wie wählt Ihr Paten aus?

Hallo Mädels,

ich weiß, es ist viiiiiel zu früh für diese Frage! #schmoll

Aber trotzdem. Nehmt Ihr ausschließlich jemanden aus der Familie? Wie lange wollt Ihr jemanden kennen, bevor Ihr ihn nehmt?

Ich stehe da vor einem Problem. Die eine Patin meiner Tochter ist meine älteste Freundin, sie hat aber inzwischen 4 Patenkinder und ich finde man kann sie auch nicht bei beiden fragen. Die andere Patin ist meine Kollegin und war meine Freundin. Sie hat sich aber seit Paulas Geburt sehr verändert und interessiert sich für das Amt nicht mehr.

Meine andere Freundin soll jetzt neue Patin beim 2. Baby werden (weiß aber davon noch nichts). Jetzt ist es halt nicht so, dass man so viele Freundschaften pflegt. Zumindest bei uns ist das so. Mein Mann ist nicht sehr gesellig und ich habe zwei gute Freundinnen (s.o.)
Aus der Familie wird es schwierig. Mein Mann ist Einzelkind und hat auch sonst niemanden, den er möchte und ich möchte meinen Bruder nicht fragen. Er ist in den letzten Jahren zu einem neidischen Stänkerer geworden, der uns vieles missgönnt. Da wäre noch mein Cousin, den ich sehr gerne mag, zu dem ich aber nur selten Kontakt habe und den mein Mann nciht will als Paten.

Tja, einzige Idee wäre, unsere neuen Nachbarn. Ich mag beide sehr gerne, sie lieben Kinder über alles. Haben das Haus gegenüber gekauft und sind somit wahrscheinlich viele Jahre in der Nähe des Kindes. ABER, wir kennen sie erst seit diesem Jahr und irgendwie komme ich mir da komisch vor, sie zu fragen. Auch wenn es erst nächstes Jahr zur Sprache kommen muss.

Hat jemand eine Meinung?

Danke schon vorweg.
NAdine 9.ssw

1

also ich denke pate sollte jemand werden zu dem man in einem engeren vertrauens verhältnis steht.
ich werde meine beste freundin fragen mit der ich schon seit der grundschulzeit befreundet bin..

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Wir werden 2 Paten nehmen und zwar aus der Familie. Auch um in Zukunft den Kontakt (teils räumliche Distanz) bewusst aufrecht zu erhalten.
Frägst du die Freundin, die schon 4 Patenkinder hat? Also das kann echt ein Stress werden. Ich selbst habe 2 Patenkinder (in unterschiedlichen Familien, 1x Familie, 1x Freundin) und es ist, wenn man sich öfter sehen will, schon schwer die Termine zu koordinieren.
lg
Babsi

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Hallo,
das ist ja echt schwierig bei euch. Am besten ihr stellt ne Liste mit den in Frage kommenden Personen auf und macht euch bis zur Geburt weitere Notizen und Gedanken dazu. So Art Pro und Contra...

Wir haben glücklicherweise eine große Familie und einen guten Freundeskreis.
Patentanten werden meine Schwester und Cousine, Patenonkel ein guter Freund meines Mannes.

Macht euch keinen Stress!

LG Julia + Krümelchen (11.SSW)

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naja ich überlege auch schon...

eigentlich stand schon immer fest, dass meine Schwester Patin wird...
nur ist sie seit meiner Schwangerschaft sehr komisch...
naja hat was mit der Tatsache zu tun, wie ich es ihr gesagt habe...
eigentlich will ich sie auf jeden Fall, aber wenn sie nicht bald irgendwie wieder einen richtigen Schritt auf mich zumacht werde ich wohl jemand anderen fragen...

hmm, aber hier fragt man sich wen....
ich würde eine Freundin von mir fragen... statt dessen.

ich würde ihr damit sicherlich sehr weh tun... weil sie es sich schon immer gewünscht hat Patentante zu sein...
und sicherlich wäre das Verhältnis dann noch angespannter...
aber ich kann für ihren Neid und ihre Trotzreaktion doch nichts....

ich würde in deinem Fall gut abwägen, ob die Nachbarn, die man so kurz kennt nehmen könnte...
allerdings ists es ja so... bis man Taufe hat vergeht erstmal die Schwangerschaft ( also dreiviertel Jahr noch) und dann ggf. auch nochmal ein halbes - jahr...
bis dahin siehst du ja, ob die Nachbarn dann immer noch so nett sind......

LG
Angelbeta
(mit #paket im Bauch 22.SSW)

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Hallo Nadine,

für un sist bei der Patewahl wichtig, dass wir mit ihm/ihr gut klarkommen und dass wir ihm/ ihr auch unser Kind ohne bedenken anvertrauen können.

Ich habe durch die Trennung meiner Eltern insgesamt 4 Geschwister, von denen aber nur zwei in Frage kommen, da der rest noch zu jung ist.
Un dmein Mann hat auch zwei Geschwister, die aber nicht in die engere Wahl gekommen sind, da das Verhältnis nicht das Beste ist.

Wir haben auch einen engen (nicht allzu großen) guten Freundeskreis, von denen ich wenn ich keine Geschwister hätte die in Frage kommen jemanden nehmen würde.

