kennt sich jemand aus mit Herpes in der Schwangerschaft!!!

hallo,

also ich kenn mich damit nicht aus aber ich denke mit den Medis wirds ne woche dauern vielleicht

Du hast ja noch ein wenig zeit ich drück die Daumen das es bis dahin weg ist.

LG Marion

Huhu!

Kenne mich da auch nicht aus, habe aber mal gegoogelt und Folgendes gefunden:

Herpes genitalis - Therapie
Prof. Dr. med. Hans Wolff, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten

Medikamente
Die Behandlung des Herpes genitalis mit antiviralen Medikamenten (Virustatika) kann den Krankheitsverlauf um einige Tage verkürzen und die Beschwerden mindern. Die Medikamente (Wirkstoffe: Aciclovir, Famciclovir, Valaciclovir) wirken umso besser, je früher man sie einnimmt – also schon bei den ersten Anzeichen eines Ausbruchs. Deshalb beginnt man bei der Erstinfektion die Behandlung schon direkt nach der körperlichen Untersuchung, bevor die Ergebnisse der Laboruntersuchungen zur Verfügung stehen.

Die Medikamente zur Behandlung von Herpes genitalis wirken deutlich besser in Tabletten- als in Salbenform und werden über fünf bis zehn Tage eingenommen. Zusätzlich sind manchmal Schmerzmittel notwendig. Bei einem sehr schlechten Allgemeinzustand, Nackensteife, Verwirrtheitszuständen oder einem Harnverhalt ist ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus erforderlich. Dort werden die Virustatika bei schweren Krankheitsverläufen intravenös verabreicht.

Bei Menschen, die pro Jahr mehr als sechs Ausbrüche von Herpes genitalis haben, ist eine dauerhafte Behandlung mit antiviralen Medikamenten über maximal ein Jahr sinnvoll. Damit lässt sich die Häufigkeit erneuter Herpesphasen reduzieren. Nach einem Jahr wird die Behandlung pausiert, um zu überprüfen, ob die Ausbruchsfrequenz auch ohne Virustatika stabil niedrig bleibt.

Obwohl Virustatika für den Einsatz während der Schwangreschaft nicht zugelassen sind, werden sie im Einzelfall verabreicht, um bei Herpes genitalis einen Kaiserschnitt oder die Infektion des Kindes zu verhindern.

Was Sie selbst tun können
Vermeiden Sie sexuelle Kontakte, wenn Herpes genitalis bei Ihnen (oder dem Partner) ausgebrochen ist. Auch wenn Sie keine offenen Wunden haben, können Sie den Sexualpartner anstecken.

Beobachten Sie, welche Faktoren bei Ihnen einen erneuten Ausbruch von Herpes genitalis fördern.

Berühren Sie an Herpes genitalis erkrankte Hautstellen nicht. Die Viren können sonst auf andere Körperstellen übertragen werden. Außerdem könnte sich die Wunde zusätzlich mit Bakterien infizieren.

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Während der Schwangerschaft kann der Ausbruch einer Herpes genitalis-Infektion zu schweren Erkrankungen und sogar zum Verlust des ungeborenen Kindes führen. Eine engmaschige ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft ist für eine herpesinfizierte Frau dringend erforderlich.

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Wenden Sie sich an einen Gynäkologen oder Dermatologen, wenn Sie vermuten, an Herpes genitalis erkrankt zu sein. Auch ihre Partner müssen sich untersuchen und eventuell behandeln lassen.


Also, ich denke, wenn Du sofort Medis bekommen hast, müsste es bis zur Geburt vorbei sein.

Drücke Dir die Daumen!

Liebe Grüße!
Tina mit Maria Elisabeth 36+0

Hallo!
Ich hatte glücklicherweise nur vor meinen Schwangerschaften Herpes. Aber ich glaube nicht dass du dir zu große sorgen machen solltest. Wenn du behandelt wirst wird das schon. Ich hatte zur Sicherheit einen Zettel in meinen Mutterpass gelegt auf dem stand, dass ich anfällig für Herpes bin. So konnte ich nicht vergessen die Ärzte bzw. Hebammen im Krankenhaus darauf hinzuweisen. Dann wurde ich halt etwas gründlicher untersucht, denn es stimmt schon. Hast du während der Entbindung einen Herpes geht nur Kaiserschnitt. Alles andere wäre Körperverletztung am Kind.
Leg dir einen Zettle in deinen Pass damit alles nochmal abgeklärt ist und wenn du noch Angst hast, frag einen Frauenarzt an deiner Entbindungklinik nach einer 2ten Meinung!

LG und Gute Besserung!

Hallo,

ja, damit kenne ich mich (leider) aus. Bin auch eine Geplagte.
Bei meinem ersten Kind hatte ich die ganze Schwangerschaft keinen Ausbruch. Als aber dann der Geburtstermin näher rückte bzw. schon überschritten wurde, war wohl auch meine Psyche etwas angeschlagen. Und ich bekam leider einen Herpes-Ausbruch und 1 Tag später hatte ich einen Riss in der Fruchtblase und begann, auszulaufen... D.h., wir kamen nicht um einen KS drumrum! Ist aber letztendlich alles gut gegangen und mein Sohn war kerngesund und das war für mich das Wichtigste!

Ich bin ja jetzt auch wieder schwanger und hoffe inständig, dass ich diesmal keinen Herpes-Ausbruch habe, wenn das Kindlein raus will.... Zumal ich mir auch im Geburtshaus eine Geburt wünsche und nicht in so einem schrecklichen, unpersönlichen Krankenhaus....

Also, jetzt aber keine Panik kriegen!!! Es stimmt auch nicht, dass Herpes in der Schwangerschaft für das Baby gefährlich ist. Das trifft normalerweise nur zu, wenn Du Dich in der Schwangerschaft zum allerersten Mal infizieren würdest, was bei Dir nicht zutrifft. Wichtig ist auch, dass man die richtige Salbe etc. verschrieben bekommt, die man auch nehmen darf. Aber das sollte Dein Arzt ja wissen.

Normalerweise klingt der Herpes ja nach ein paar Tagen vollständig ab und Du hast ja noch ein paar Tage/Wochen Zeit bis zum ET. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Du nach so kurzer Zeit gleich nochmal einen Ausbruch bekommst!

Was kannst Du sonst noch tun? Bis zum ET möglichst gesund ernähren, wenig Stress und möglichst wenig Angst vor der Geburt haben!!! (Es gibt da übrigens sehr schöne Bücher dazu und auch Entspannungs-CD´s etc.)
Du kannst auch mal im Netz rumsuchen, vielleicht findest Du passende Globuli oder auch Schüssler-Salze (werde ich auch nehmen). Außerdem können Kinesiologen Herpes gut behandeln. Und zwar so, dass er nicht (so schnell) wieder kommt.

Ansonsten merkt man ja als Herpes-Patient sofort, wenn wieder so ein blödes Bläschen im Anmarsch ist. Und notfalls müsstest Du halt einen KS machen lassen. Aber wie gesagt glaub ich das eigentlich nicht bei Dir. Wünsche Dir eine schöne Geburt und das natürlich ohne irgendwelche Gedanken an Herpes!!!

LG
Valeggio