Erwägung zieht, würde ich mir diese Prozedur wohl eher sparen....
die Angst und Sorgen die man sich dann macht, sind wirklich der Horror... so haben es zumindest mein Mann und ich empfunden...
Und es stimmt auch, dass danach noch einige weitere Tests und Untersuchungen folgen die sehr nervenaufreibend sein können... ... es ist eine regelrechte Maschinerie in die man dann reingerät...
Nachdem zum Glück bis jetzt aber alle weiteren Tests keine auffälligen Befunde lieferten, können wir nun eigentlich nur engmaschige US-Kontrollen durchführen lassen (was wir auch tun)....
Nochmal zusammenfassend:
es kann Dir niemand sagen, ob eine NT-Messung nun notwendig ist oder nicht... sicherlich spielen dabei Dinge wie das Alter der Mutter, ein vorhergegangener auffälliger Befund beim US, Trisomien im näheren Familienkreis etc. eine große Rolle, ob man sich für diese Untersuchung entscheidet oder nicht...
Habe auch schon gehört, dass Schwangere, die gute Erfahrung mit NT-Messung gemacht haben (unauffälliger Befund) jederzeit wieder dazu tendieren würden, während andere, die eben einen auffälligen Befund hatten, eher davon abraten (und ggf. gleich eine CVS oder FWU anstreben) würden. Weil mehr als eine Statistik (Risiko von 1:.....) bekommst Du dann nicht, sondern musst immer noch selbst entscheiden, wie Du mit diesem Ergebnis umgehst...
Du wirst bestimmt die für Euch richtige Entscheidung treffen.
Alles Gute & eine schöne Kugelzeit
wünscht Dir
minou
also ich habe mich dafür entschieden, weil ich es einfach wissen wollte, wenn das risiko erhöht ist. ich hätte mich dann irgendwie darauf vorbereiten wollen,,,,,
andererseits kann das kind ja auch gesund sein, obwohl man ein erhöhtes risiko hat und umgekehrt. manche sagen auch, das ist einfach nur geldmacherei. ich wünsch dir die richtige entscheidung und eine schöne schwangerschaft und geburt
Hallo ;o)
Ich habe diese Untersuchung machen lassen, obwohl ich bereits 2 gesunde Kinder habe. Ja, ich muss zugeben, ich wollte die Feindiagnosik ein bischen vorziehen, aber auch das Risiko abwägen. Wir hätten die Untersuchung nicht machen lassen, wenn ein Eingriff stattgefunden hätte, aber hier handelt es sich nur um eine Ultraschalluntersuchung, in der folgende Sachen untersucht wurden:
Nackentransparenz, Herz, Scheitel-Steiß-Länge, Biparietaler Durschmesser (BPD), Kopfumfang, Femurlänge, Abdomenumfang, Plazenta, Fruchtwasser, Nabelschnur, nasenbein, Schädel, Wirbelsäule, Magen, Blase, Hände, Füße..
Dazu wird mein Altergerechent und dann bekommt ihr die Risikorechnung. Also z.B.:
Trusomie 13+18 1:11081 oder Trisomie 21 1:3507 u.s.w.
Ich konnte es einfach nicht erwarten das neue Familienmitglied genau kennenzulernen, leider konnte er mir nicht zu 100% sagen welches Geschlecht es hat, aber wir dachten da schon, etwas gesehen zu haben ;o)
Die Untersuchung ist nicht nötig und NIE zu 100%, sie ist nur eine Risikoabschätzung in der Frühschwangerschaft und ist keine Garantie. Aber unsere Werte sehen ganz gut aus. Ein auffälliges Testergebnis bedeutet nicht, das eine SS mit einer Chromosomenveränderung vorliegen muss, sondern nur, das diese einer Risikogruppe angehört. Dann könnten,müssen aber nicht weitere Untersuchungen nötig sein.
Aus den Ultraschalldaten wid unter Berücksichtigung meines Alters ein Gesamtrisiko errechnet. Kosten lagen bei 105,-€ inklusive wunderschöner Ultraschallbilder und der Auswertung. Die 105,-€ sind es Wert, wir hatten viel Zeit, um das kleine Wesen zu betrachten.
LG Trixiama