Für alle die noch über die Gefährlichkeit des Angel Sound nachdenken..

Hi,

habe gerade mal einen Artikel gefunden, der mich doch beruhigt hat. Super erklärt, aber leider etwas lang, jedoch sehhhr interessant.

LG Melanie 17+3 SSW

Wie funktioniert Ultraschall?
Alles, was wir heutzutage vom ungeborenen Kind sehen, wird uns mithilfe des Ultraschalls gezeigt. Wir können nicht nur die Entwicklung und Reifung der Organe sowie das Wachstum des Ungeborenen beobachten, sondern auch - zum Beispiel anhand seiner körperlichen Aktivitäten - sein Wohlbefinden im Auge behalten. So erleben wir auch Schritt für Schritt, wie sich das Individuelle des kleinen Wesens herausbildet. Für die werdenden Eltern ist das eine unglaublich faszinierende Angelegenheit, aber auch immer wieder für den Arzt, der täglich Ultraschallbilder Ungeborener vor Augen hat. Betrachten Sie nur mal die beiden Bilder auf der gegenüberliegenden Seite - sie zeigen zwei markante Zeitpunkte im Leben eines Ungeborenen.
Doch schaden wir mit unseren Beobachtungen per Ultraschall dem schutzlosen Ungeborenen nicht? Diese Frage stellt sich wahrscheinlich jeder Mensch, der sich noch nicht näher mit den pränatalen - vorgeburtlichen - Ultraschalluntersuchungen beschäftigt hat. Aber keine Sorge, solche Befürchtungen lassen sich aus wissenschaftlicher Sicht zuverlässig widerlegen. Dies wird Ihnen dieses Kapitel, in dem Sie viel über Ultraschall und seine Anwendung während der Schwangerschaft erfahren, zeigen.
Ultraschall ist keine Erfindung der Menschen
Die Fledermaus demonstriert uns schon seit Urzeiten, wie Ultraschall funktioniert. Von Natur aus »betrachtet« sie ihre Umgebung per Ultraschall: Das Tier sendet Ultraschallwellen über den Mund aus und empfängt sie mit den Ohren wieder. Der losgesandte Ultraschall trifft auf die Gegenstände, die sich vor der Fledermaus befinden und wird von diesen wie ein Echo zurückgeworfen, also reflektiert. Aus dieser »Rückmeldung« kann das Tier zweierlei erkennen: Erstens, ob es freie Bahn hat, also nicht auf ein Hindernis zusteuert, und zweitens, wie der Gegenstand vor ihm beschaffen ist, das heißt, es »sieht«, ob es sich zum Beispiel um ein Beutetier oder eine Hauswand handelt. Der Ultraschall vermittelt der Fledermaus also »Hörbilder«, anhand derer sie ihre Umgebung identifizieren und sich darin orientieren kann.
Dieses System, das in der Fachsprache Echoortung genannt wird, funktioniert in so rasanter Geschwindigkeit, dass die nachtaktive Fledermaus in der Lage ist, bei Dunkelheit waghalsige Flugmanöver durchzuführen, um ihre Beute erfolgreich zu erjagen. Da die Ultraschallwellen für Menschen nicht hörbar sind, blieb das Verhalten der Fledermaus lang ein Geheimnis der Natur.
Die Entdeckung des Ultraschalls
1794 unternahm ein Forscher namens Spalanzani ein Experiment mit Fledermäusen: Er verband einer Fledermaus die Augen, aber das Tier flog unbeeinträchtigt weiter. Dieses erstaunliche Verhalten konnte er sich nicht erklären.