Aber bei uns war rehct schnell klar, dass auf jedenfall (egal ob junge oder mädel) mein Bruder Pate wird. Mein BAuch sagt mir einfach, dass es so richtig ist. Un dmein MAnn war von anfang an einverstanden.

Lg Nadine mit Krümel 21SSW #sonne

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Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem: Mein Mann hat eine Schwester, ich drei! Ich weiß ganz genau, dass ALLE Paten werden wollen. Aber dann ist ja für die nächsten Kinder keiner mehr da. Nur, wenn ich nur eine frage, sind die anderen beleidigt...

LG, Leonore:-[

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HAllo kenne dieses "problem"!

Bei unserer ersten Tochter sind jeweils meine Schwester und die meines Mannes Patin und nun bei unserem Sohn wollten wir die aus "Patenmangel" eben auch wieder nehmen!

Nun haben wir im letzten Urlaub Juni 2008 ein Paar mit 2 Kindern kennen gelernt und die Wohnen uch ganz Nah bei uns!
Treffen uns regelmäßig und verstehen uns super.
Letztens beschlich mich dann das Gefühl mensch die könnt ich mir super als Paten vorstellen, aber wir kennen uns eben auch erst seit einem Jahr?

Würd sie super gerne Fragen aber weiß nicht wie sie reagieren, nicht das sie das komisch finden?
Weiß auch nicht Hader noch mit mir.

Mal sehen aber langsam wird es eng
Nadine mit Chiara 4 1/2 + Luca heute ET

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hallo,

ich finde das auch gar nicht so einfach und kann dich gut verstehen

unser erstes Kind hat vier Paten: zwei evangelische (meine älteste Freundin und meine Schwägerin) und zwei andere christlicher Konfession (meine ehemalige Kl.lehrerin und inzwischen ganz enge Freundin und unseren besten Freund, der auch Trauzeuge bei uns war)

erst wollte ich alle vier wieder für das zweite Kind fragen; denn ein Pate kümmert sich, einer nicht, einer schenkt immer ganz viel, einer nie etwas
- bei meiner Schwester und mir und unseren Paten gab es dadurch immer mal wieder Spannungen (vor allem meine eine Kusine spielte immer nur mit meiner Schwester und sagte zu mir "DU, bist ja nicht mein Patenkind", aber die ist halt eh ein bisschen sonderbar; nur als Kind hat mich das verletzt)
- von daher dachte ich, dass es mit gleichen Paten für alle vielleicht "gerechter" ist - auch im Falle des eigenen Todes

doch ist das Verhältnis zu meiner Schwägerin inzwischen etwas angespannt und meine älteste Freundin möchte ich auch nicht unbedingt wieder fragen, wir haben uns auch etwas voneinander entfernt

dafür habe ich eine ehemalige Nachbarin (ja, auch eine Nachbarin:-)), die mir inzwischen eine wirklich ganz enge Freundin geworden ist
sie hat auch meine am Anfang recht komplizierte Schwangerschaft so liebevoll begleitet, dass sie das jetzt einfach werden musste

ich habe sie schon gefragt und sie hat JA gesagt, worüber ich sehr, sehr glücklich bin

also, die eine haben wir schon mal - so wie Du

mit den anderen finde ich es auch schwieriger

evtl. unsere zweite Schwägerin, die ich sehr mag (ich weiß nur gar nicht, ob sie überhaupt noch in der Kirche ist - das ist eh bei einigen unserer Freunde ein "Problem")

hm, unseren besten Freund werden wir evtl. wieder fragen, zumal er auch Vormund von unseren Kindern werden soll

doch wir sind auch noch am rätseln und überlegen

bei deinen Nachbarn wäre ich mir auch unsicher - vermutlich würden sie sich sehr freuen und Eure Beziehung würde noch inniger werden
manchmal ist man aber auch in so einer Anfangseuphorie und merkt erst später, dass das gar nicht so gut passt

lg elanor

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Hört sich kompliziert an bei Euch...

Wie wählen wir unseren Paten aus? Ganz einfach: nach Vertrauen!!!

Für so einen "Job" muss schon ein sehr großes Vertrauen da sein. Denn es geht ja darum, dass der Pate ggfs. für das Kind da ist, wenn es seine beiden Eltern verliert. Für mich zumindest ist das die Hauptaufgabe (und da ich selbst Vollwaise bin, weiß ich nur zu gut wovon ich rede) eines Paten.

Und für so eine Aufgabe muss es jemand sein, dem ich zutiefst vertraue, mich auf denjenigen blind verlassen kann. Dem ich ja dann mein Kind anvertraue...da gibt es schon von selbst nicht viele. Ein noch so netter Nachbar könnte das glaube ich für mich nicht sein, erst recht nicht, wenn ich ihn so kurz kenne.

Und bedenke: auch ein von Euch auserwählter Pate kann das veantwortungsvolle Amt ausschlagen. das muss man auch jedem zugestehen.

Ich selbst habe 1 Patenkind und würde ein weiteres schon von mir aus ausschlagen. Gut, mitlerweile ist mein Patenkind erwachsen, da geht es wieder eher. Aber zwei kleine Patenkinder wollte ich selbst z.B. nicht.

Ich habe eine Wunschpatin für unser Kind, aber die weiß noch nichts davon. Ich werde sie in 1 Monat fragen und hoffe, sie freut sich und sagt ja.

Euch ein gutes "Händchen" bei der Wahl!