Thrombose im Bein 7.SSW! Das geht ja gut los...

Hallo, du arme das ist ja echt heftig.

Ich muss auch Strümpfe tragen, weil ich ne Gerinnungsstörung habe, und damit die Gefahr einer Thrombose erhöht ist. Habe auch nie geraucht und die Pille nehme ich schon lange nimmer.

Das wird bei dir auch ne genetische Sache sein.

Sei froh, dass es gleich erkannt worden ist. Denke, mit den Spritzen und Strümpfen wirst du dich arrangieren. Das hätte auch ganz anders enden können!

Klar ist es blöd, wenn man die SS gleich so beginnt, aber nun wirst du gut überwacht und mit den Spritzen kann nichts mehr passieren!

Wünsch dir alles Gute!

Boni (ET15.09)

Hallo,

hatte zum Glueck noch keine Thrombose, die coolen Struempfe muss ich aber auch tragen, weil ich viel liegen muss... In meiner 1. SS hatte ich auch nix, absolut kein Wehwehchen, alles lief wie geschmiert. Dieses Mal ist alles voellig chaotisch...Kann ja bloss besser werden

Halt die Ohren steif,
Ulli

Eine Freundin hatte eine Thrombose, sie war allerdings nicht schwanger.

Es wurde zu spät erkannt und ihr wurde ein Teil der Vene im Bein entfernt. Dann galt es 2 Jahre strenge Diät was einige Lebensmittel anging, z.B. alles was grün ist war tabu.
Dann medikamente und die blöden Stumpfhosen. Das ist bei ihr jetzt 3 oder 4 Jahre her, sie kann wieder alles essen und braucht keine Medikamente mehr, aber die Strümpfe muss sie noch tragen.

Hallo!

Fühl Dich bemitleidet!
Ich hatte auch eine tiefe Beinvenen/Beckenthrombose in meiner 1 SS in der 32 SSW. Diese wurde zu spät diagnostiziert bzw. gleich 4 Ärzte haben die eindeutigen Zeichen nicht zu deuten gewusst und gemeint es wäre der Ischias - es sei nicht mehr lange zur Geburt - ich solle mich schonen.
Leider konnte ich nach einem Monat, den ich nur noch gelegen habe, da alles andere unmöglich geworden war vor Schmerz, nicht einmal mehr auf die Toiletten kriechen, und wenn ich kriechen sage das meine ich das. Ich bin weinend zusammengebrochen, ich wollte sterben weil die Schmerzen die mein gesamtes linkes Bein inzwischen eingenommen hatten die schlimmsten meines Lebens waren.
Mein Mann hat dann unseren HA angeurfen der sofort vorbei kam und mich mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Händen liegend ins KH transportieren lies - wo mir dann endlich geholfen wurde!
Noch ein wenig länger und ich hätte wohl eine Lungenembolie bekommen und ich, mein Kind oder wir beide wären gestorben.

Ich weiß also wie Du Dich fühlst.
Das ganze hat mich persönlich nur stärker gemacht und mich in meiner Willensstärke unheimlich gefördert.

Ich spritzte dann bis ca. 3 Monate nach der Geburt Clexane und mußte dann Marcumar nehmen, da die Venenklappen meines Beines noch immer nicht funktionstüchtig waren/sind.

Ich bin jetzt wieder schwanger und spritze wieder Clexane, 100 ml 1x täglich und trage meine Kompressionsstrümpfe. Die sind nicht sonderlich schön, aber dafür entlasten Sie meine schweren Beine und frieren kommt garnicht erst in Frage ;o)

ABer ich zittere immernoch, denn ich habe den Faktor V Leiden und bin somit immer anfällig für Thrombosen.

Im November hatte ich Atemnot und bin mit Verdacht auf eine Lungenembolie ins KH gekommen, und entlassen worden ohne wirklcih eindeutigen Befund ... es gäbe doch Hinweise das es eine kleine Embolie gewesen ist. Aber 100% bestätigen oder abstreiten wollte es keiner.

So bleibt die Angst, aber ich mache alles damit uns nichts mehr passiert!

Fühl DIch ganz lieb gedrückt.

Susan