Vier Jahre später kam der Genfer Arzt Jurine dem Geheimnis der Fledermaus etwas näher: Er verband dem Tier nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren, und jetzt war es flugunfähig. Dem auf Ultraschall basierenden Orientierungssystem der Fledermaus - dem Echolotsystem - kam aber auch er noch nicht auf die Spur.
Es dauerte noch gut hundert Jahre, bis man das Phänomen des Ultraschalls tatsächlich erklären konnte. Lange vor der medizinischen Anwendung wurde Ultraschall in der Schifffahrt in Form des Echolots eingesetzt. Ein dramatisches Schiffsunglück - der Untergang der Titanic - führte zur Entwicklung des Echolots.
Seine medizinische Anwendung fand der Ultraschall erstmals 1942. Aber erst viel später - in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts - setzten sich die Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaftsvorsorge durch.
Was ist Ultraschall?
Unter Schall verstehen wir Töne, Geräusche oder Klänge. Physikalisch gesehen handelt es sich dabei um akustische Schwingungen, die sich in Wellen in der Luft ausbreiten. Vom normalen Schall, mit dessen Hilfe wir Menschen uns verständigen und unsere Umwelt akustisch erleben, unterscheidet sich der Ultraschall durch seine Frequenz, das heißt durch die Anzahl der Schwingungen, die eine Welle pro Zeiteinheit ausführt. Die Maßeinheit für diese Wellenfrequenz ist Hertz (1 Hz = 1 Schwingung in der Sekunde).
Die höchsten Töne (also Frequenzen), die wir Menschen mit unserem Gehör wahrnehmen können, liegen bei etwa 20000 Hz. Zupfen wir beispielsweise an der Saite einer Gitarre, erzeugen wir Schallwellen mit einer Frequenz von 1000 bis 2000 Hz.
Durch das Zupfen der Saite wird die umliegende Luft in Schwingung versetzt, und die Luft ist auch das Transportmedium, das diese Schwingung zu unserem Ohr trägt.
Die Ultraschallwellen, die beispielsweise bei der Schwangerschaftsvorsorge zum Einsatz kommen, entstehen durch das Schwingen eines Kristalls in einem Schallkopf - hier liegt die Frequenz zwischen 3000000 und 10000000 Hz, also 3 bis 10 MHz. Transportmedium ist das Gewebe des menschlichen Körpers.
Ultraschall in der Schwangerschaftsvorsorge
Ultraschallgeräte für die Schwangerschaftsvorsorge bestehen aus einem Schallkopf, der mit einem computergesteuerten Monitor verbunden ist. Um die Ultraschallwellen in den menschlichen Körper zu leiten, wird der Schallkopf auf die Haut aufgesetzt, sodass das darunter liegende Gewebe in winzige, nicht fühlbare Schwingungen gerät. Die Wellen treffen im Körper auf Hindernisse (Gewebe), von denen sie reflektiert werden.
Der Schall verliert allerdings auf seinem Weg durch das Gewebe ziemlich schnell an Intensität. Aus diesem Grund arbeiten Ärzte mit unterschiedlichen Frequenzen, die sehr schnell eindringen und außerdem die Details sehr genau darstellen.
