Tip: was hilft gegen Eisenmangel

Guten Morgen zusammen,

ich wollte euch einen kleinen Tip geben. Vielleicht ist dieser ja hilfreich.

Fast in jeder Schwangerschaft kommt es irgendwann zu einem Eisenmangel.

Ein ganz natürliches Mittel dem entgegenzuwirken ist Rotbuschtee mit etwas Apfelsaft vermischt.
Rotbuschtee hat viel Eisen und der Apfelsaft (oder ein anderer Saft mit Vitamin C) löst das Eisen und der Körper kann das Eisen aufnehmen.

Bei meiner 1. Schwangerschaft habe ich auch immer Rotbuschtee (am Anfang eine Tasse am Tag --> zum Schluß dann schon mehr) getrunken und ich hatte immer einen guten Eisenwert.
Auch meine ganzen Freundinen und Bekannten, denen ich den Tip gegeben habe, sind ohne Eisenmangel durch die Schwangerschaft gekommen.

Jetzt trinke ich wieder den Tee und hoffe, daß es diesmal auch hilft.

Auch ja den Tip hat meine Tante von ihrer Hebamme gekriegt.

Vielleicht will die eine oder andere es mal ausprobieren.

Liebe Grüße
Kalahazi mit Hannah und Krümmel (7. SSW)

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Hallo Kalahazi,

vielen lieben Dank für den Tip. Normalerweise trinke ich sehr gerne Rotbuschtee, besonders im Winter - und da mein Eisenwert bei der letzten Untersuchung etwas Grenzwertig war, habe ich heute das Gefühl, dass ich aufgrund von Eisenmangel die letzten 3 Tage immer müde und abgeschlagen bin (trotz genügend Schlaf).

So werde ich mir jetzt mal eine Tasse davon aufbrühen und dazu bisschen O-Saft geben. Mal sehen ob es was bringt :-)

Liebe Grüße,
Dina & #ei 15. SSW

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Darf ich deinen Tipp ergänzen?

Es hilft noch 100% roter Direktsaft (z.B. Cranberry, Kirsche, Traube etc).

Außerdem sollt eman nicht, wenn man Probleme mit der Eisenaufnahme hat Milchprodukte dazu konsumieren und min. 2 Std zwischen z.B. Roibuschtee/Saft und Joughurt liegen.
Milch fördert nämlich u.a. die Blutproduktion, welche auch Eisen benötigt

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Danke für den Tipp!

Mein Eisenwert war sowieso schon immer etwas niedrig und die Tabletten habe ich nie vertragen.

Dann werd ich das mal auf meinen Einkaufszettel setzen :-)

Schönen Tag noch,
Steffi

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kleiner tipp:

das absinken des HB-werts in der schwangerschaft ist normal und gesund und keinesfalls behandlungsbedürftig.

die meisten ärzte machen den fehler, die werte von schwangeren mit unschwangeren referenzwerten zu vergleichen. unschwanger sollte der hb-wert zwischen 12 und 14 liegen, in der schwangerschaft sollte er dagegen um 2-3 punkte unter den ausgangswert sinken und nicht künstlich hoch gehalten werden. ein HB-wert im letzten schwangerschaftsdrittel zwischen 10 und 11 gilt als ideal.

solche werte sind also NICHT behandlungsbedürftig und brauchen keinerlei künstliche eisenzufuhr. im gegenteil!
durch das sinken verbessern sich die fließeigenschaften des blutes, die nährstoffversorgung des kindes optimiert sich, die plazenta kann hervorragend arbeiten.
greift man da künstlich ein, kann das nachteilige folgen haben.


Hb: Der Hämoglobingehalt in den roten Blutkörperchen ist ein indirekter Hinweis auf den Eisengehalt des Blutes. Das Blut verdünnt sich während der Schwangerschaft - die Plazenta braucht zu ihrer optimalen Durchblutung möglichst dünnflüssiges Blut. Die Anzahl der roten Blutkörperchen bleibt dagegen konstant. Infolge dessen nimmt der Hb-Wert ab. Ein gewisses Absinken ist - vor allem gegen Ende der Schwangerschaft - ganz normal. Ideal ist aber, wenn der Hämoglobingehalt nicht unter 10,5 g/% absinkt.

Quelle: http://www.kinder-stadt.de/index.html?kat=%2Fschwangerschaft.html%3Fid%3D2%26unterkat%3D0%26tabname2%3Dks_schwangerschaft

http://www.wir-sind-schwanger.de/lexikon/e/eisenwert.php

http://www.geburtshilfe.usz.ch/NR/rdonlyres/EE849BD1-7B4B-4835-B0A6-6F75D6CEB063/0/benc_1.pdf

Diese Werte werden auch als optimal von den Gestose-Frauen empfohlen. http://www.gestose-frauen.de

ein zu hoher HB-wert ist sogar schädlich und gefährlich:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,105074,00.html