Hat jemand von euch einen Beetle Cabrio...

Hallo,

fahr doch zum Babygeschäft und test dort die Kinderwagen ob die in Deinen Beetle Cabrio passen + Maxi Cosi oder Römer etc.

Haben wir auch so gemacht, ob der KIWA in mein Auto paßt ( Ford Puma).

VG

Murmel1209

Hi,

keine Ahnung wie groß dein Kofferraum ist, aber ich fahre nach wie vor meinen Fiesta (mein 1. Kind ist 18 Mo. alt) und in den Kofferraum passt einwandfrei der Hartan VIP XL. Der soll angeblich sogar in den Smart passen.

LG C

Hallo Julia,

Ja, ich habe auch einen heißgeliebte Kugel und werde mich auf keinem Fall von Cabrio trennen, obwohl mir mein Mann mittlerweile zusätzlich einen BMW geschenkt hat. Das Beetlechen ist einfach das schönste Auto , da kann kein anderer mithalten.

Ich habe mich auch schlau gemacht und in einem Beetle Cabrio Infos dazu gefunden. Nur die Preise scheinen mir nicht mehr ganz aktuell zu sein. Also werde ich mir genau diese Kinderwagen anschauen. Mein Favorit ist momentan der Bugaboo.

Viele Grüße und Du musst Dich nicht von Deinem Cabrio trennen

die-groesste
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Die gute Nachricht: es gibt momentan sogar vier Kinderwagen auf dem Markt, deren Gestelle in den Kofferraum des New Beetle Cabrio reinpassen. Die schlechte Nachricht seht ihr dann bei den Preisen (ok, der Gebrauchtwagenmarkt läßt grüßen)...
Also los geht's:
1) Ohne Probleme hinein paßt auf jeden Fall der Quinny Zapp, ein sehr kleiner Buggy (Klappmaße 69*27*30), dem man sowohl ein Maxi Cosi Cabrio-Autositz als auch die passende Hartschale (sog. Dreami) aufschnallen kann, sodaß er theoretisch als vollwertiger Kinderwagen von Geburt an genutzt werden kann (Aber Achtung: der Hersteller behauptet, daß der Quinny Dreami nicht auf den Zapp paßt - der Zapp soll aber schon so gesichtet worden sein).
Kostenpunkt: 180€ der Zapp, 160€ der Dreami, Fußsack für die optimale Nutzung als Buggy: 70€. Summe: 410 €
Vorteil: Es passen sogar noch andere Sachen in den Kofferaum...
Nachteile: Die Griffe lassen sich nicht verlängern, sehr große Kinderwagenanwender könnten da also Probleme bekommen. Der Zapp scheint mir recht wackelig, sodaß ich mir vorstellen kann, daß man sich für tägliche längere Spaziergänge noch zusätzlich einen stabileren Kinderwagen wünschen wird. Die ziemlich erfahrene Verkäuferin war jedoch anderer Meinung. Man könnte natürlich auch zunächst versuchen, mit dem Zapp durch den Alltag zu kommen und sich dann immer noch ein stabileres Modell fürs Gelände zulegen.

2) Wem's gefällt und von mir nicht getestet, weil der Wagen für mich aus den gleichen Gründen wie der Zapp als Alleinkinderwagen nicht in Frage kommt (ist meines Erachtens ein reiner Großstadtkinderwagen): Gemäß Klappmaßangaben des Herstellers müßte auch der Quinny Buzz in den NBC-Kofferraum hineinpassen, hierfür müßte ebenfalls eins der großen Räder demontiert werden, was sehr leicht sein soll. Kostenpunkt: 299-399€ für den Buggy, 159-179€ für den passenden Dreami (man kann auch die aktuellen Dreamis für den Speedi oder Freestyle nehmen, die sind teilweise preiswerter), Fußsack 70€, also zusammen rund 530€ wenn man alles günstig bekommt.