Damit der Ultraschall nicht gleich von der Bauchdecke verbraucht wir (also komplett zurückgeworfen wird) trägt der Arzt vor der Untersuchung ein spezielles Gel auf die Haut der werdenden Mutter auf. Die Wellen gelangen so ungehindert tief in den Körper hinein. Treffen sie dort auf Gewebe unterschiedlicher Dichte, zum Beispiel auf Knochen, wird dieser Teil der Wellen zum Schallkopf zurückgeschickt. Das ist auch der Fall, wenn der Ultraschall durch die Gebärmutter tritt und auf die mit Flüssigkeit gefüllte Fruchthöhle trifft.
Die restlichen Wellen wandern weiter durch das Gewebe in die Tiefe. Sobald sie vom Fruchtwasser zum Ungeborenen gelangen, wird wiederum bei jeder Dichteveränderung im Gewebe ein Teil der Ultraschallwellen reflektiert.
Derselbe Schallkopf, der die Ultraschallwellen aussendet, empfängt während der extrem kurzen Sendepausen den reflektierten Ultraschall wieder.
Die Frequenz des Schalls bestimmt dessen Wellenlänge. Je höher die Frequenz, umso kleiner ist die Wellenlänge und desto genauer können kleine Strukturen dargestellt werden, desto schneller verliert aber auch der Ultraschall an Intensität. Die Wellenlänge des Ultraschalls beträgt 0,5 Millimeter, das bedeutet: Strukturen dieser Größe lassen sich erkennen - theoretisch, realistisch ist die Erkennung einer Struktur ab ein bis zwei Millimeter Größe.
Die Übertragung auf den Bildschirm verläuft in unglaublicher Geschwindigkeit, da die Schallwellen im menschlichen Gewebe 1540 Meter pro Sekunde überwinden. Das ist ein Tempo, das Echtzeitbilder auf den Monitor bringt. Wir sehen also zeitgleich - in Echtzeitbildern - was das Menschlein in seiner Fruchthöhle gerade »unternimmt«.
Ist Ultraschall gefährlich?
Um diese Frage zu beantworten, muss man wissen, zu welchem Zweck Ultraschallwellen abgegeben werden. Ultraschallwellen, die zum Beispiel zur Nierensteinzertrümmerung eingesetzt werden, sollen zerstören. Ultraschallanwendung in der Geburtshilfe dagegen muss selbstverständlich ungefährlich sein.
Grundsätzlich gilt, dass Ultraschall, wie er zur Diagnostik in der Geburtshilfe angewendet wird, tatsächlich ungefährlich ist. Seit Jahrzehnten werden Studien zur biologischen Wirkung des Ultraschalls durchgeführt. Keine dieser sorgfältigen wissenschaftlichen Studien konnte bislang eine negative Wirkung des diagnostischen Ultraschalls belegen. Wie so häufig sorgen die Medien - von Publikumspresse bis zum Fernsehen - immer wieder mal für einige unbegründete Unruhe. So gab es beispielsweise Veröffentlichungen, die berichteten, dass Ultraschall zu Linkshändertum oder zu geringerem Geburtsgewicht führen soll. Doch derartige Behauptungen haben sich ganz klar als unhaltbar erwiesen.
Wirkung des Ultraschalls auf das Gewebe
Doch nun zu den Fakten: Ultraschall kann theoretisch auf dreierlei Art Wirkung auf das Gewebe haben: mechanisch, thermisch und auf molekularer Ebene.

