...der Gebärmutter
Hallo Leute,
ea war ein langer Weg, aber ich bin endlich wieder schwanger und zwar bin ich jetzt in der 22. SS-Woche. Jetzt wurde beim Dopplerultraschall ein erhöhter Widerstand und eine schlechte Durchblutung der Gebärmutter festgestellt.
Man sagte mir, daß dies zur Unterversorgung führen kann. Ich solle mich schonen und es wurde ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen.
Welche Konsequenzen hätte eine mögliche Unterversorgung und wie sind die Chancen, das dies rechtzeitig ohne großen Schaden erkannt wird. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Kind früher geholt werden muß?
Alles Fragen- gibt es Antworten?? Und was ist eigentlich die Ursache dafür? Ich rauche nicht, ich trinke nicht, daher kann ich das Ganze nicht wirklich nachvollziehen...
Kann mir jemand helfen. DANKE!
Gruß Michaela
mit einer Prinzessin an der Hand (*15.11.2004),
einem hell leuchtendem Stern im Herzen ( 13.06.2006)
und unserem kleinen Würmchen hoffentlich bald fest im Arm (voraus. Entbindungstermin 27.05.2009)
SS- Probleme Erhöhter Widerstand der uteria schlechte Durchblutung....
Hi Michaela,
bis zur 24. SSW kann sich an den Uterinen noch was tun!!!!!!!!!!!!!!!! Definitiv!
Prophylaktisch hilft nur schonen!
Frage mal Deinen FA nach ASS Gamma (75mg)
Arnica als Globuli kannst Du zusätzlich nehmen.
Du wirst dafür keine passende Erklärung finden-warum, wieso, weshalb. Es ist wahrscheinlich eine Laune der Natur!
Ich wünsche Dir alles Gute und laß wieder von Dir hören!
Liebe Grüße,
Bianca
Hallo Bianca,
danke für die Info. Das mit den Blutverdünnern hatte ich meine FA auch gefragt, diese möchte aber davon Abstand nehmen, weil das zu Blutungen hinter der Plazenta führen kann. Welche Wirkung hätte Arnica? Kenne es nur gegen die Beulen der Kids!
Gruß Michaela!
Arnica ist eigentlich gegen fast alles.
Aber in diesem Fall wird das Blut auch verdünnt bzw. verändert.
Hm, mit dem ASS Gamma würde ich mir an Deiner Stelle eine 2. Meinung holen!
BV würde ich auch machen-in Deinem Fall!
Wann mußt Du wieder zur Kontrolle?
lg
Hallo!
Vielleicht kann ich ja etwas dazu beitragen, dass du dich etwas besser fühlst?!
Also, bei mir wurde in der 22. SSW festgestellt im Rahmen eines Organscreenings, dass die Aa. uterinae rechts auffällig ist, nämlich nicht richtig arbeitet.
Meine Plazenta sitzt an der linken Vorderwand.
Damals sagte man mir, dass es zu Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf kommen kann, z.B. das das Risiko einer Schwangerschaftsvergiftung bei mir dadurch erhöht ist und das man den Wachstum des Babys gut überwachen muss, da es sein kann, dass sie dadurch nicht richtig versorgt wird. Was auch passieren kann, dass meine Versorgung irgendwann nicht mehr auszureichend ist. Wenn so etwas eintritt müsste man natürlich reagieren und das Kind ggfls. auf die Welt holen.
So, wir sind jetzt in der 35.SSW (ET 25.2.09), meine Urinwerte sind nicht so doll (Eiweiss und Zucker, ab und an auch etwas Blut), aber das Baby um das die Ärzte so besorgt waren wiegt momentan (Di ausgemessen) 2650g und ist 49cm lang.
Die junge Dame wird also mehr als ausreichend versorgt!! Ich hab halt oft Arzttermine, weil ich überwacht werde, weil meine Versorgung nicht so doll ist.
Aber die Hauptsache ist doch, dass alles mit ihr OK ist und jeder im 9. Monat fühlt sich mal bescheiden...!
Ich hatte im Übrigen auf Grund dessen kein BV und hab bis zum 15.12. Vollzeit gearbeitet (auch wenns manchmal hart war) und danach meinen Resturlaub genommen.
Wenn du noch irgendetwas wissen magst, kannst du dich gern per VK an mich wenden!
LG Tina mit Greta (35.SSW) die sich diese Woche zum 3. Mal auf dem Weg zum FA macht!
Das mit dem BV war nicht meine Idee, das hat der Arzt von sich aus geäußert, mir geht es gut (außer die dauernd anhaltende Müdigkeit, aber die Eisenwerte sind ja auch nicht der Hit) und ich wäre nicht auf die Idee gekommen, mich krank schreiben zu lassen.
Da würde man wahrscheinlich auch weniger grübeln als man es jetzt zu Hause tut.
Für den Arzt kam nur Schonen und kein Streß in Frage und sprach direkt das Beschäftigungsverbot aus.
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine SS, Tina, und hoffe, daß ales gut ausgeht!
Danke für die Info, das macht ein wenig Mut..man hat ein wenig bei den Ärzten das gefühl, daß man nur die Hälfte erfährt, daher das Posting, um zu erahnen,was auf einen zukommen kann!
