hallo ihr, habe jetzt noch 7 tage bis ET, war heute bei FA, muttermund noch zu, kopf schon sehr tief, immernoch sternenkuckerposition. kann sich der kleine überhauptnoch um die eigene achse drehn, damit er in eine normale geburtsposition kommt? obwohl er schon tief im becken ist? und wenn nicht, stimmt es, dass die geburt dann schwieriger und schmerzhafter wird? meine FA war schon nicht so ganz glücklich und zufrieden mit dieser position und ich hab gehört, dass es dann voll schwierig ist bei der geburt und, dass dem kleinen die nase knickt, kann man da irgentwas tun? wer hat erfahrung damit???? GLG LILLI
sternenkuckerkind- bitte um erfahrungen- besonders hebammen!!!
Hallo!
Ich bin keine Hebamme, aber mein Sohn ist als Sterngucker auf die Welt gekommen. Allerdings hat man das vorher nicht gesehen, ich weiß nicht ob er sich einfach nicht in Geburtsposition gedreht hat oder einmal zuviel gedreht. Man hat erst bei den Preßwehen gemerkt daß er falsch lag, sonst hätte man wohl einen Kaiserschnitt gemacht.
Am Ende kam er trotz langem Pressen einfach nicht voran, er hing im Geburtskanal fest. Zum Schluß wurde er dann mit der Saugglocke geholt.
Warum ich Dir das sage hat den Grund daß es trotzdem eine schöne Geburt war und nicht so schlimm wie es sich jetzt anhört.
Die Nase ist auf jeden Fall nicht geknickt, der Kopf war durch die Saugglocke etwas "verzogen", aber mein Sohn war fit und kerngesund.
Ich denke wenn man vorher weiß daß das Baby als Sterngucker liegt kann man bestimmt noch etwas machen, von außen drehen oder zur Not auch gleich einen Kaiserschnitt machen.
Liebe Grüße und das klappt schon!
Mary
es gibt möglichkeiten, dein kind zur einnahme einer anderen lage zu bewegen.
du solltest, wenn du sitzt, drauf achten, dich nicht mit dem rücken nach hinten zu lehnen, sondern eher nach vorne.
also lieber einen stuhl verkehrt herum drehen und dich mit den oberarmen auf der rückenlehne aufstützen.
beim sitzen sollten die knie immer tiefer als das becken sein, das becken sollte nicht nach hinten gekippt sein.
beim schlafen solltest du dich auf die seite legen, auf der sich der kindliche rücken befindet.
beim gehen nicht ins hohlkreuz, sondern gerade, eher nach vorne gebeugt.
breitbeinig sitzen.
mehrmals täglich breibeinig knien, kopf/oberkörper nach unten mit bodenkontakt (evtl. kissen oder decke unterlegen), po in die höhe strecken.
Hallo Süße
lass Dich mal .
Sternengucker...
Unsere Maus kam als ein Sternengucker zur Welt.
Ich empfand es nicht als schwieriger...da mir damals die Vergleichsmöglichkeit fehlte.Wir haben erst unter der Geburt erfahren, das Sie ein Sternengucker war und rückblickend würde ich diese Geburt nicht als besonders anstrengend beschreiben. (hatte eine PDA genommen)
Vielleicht war die Geburt lang, aber auch da fehlte mir die Möglichkeit zu vergleichen. "Schmerzhafte Wehen" begannen bei mir damals um ca. 16 - 17 Uhr und am nächsten Morgen um 10 Uhr wurde unsere Maus mittels Saugglocke und Wehen gebohren. (sonst hätte es wohl noch länger gedauert)
Dein Kleines wird mit einem sehr großen Kopfumfang versuchen durch das Becken zu rutschen...was schwierig ist.
Unsere Maus blieb in BM also Beckenmitte stecken und somit kam die Saugglocke zum Einsatz...Kaiserschnitt stand als letzte Möglichkeit auch noch im Raum.
Fazit dieser Geburt: ein Dammriss 3. Grades, da mit der Glocke, der Damm keine Chance hatte sich langsam zu dehnen. Und ein Geburtserlebniss, das ich mir so nicht vorgestellt hatte.
Man kann mit Beckenkreisen zum Teil ein wenig beim Rutschen helfen...jedoch sollte dieses nur nach Rücksprache mit einer Hebi oder einem Arzt erfolgen. Ich könnte nicht sagen, wann dies Sinn macht oder wann es eher contraproduktiv wäre.
Sprich mal in Ruhe mit den Hebis und den Ärzten vor Ort (im KH) und dann werdet Ihr schon einen passenden Weg für Euch finden.
Versprich mir...dass Du jetzt aber keine unnötige Angst vor der Geburt hast...es gibt immer ein Mittelchen was hilft und ein Weg den man gehen kann.
Ich wünsche Dir/Euch eine schöne Geburt und einen schönen Start ins neue Leben.
LG Lanah und Co.
P.S. wenn Du noch Fragen hast, dann schreib doch einfach über die VK
Hi Lilli,
unser Sohn war auch so einer!
Er ist normal und ohne Saugglocke etc. geboren!
Ansonsten schließe ich mich den vorherigen Damen an:
* es dauerte auch bei mir definitv länger; um 23:00 Uhr war der MM komplett auf und die hebi meinte, der kommt heute noch, um 03:45 Uhr war er denn da, weil er irgendwie auch nicht an meinem Schambein vorbeikam ( seine Nase war dadurch die ersten Stunden etwas " krumm ", dann aber normal und super schnuckelig )
*mich hat es auch den einen oder anderen Riss hier und da gekostet, davon habe ich allerdings wirklich überhaupt nix gemerkt.
* Da Finn auch unser erstes Kind war, habe ich keine Erfahrungen wie das sonst so läuft. ABER: Ich habe die Geburt als nicht schlimm in Erinnerung, alles war auszuhalten und ich freue mich wirklich auf unser zweites Baby!
Liebe Grüße
finnlay + 14. Woche
Hallo Lilli
Ich habe vor 17 Tagen ein Sternengucker Baby entbunden
Es gab einige Schwierigkeiten und hat am Ende 13 Stunden gedauert ! Sie rutschte unter den Presswehen immer wieder zurück und mein Muttermund öffnete sich trotz starker Wehen lange nicht !
Es war nicht einfach und sehr schmerzhaft ...
ABER :
Es ist aufjedenfall machbar und ich hab es auch ohne PDA geschafft ! Wollte mir gerade eine geben lassen , aber da war es zu spät
Mach dich nicht verrückt, denk einfach nicht daran dass es ein Sternengucker ist und vertrau darauf was Ärzte und Hebammen sagen !
Ich wusste vorher zwar das ich ein Sternengucker Baby erwarte , wusste aber nicht was das für mich bedeutet ! Bin also ganz unvoreingenommen in die Geburt gegangen !
lg Jenny mit Amy-Sophie 17 Tage alt