Die mechanische Wirkung
Durch die Ultraschallwelle kann ein Über- und Unterdruck im menschlichen Gewebe erzeugt werden. Dies wird therapeutisch in der Lithotrypsie zur Zertrümmerung eines Nierensteines genutzt.
Die geringen Druckunterschiede dagegen, die durch die Ultraschallwellen des diagnostischen Ultraschalls entstehen, bleiben ohne jede messbare mechanische Auswirkung auf das Gewebe des Körpers. Die Schwingung der diagnostisch eingesetzten Ultraschallwellen reicht demzufolge keinesfalls aus, um das Gewebe in irgendeiner Form zu verletzen.
Ein Vergleich : Die hörbaren Schwingungen eines Musikinstrumentes reichen nicht aus, um eine Glasscheibe zum Zerspringen zu bringen, dazu bedarf es schon der Schwingung einer Explosion.
Die thermische Wirkung
Die Wellenbewegung könnte rein theoretisch zu einer Temperaturerhöhung des Gewebes führen. Die beim diagnostischen Ultraschall zugeführte Energie ergab in entsprechenden Studien keinerlei Temperaturerhöhung.
Die Wirkung auf molekularer Ebene
Eine mögliche Auswirkung des Ultraschalls könnte auch die Veränderung von Molekülen oder Genen sein. Wissenschaftliche Untersuchungen an Zellen und Embryonen konnten aber keine derartige Wirkung aufzeigen.
Was ist 3-D-Ultraschall?
3-D-Bilder, also plastische Bilder vom Ungeborenen, entstehen aus der gleichen Bildinformation wie bei der »normalen« Ultraschalluntersuchung. Bei der 3-D-Form der Ultraschallaufnahmen wird lediglich aus einer Vielzahl einfacher Aufnahmen vom Computer ein räumliches Bild berechnet. Dabei vergehen stets ein paar Sekunden, sodass auf dem Bildschirm das Ungeborene mit Verzögerung erscheint, es wirkt eigenartig, manchmal sogar etwas unrealistisch. In Wirklichkeit sieht das Baby nicht unbedingt so aus. Dennoch sind die Bilder sehr eindrucksvoll, wie Sie im Folgenden sehen werden. Aber bei aller Faszination, die von den Aufnahmen ausgeht, muss man auch die Schwächen dieser Methode ansprechen.
Das Auflösungsvermögen, also die Detaildarstellung der 3-D-Sonographie ist schlechter als die des konventionellen Ultraschalls. Für die 3-D-Aufnahmen braucht man einen größeren Schallkopf, und das Ungeborene darf sich während der Untersuchung möglichst nicht bewegen. Letzteres lässt sich nur schwer realisieren, denn welches Baby hält im Mutterleib auf »Kommando« still? Und so kommen beim 3-D-Ultraschall Bilder zustande, die weitaus nicht so korrekt und präzise sind wie beim normalen Ultraschall.
Zudem lassen sich mit der 3-D-Methode Fehlbildungen weder einfacher finden noch besser darstellen.
Warum zeige ich Ihnen dann die vielen 3-D-Bilder? Ganz einfach, weil sie einerseits - nicht für Laien - wirklich beeindruckend sind, aber mehr versprechen, als sie halten können. Andererseits geht man damit regelrecht »hausieren«, daher kennen recht viele Menschen solche Bilder. Sogar Krankenversicherungsgesellschaften werben mittlerweile in ihren Broschüren mit 3-D-Bildern des ungeborenen Kindes. Ich muss aber dennoch klar sagen: Entgegen der landläufigen Meinung und der irreführenden Darstellungen, bedauerlicherweise auch durch Fachleute, bietet die 3-D-Sonographie aus den genannten Gründen keinen Informationsgewinn - sie muss gegenwärtig leider als reines Werbeinstrument betrachtet werden. Und diese Ansicht beruht auf einschlägigen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Unserer Arbeitsgruppe an der Universität Aachen und später an der Universität Heidelberg gelang 1987 die erste 3-D-Sonographie. Die Gruppe hat diese Methode entscheidend mit vorangetrieben. Trotzdem haben wir diese Methode für die Routinediagnostik wieder verlassen, denn sie bringt zwar viele schöne »Sonntagsbilder«, aber ohne großen praktischen Nutzen. Zum Zweck der Schwangerschaftsüberwachung ist der konventionelle Ultraschall der 3-D-Methode deutlich überlegen.