Hallo,
ich habe jetzt nicht die genaue Diagnose zur Hand, aber wohl ein ähnliches Problem. Allerdings liegt es bei mir an einer genetisch bedingten erhöhten Thromboseneigung und irgendwas anderem, weshalb ich zunächst ASS bekam und nun auch Heparin spritzen darf.
Wurde bei dir ein Bluttest gemacht? Gerinnungsstörung, Faktor V Leiden oder so was in der Richtung? Bei mir hatte man beim Spezial-US in der 21.SSW das Notching festgestellt und dann mit dem Bluttest die weiteren Ursachen abgeklärt. Überrascht waren die Ärzte, dass mein 1.Kind alles andere als unterversorgt war (3700g), obwohl ich da nicht behandelt wurde. Hatte da aber ein Beschäftigungsverbot wg. Vorwehen und meine Ärztin meinte, dass deshalb vielleicht eine Unterversorgung mit verhindert wurde...
Muss nun auch öfter zum US zur Überprüfung des Wachstums, habe aber ein gutes Gefühl.
Beschäftigungsverbot: Man kann auch die Stunden reduzieren lassen. Das habe ich beim 1.Kind "ausgehandelt", nachdem mir 23.-27.SSW daheim auch die Decke auf den Kopf gefallen ist. Durfte daraufhin wieder halbtags arbeiten und das war optimal.
Unterversorgung: In vielen Fällen ist das Kind wohl einfach nicht so groß, aber das hängt sehr vom Verlauf ab und ist wohl schwer im Voraus zu sagen. Wenn du dich lediglich schonen sollst, ist das wahrscheinlich alles eher eine Vorsichtsmaßnahme zur Sicherheit... Ich würde trotzdem mal fragen, ob man die Ursachen nicht genauer abklären kann.
Alles Gute!
Julia
Hallo Michaela,
geht mir ähnlich, in beiden SS. In meiner ersten SS hatte ich beidseitig, d.h. uterina links und rechts einen deutlich erhöhten Widerstand sowie beidseitige notch-Bildung. Ich hatte total Angst, da wir damals auch 6 Jahre gebraucht haben, bis ich endlich schwanger war. Letztendlich war alles halb so schlimm. Ich musste alle 2 Wochen zur Doppler-Kontrolle und ab der 28. SSW wöchentlich. Die Kleine kam in der 37. SSW alleine, zwar recht klein und leicht (45 cm, 2150 g) zur Welt, war aber putzmunter. Wir sind gleich nach Hause und sie hat in den ersten 8 Wochen alles nachgeholt.
In der jetzigen SS ist es wieder ähnlich, wobei die Widerstände diesmal kleiner sind und es daher besser aussieht.
Ich möchte Dir Mut machen. Der Arzt sagt zu mir, ein Kind ist nicht von heute auf morgen unterversorgt, d.h. es wird alles engmaschig beobachtet (d.h. wöchentlich), so erkennt man eine starke Unterversorgung rechtzeitig und wenn es sein muss, wird es eben geholt.
Gut ist es natürlich, wenn wenigstens die 28. SSW erreicht wird. Eventuell wird Dir auch vorgeschlagen, eine Kortisonbehandlung zur vorzeitigen Lungenreife des Kindes zu machen.
Bitte vetraue den Ärzten und versuche, Dich nicht zu verrückt zu machen, denn alle Sorgen wirken sich auch auf das Kind aus.
Ach noch etwa. Mir wurde gesagt, viel liegen und ruhen, da die Plazenta bei Liegen am Besten durchblutet wird.
Ich drücke Euch fest die Daumen, alles Gute
Merlea mit Lena (20 Monate, heute 12 kg!!!) und Baby (30. SSW)
...ich bin mir gerade nicht 100%ig sicher ob es sich bei deiner Diagnose um ein ähnliches Problem handelt, das ich in meiner letzten SS hatte.
Da wurde nämlich beim 2.Screening ein sogenanntes Notching am DopplerUS festgestellt. Das ist eine schlecht(er) funktionierende Plazenta Durchblutung, bzw. ein erhöhter Widerstand in den Arterien, die die Plazenta versorgen.
Klar: es war im Gespräch: mögliche Unterversorgung, Gestose etc- aber vor allem erstmal nur Kontrolle.
Diese Art von Notching ist nicht untypisch in diesem Stadium der SS- es sollte sich aber bis zur 26.SSW verwachsen haben,- sonst kann es tatsächlich zum Problem werden.
Natürlich wollte ich aber bereits in der Zeit bis zur 26.SSW irgendwas tun können...ich habe mich bei den Gestose-Frauen (Homepage) schlau gemacht und nach einigen Tagen einen kleinen Ernährungsplan zugemailt bekommen. Bestimmte Vitamine können sich positiv auswirken. Ich weiss aber nicht mehr welche das nun waren. B1 und E...
Letztendlich hatte es sich tatsächlich in der 26.SSW verwachsen.
Und mein Sohn kam 10 Tage nach ET gesund und normal entwickelt auf die Welt.
Gut ist, egal was sein wird,- das das Problem erkannt wurde. Jetzt wirst Du halt engmaschiger kontrolliert und im Zweifelsfall wird Dein Kind früher geholt (eingeleitet).
Ich drück die Daumen!
Jule