Hallo zusammen!
Bin in letzter Zeit ein seltener Gast bei euch. Das liegt daran, dass meine Mutter an Krebs erkrankt ist und wir die Diagnose erst seit kurzen Kennen. Obwohl die Aerzte noch hoffnung geben habe ich seit der Diagnose sehr schlimme stimmungsschwankungen. Ich habe so angst meine Mutter zu verlieren. Jetzt faengt doch alles erst an!! Ihr erstes Enkelkind ist auf dem Weg!!!!!!! Leider wohne ich weit weg. Ich kann sie vor der Geburt wahrscheinlich nicht besuchen.
Ich habe so angst for der dem Tag X an dem man mir sagt...sie hat noch XXXX zu leben. Grauenhaft!
Nun kommt die Angst hinzu das Baby nicht zu schädigen. Bisher ist alles super gelaufen und das kind ist gesund, aber durch die ständigen Heulkrämpfe habe ich Angst dem Kind zu schaden. Ist jemand von euch in einer Ähnlichen Situation (ich hoffe nicht)?
Sorry für die deprimierende Nachricht...
Eure bambam7 mit 18. SSW
kummer & Trauer in der Schwangerschaft - Halb-Silopo
Och mensch, das tut mir leid
Ich hoffe das noch alles gut geht mit Deiner Mama!
Bin zwar in keiner ähnlichen Situation, aber meine Mama hat ihre Mutter (also meine Oma) verloren als sie mit mir schwanger war und meine Freundin hat ihre Schwiegermutter 2 Monate vor der Geburts des 1. Enkelkindes verloren (Krebs im Endstadium)...
Und den Babies ist nix passiert- also da würd ich mir keine Gedanken machen!
huhu bambam7
ich gehöre zwar nicht mehr hier hin aber ich kann dich beruhigen
ich war in der schwangerschaft eigentlich fast nur schlecht drauf und war die ganze zeit am heulen !
bei mir war der grund dafür das ich sehr lange ohne meinen freund durch die schwangerschaft musste weil er im einsatz in afghanistan war !
hatte jeden tag angst das er nicht mehr lebend wieder kommt usw...
und sorgen gemacht wegen meinem baby hab ich mir dann auch immer !
mein freund ist gesund zurück und meine stimmungen hatten mal so gar nix mit dem wohl meines kindes zu tun
er ist total lebendig und ne totale nervensäge
also mach dir da nicht zu viele sorgen
das mit deiner mutter tut mir leid und ich drück dir die
das sie noch lange bei dir ist
hoffe konnte dir ein bischen helfen
lg stella +jan-luka
Hallo bambam,
ich sitz hier schon mit Tränen in den Augen. Leider mußte ich das Gleiche in meiner SS erleben wie du jetzt auch. Mein Vater war ebenfalls an Krebs erkrankt, und natürlich löste es in der ganzen Familie eine Gefühls-Achterbahn aus.
Ich hatte Angst um meinen Papa, aber auch um meinen kleinen Krümel im Bauch. Doch die Freude auf das erste Enkelkind hat ihn stark gemacht und er hatte nun einen Grund zu kämpfen. Als der Kleine dann endlich geboren war hat er jedes Mal geschafft seinem Opa ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn es ihm schlecht ging.
Und der kleine hat glaub ich viel bewirkt im Kampf gegen den Krebs, denn so wie es zur zeit aussieht hat er den Krebs besiegt!
Ich wünsche dir viel Kraft und mach dich nicht total verrückt wegen deinem Kleinen im Bauch!
Lg fuzzie
Danke für den Trost!!
ich wünsche mir so sehr, dass mein Kind als kleiner "Lebensretter" meiner Mama geboren wird!! Bereits jetzt - kurz nach der Diagnose - ist sie total motiviert bald gesund ihr Enkelkind auf dem Arm zu halten. Der kleine Krümel hat also jetzt schon großen einfluss!
Danke euch und ich hoffe das ihr und all die anderen Leserinnen diese Erfahrung nicht (nochmal) machen müsst!!!
Alles Gute!
Bambam7