Was ist Doppler-Ultraschall?
Bei diesem Ultraschallverfahren werden nicht etwa doppelte Wellen ausgesandt, wie fälschlicherweise öfters angenommen wird. Der Doppler-Ultraschall wurde nach dem österreichischen Mathematiker und Physiker Christian Doppler benannt, der 1848 diesen Effekt erstmals beschrieben hat. Beim Beobachten der Sterne sind ihm bestimmte Farbphänomene aufgefallen.
Mit einem Beispiel aus unserem Alltag lässt sich seine Erkenntnis besser verstehen: Fährt ein Polizeiauto mit Signalhorn auf uns zu, ist der Ton deutlich höher, als wenn es sich von uns entfernt. Dann klingt das gleiche Signal nämlich viel tiefer. Hält das Fahrzeug an, liegt der Ton genau dazwischen. Die Höhe des Tons erklärt sich so: Durch das Fahren des Autos wird die Schallwelle schneller, die Wellenlänge kürzer und der Ton höher, wenn sich das Fahrzeug nähert. Entfernt sich das Fahrzeug, wird die Schallwelle langsamer, die Wellenlänge länger und damit der Ton tiefer.
Bei einer Untersuchung der werdenden Mutter mit Doppler-Ultraschall macht man sich diese Gesetzmäßigkeit zunutze. Ein dünner Ultraschall wird gezielt auf ein bestimmtes Blutgefäß ausgerichtet. Das fließende Blut verändert den Schall. Diese Veränderung wird gemessen. Das Resultat der Messung erscheint als Pulskurve. Aus dieser grafischen Darstellung lassen sich die Widerstandsverhältnisse im Blutstrombett messen.
Mittels der Dopplersonographie werden in erster Linie Arterien (also Schlagadern) untersucht, in denen - durch den Herzschlag bedingt - der Blutstrom rhythmisch fließt. Daran kann man ablesen, wie gut die Organe des Ungeborenen mit Blut und damit auch mit Sauerstoff versorgt werden.
Diese Technologie nennt man in der Fachsprache gepulste Schwarzweiß-Dopplermethode oder -Dopplersonographie.
Während der normale Ultraschall die Reflektion an Geweben unterschiedlicher Dichte darstellt, kann der Doppler-Ultraschall das fließende Blut analysieren. Beim normalen Ultraschall wird eine Ultraschallwelle in das Gewebe gesandt, dort reflektiert und die zurückkehrende Welle in ein Bild des Gewebes umgewandelt. Auch beim Doppler-Ultraschall wird eine Ultraschallwelle ausgesandt, trifft sie auf fließendes Blut, wird sie verändert und reflektiert. Auf dem Monitor wird die Differenz zwischen ausgesandtem und empfangenem Ultraschall dargestellt. Diese Verschiebung der Ultraschallfrequenz wird durch den Doppler-Effekt beschrieben.
Was spürt das Ungeborene vom Ultraschall?
Ultraschall kann auch vom ungeborenen Kind nicht gehört werden, da dessen Frequenz weit außerhalb des menschlichen Hörbereichs liegt. Auch die Schwingung des Ultraschalls spürt es nicht, da die erzeugten Wellen so klein und schwach sind, dass sie nicht getastet oder gefühlt werden können. Sehr wohl reagiert das Kind jedoch während der Untersuchung auf die Berührung des mütterlichen Bauches durch den Schallkopf.
Jede werdende Mutter weiß, dass ihr Kind auf mindestens zwei Dinge reagiert: Das sind einerseits Geräusche von außen, also zum Beispiel Stimmen oder Musik, und andererseits Berührungen. Die Mutter nimmt den ersten Kontakt mit ihrem Kind auf, indem sie mit ihm redet und sich über den Bauch streichelt. Die Antwort des Kindes ist das Strampeln. Das Streichen des Schallkopfes über den mütterlichen Bauch wird vom Kind also als eine Art Streicheln empfunden, und es reagiert mit Bewegung.
Durchführung der Ultraschalluntersuchung
In der Geburtshilfe kann die Ultraschalluntersuchung über die Vagina (Scheide) oder über die Bauchdecke (abdominal) durchgeführt werden. In beiden Fällen handelt es sich um dieselbe Ultraschallmethode. Lediglich die Form der benutzten Schallköpfe und deren Anwendung unterscheiden sich.