3) Ebenfalls ohne aufwendige Umbaumaßnahmen paßt der Bugaboo z.B. Modell Cameleon in den Kofferraum. Hierzu ist lediglich ein Rad abzunehmen, was aber durch einfaches Zusammendrücken einer Feder erfolgt. Das Rad kann auch erst dann abgenommen werden, wenn der Wagen schon im Kofferraum ist, das spart Zeit und Rumgefummel auf dem Boden. Um sich nicht die Finger dreckig zu machen, kann man sich für die Demontage einfach ein Tuch ins Auto legen.
Kostenpunkt: 790€ der Wagen mit viel Drum und Dran (Buggy+Kinderwagen in einem), 40 € der Maxi-Cosi-Adapter und 35 € für den Sonnenschirm sollte man auch noch ausgeben. Summe: 865 €.
Vorteil: extrem leicht zu bedienender Wagen mit sehr geringem Gewicht (insgesamt 9kg). Wer auf einige Extras (schwenkbarer Schieber) verzichten kann und eine kleinere Liegefläche in Kauf nehmen will, kann sich auf für den mit 629€ deutlich preiswerteren und 1 kg leichteren Bugaboo Gecko entscheiden.
Nachteile: Durch ständiges Abnehmen eines Rades werden die Halter-Federn nicht besser und müssen lt. Verkäuferin nach ca. einem halben Jahr ausgetauscht werden, was aber ein Garantiefall sein dürfte. In der Buggy-Funktion kann das Kind nicht flach liegen, was z.B. bei Teutonia Kinderwagen möglich ist. Die Babyschale liegt recht tief im Vergleich zu anderen Kinderwagen. Außerdem hat man mit diesem Wagen preislich das deutlich oberste Ende erreicht. Man kann auch versuchen, das Vorgängermodell (Bugaboo Frog) gebraucht zu kaufen, aber die Preise sind auch schon stolz: unter 400€ geht da gar nix, viele gehen dann mit Zubehör und in neuwertigem Zustand auch für 700-800€ weg.

4) Nachtrag 9.4.06: gestern getestet und neu in den Läden: der Hartan VIP XL paßt ebenfalls in den Kofferraum. Es muß ebenfalls ein Rad abgenommen werden. Er kommt fast genauso zu liegen wie der Bugaboo, allerdings ist er etwas breiter, man muß etwas mehr probieren bis er durch die Öffnung ist und die Achse des abgenommenen Rades kommt auf der Kofferraumöffnung zu liegen. Wie gut das auf Dauer für den Kiwa ist, keine Ahnung, jedenfalls würde ich da nichts anderes mehr drauflegen. Die Tragetasche läßt sich auch noch zusammenfalten und müßte dann ebenfalls noch in den Kofferraum passen.
Kosten: rund 600€ für den Wagen inkl. Babywanne. Ggf. weiteres Zubehör (habe ich noch nicht nachgefragt, der Fußsack muß wohl extra erworben werden).
Vorteile ggü. Bugaboo: der Wagen wirkt insgesamt robuster, die Liegefläche scheint mir größer zu sein. Die Radfederung soll besser sein. Das Design ist gefälliger, die Farben sehen gut aus (besser als im Internet).
Nachteile ggü. Bugaboo: der Schieber ist nicht schwenkbar (nur Bugaboo Cameleon, nicht Gecko!), die Einkaufstasche nicht verschließbar. Der Wagen ist etwas schwerer (3 bzw. 4 kg). Der von den Verkäuferinnen angepriesene Klappmechanismus funktionierte ohne erkennbaren Grund erst beim vierten Versuch und konnte mich daher nicht überzeugen. Auch dieser Wagen ist preislich am oberen Ende angesiedelt und dürfte nicht gebraucht zu haben sein, da er ganz neu auf dem Markt ist.

Gemäß Klapmaßangabe aus dem Katalog müßte nach Demontage sämtlicher Räder auch noch der TFK Joggster III hineinpassen, da dies aber eher ein Sportgerät inkl. Scheibenbremsen an den Rädern ist, ist der Radabbau ziemlich umständlich und sicherlich nicht alltagstauglich (dennoch der Vollständigkeit halber: Kosten: 400€ der Wagen, 120€ die Babywanne, Summe: 520€; die Softtragetasche für 100€ ist nicht empfehlenswert, weil man den Säugling dann beim Fahren nicht sieht).
Alle anderen getesteten Kinderwagen mit ebenfalls sehr kleinem Grundgerüst bzw. engem Radstand (z.B. Teutonia Fun, TFK Buggster) passen definitiv nicht in den Kofferraum des NBC. Die übrigen Modelle wurde nach bloßem Augenschein aussortiert.

Hier noch der Vollständigkeit halber die aus meiner Sicht maximal möglichen Klappmaße eines Kinderwagens, damit er in den NBC-Kofferraum paßt:
max. Länge 90cm, max. Höhe 36 cm, max. Breite 62 cm mit Rädern, davon eines abnehmbar, ohne Rad max. Breite ca. 54-56 cm, je nachdem, wie der Wagen im Kofferraum liegt und vor allem, wo die Räder des zusammengeklappten Kiwa liegen (mittig oder eher am Ende).