Eileiterschwangerschaft??

Danke für die aufmunternden Worte!!!

Fieber hab ich keines und ich hoffe auch, dass alles dort ist, wo es hingehört.

Ist halt wirklich ein Wunder, dass ich jetzt plötzlich SS bin. Nach über 3 Jahren warten, bin ich jetzt sehr nervös.

Danke nochmals

Ne stimmt nicht, ich hatte auch kein Fieber und eine Eileiterschwangerschaft!

Hi,

ich hatte 2005 auch eine Eileiterschwangerschaft ohne Anzeichen von Fieber und Schmerzen. Nur normale SS Anzeichen Brustspannen und nach und nach Übelkeit. Mein FA sagte mir ich sei nicht schwanger, und so nach ca. 7 Wochen nach Ausbleiben der Regel bekam ich nachts wahnsinnige Bauchkrämpfe und Erbrechen, dann gings mit Tatü Tata ins KH und 5 Stunden später Not OP.
Also erstmal keine Sorgen machen ansonsten immer zum FA und checken lassen.
Also Kopf hoch!

Hallo,

im Februar hatte ich auch eine Eileiterschwangerschaft.

Ich werde in kürze 40 Jahre und habe bereits zwei Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren.

Am 14.12.08 hatte ich meine letzte Periode, als diese ausblieb, hatte ich schon am nächsten Tag die Vermutung, das ich Schwanger wäre. Mein Zyklus ist regelmäßig alle 28 Tage.

Ein Tag darauf holte ich gleich einen Schwangerschaftstest, dieser war positiv. Zuerst war ich geschockt, da ich nicht darauf vorbereitet war. Doch wenn es mal soweit ist, freut man sich richtig darauf und es kommen für beide Elterngefühle auf.

Den ersten Termin bei der Ärztin war am 15.01.09 die dieses auch noch mal bestätigte, aber noch nicht viel erkennen konnte. Ich sollte am 27.01.09 nochmals durchkommen, da könnte man mehr erkennen, meinte sie. Die Untersuchung verlief nicht so, wie erhofft. Sie konnte immernoch nichts erkennen, zudem hatte sie bei der Untersuchung Schmierblutung bemerkt. Später sagte sie der Sprechstundenhilfe das der Verdacht für eine Fehlgeburt bestünde.

Mich versuchte sie zu beruhigen, das ich vielleicht auch erst in der 5 Woche wäre, was aber lt. meiner letzten Periode nicht stimmen konnte. Mir wurde dann an diesem Tag und ein Tag darauf Blut genommen, um zu sehen, ob die Schwangerschaftshormone angestiegen waren. Ich sollte dann am 30.01. noch mal zu einem Ultraschall vorbei kommen. Am 29.01. jedoch bekam ich starke Unterleibsschmerzen und Blutung, was die ganze Nacht anhielt. Es waren auch Gewebereste mitgekommen, die einem geplatzten Ei ähnelten. Am anderen Morgen ging ich gleich zur Ärztin die mich nochmals untersuchte und die Fehlgeburt bestätigte.

Die Gewebereste die ich aufgesammelt hatte und in einem Gläschen aufbewahrte, sah sie sich nicht genau an. Auch eine Ausschabung wäre nicht nötig, da ich noch ganz am Anfang war. Zwei Tage später hatte ich dann nur noch leichte Schmierblutung.

Am Samstag den 31.01. fingen meine Schmerzen an der rechten Seite des Eierstockes an. Ich versuchte diese mit Schmerzmittel zu stillen, was nicht immer glückte. In den Foren habe ich gelesen, das manche Frauen ähnliche Schmerzen hatten, nach einer Fehlgeburt. Aus diesem Grund machte ich mir keine Sorgen. Die Schmerzen kamen und gingen und so beschloss ich mich dann doch endlich am 04.02. nach ständigen bitten meines Lebensgefährten zum Arzt zu gehen.

Meine Ärztin hatte an dem Tag keine Sprechstunde, also suchte ich einen anderen Frauenarzt auf. Dieser stellte dann den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft fest. Er meinte, das man die Gewebereste hätte einschicken müssen. Mit dem hatte ich gar nicht gerechnet da ich ja meiner Meinung nach eine Fehlgeburt hatte.

Am Nachmittag lag ich dann schon auf dem OP-Tisch. Es wurden vier kleine Schnitte im Unterbauch gemacht. Ich hatte schon Blut in der Bauchhöhle. Zum Glück konnte mein Eileiter erhalten bleiben. Dieser wurde nur aufgeschnitten und nach der Entfernung des Embryos wieder aufeinander gelegt. Von der OP habe ich nichts mitbekommen, ich hatte auch fast keine Schmerzen danach. Am dritten Tag durfte ich schon wieder nach Hause.

Mein Arzt riet mir, 3 Monate zu warten mit dem nächsten Versuch. Er meinte, wenn es früher passiert, wäre es auch nicht schlimm, aber das Risiko für eine neue Eileiterschwangerschaft, wäre erhöht.

Denke wir werden noch mal eine Versuch starten.

Ich rate jedem, nicht solange zu warten um zum Arzt zu gehen. Und hoffe mit meiner Geschichte manchen ein wenig gehofen zu haben.

Gruß Kaitlin