Vaginalultraschall: Diese Form der Untersuchung nennt man auch Vaginalsonographie oder Transvaginalsonographie. Der Vaginalschallkopf gleicht einem dünnen, langen Stab, an dessen Ende der Ultraschall breitfächrig abgegeben wird. Durch ein Kondom geschützt, wird er schmerzfrei und ohne Gefahr für die Frau oder das Ungeborene in die Scheide eingeführt. Je näher die zu untersuchenden Strukturen beim Schallkopf liegen, desto höher kann die Frequenz des Ultraschalls sein und desto genauer ist die Detailauflösung. Dies ist gerade in der Frühschwangerschaft von besonders großer Bedeutung.

Abdominalultraschall (Bauchultraschall): Nach der 12. Schwangerschaftswoche wird das Kind so groß, dass es vom Vaginalschallkopf nicht mehr ausreichend erfasst werden kann, sodass dann dem Abdominalultraschall der Vorzug zu geben ist.


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klar ... nicht messbar und nicht wahrnehmbar ...

drum kann der fa das baby auch per us aufwecken #augen#klatsch

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Danke für den interessanten Beitrag! Ich bin selber in der Wissenschaft tätig und kann dem Bericht (aus meiner Sicht! und meinem Glauben!) nur zustimmen.

Das er dennoch bei vielen vermutlich auf Widerstand stoßen wird, liegt mit Sicherheit daran, dass die Skepsis der modernen Medizin - in vielerlei Hinsicht berechtigt! und aufgrund von eigenen Erfahrungen oder Erfahrungen aus dem Umfeld (oder Medien) sehr groß ist. Wenn man z.B. an Homöopatie denkt, so ist zwar wissenschaftlich auch keine echte Wirkung nachweisbar, aber in der Behandlung gute Erfolge beim Menschen sichtbar. Was stimmt also? Nur, weil es wissenschaftlich keine Beweise gibt, soll es falsch sein? - Daher wohl die Skepsis.

Ich denke, man kann - auch beim US - vieles so oder so erklären. Z.Bsp. dass das Kind immer wach wird, wenn US gemacht wird, es also folglich doch etwas mitbekommen MUSS. Genauso könnte man so das ganze erklären, dass dadurch, dass sich die Mutter hinlegt, "zur Ruhe kommt" und dann noch Druck vom Schallkopf auf die Stellen ausgeübt wird, wo sich das Baby gerade "hingekuschelt" hat, das Baby aufwacht. Fand das Experiment meiner FÄ mal ganz witzig, weil sie (eben genau weil wir uns darüber unterhalten haben) den Schallkopf ohne ihn anzuschalten (!!) aufgelegt hat und quasi so getan hat, als würde sie schallen. Auch da wurde der Schlumpf wach und hat rumgeturnt. :-)
Andererseits habe ich es aber auch schon gehabt, dass ich US bekommen habe und der Schlumpf die ganze ZEit weitergeschlafen hat! Auch, wenn ich meinen Angelsound anlege, dann schläft er meist gemütlich weiter, wenn er nicht gerade eh wach ist und aktiv.

Ich glaube, es kommt - ähnlich wie bei der Homöopatie z.B. - darauf an, woran man glaubt. :-)

Liebe Grüße
Bibi
PS.: Kannst du noch schreiben, woher du die Info hast (welcher Internetlink)? - Danke!

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Ich sehe das ein bißchen anders. Wieso brauchen wir überaupt die ganzen Ultraschalluntersuchungen wenn es uns gut geht? Wieso müssen wir unbedingt mehr als die drei Untersuchungen machen, wenn wir im Grunde doch keine Ahnung haben ob es vielleicht unserem Kind schadet?! Ich würde es schon aus dem Grunde nicht öfter machen weil es VIELLEICHT schaden könnte. Wer hat den schon wirklich Ahnung was in unseren Kindern vor sich geht, wenn sie diese Strahlung abbekommen. Ob dadurch nicht vielleicht doch irgendwelche Zellteilungen nicht stattfinden oder irgendwas anderes. Mir reicht dieses vielleicht und ich würde mir wünschen dass auch viele andere Mütter mehr auf ihren Körper vertrauen. Nicht alle 4 Wochen ein neues Bild für ihre Sammlung brauchen und am besten noch per Kaiserschnitt ein Kind gebären nur weil sie Angst vor der Geburt haben.
Ich finde wer von vorneherein, ohne einen wirklichen Grund zu haben, einen Kaiserschnitt will und dem Kind dadurch 2 wertvolle Wochen im Mutterbauch nimmt, der dürfte eigentlich kein Kind gebären. Dann kannman doch lieber ein Pflegekind nehmen oder adoptieren.
Und auch nicht jemand der von vorneherein nicht stillen möchte. So ein quatsch, wozu sind wir denn Mütter, wenn wir alle wichtigen Prozesse, die für das Kind total wichtig sein sollen, abgeben?!
Schade dass unsere heutige Umwelt so besessen von Angst ist und nicht mehr auf die eigenen Kräfte unseres Körpers vertrauen kann...
Hier nochmal zwei Artikel zum Ultraschall die ich ganz interessant fand:
www.zentrum-der-gesundheit.de/ultraschall
www.zeitschrift.com/magazin/51-ultraschall.ihtml

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Genau, und Krebs sollte mit Kräutern geheilt werden und Homosexuelle (im besten Fall nur) eingesperrt, weil die Natur das menschlichen Miteinander es anders vorsieht... uff - krasse Einstellung. Aber jedem das seine... :-)

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