Hallo,
mein Mann möchte, dass ich das Elterngeld nicht nur in 12 Monaten auszahlen lasse, sondern auf 24 Monate und dafür halt dann mtl. die Hälfte. Hat jemand Erfahrung damit? Was sind die Vor- und Nachteile?
Vielen Dank
Elterngeld auf 24 Monate aufteilen?
Hallo,
ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das Elterngeld beliebig einteilen kann.
Die Idee ist ja, dass du nach den 12 Monaten (bzw 14 Monate, falls dein Mann zu Hause bleibt) wieder regulär arbeiten gehen sollst. Und das Elterngeld soll euch einfach über den Verdienstausfall weiterhelfen.
Daher denke ich, dass du das Elterngeld nur "normal" ausgezahlt bekommen kannst.
Falls du dann doch länger zu Hause bleiben möchtest und dir das Geld einteilen willst, dann zahl es doch auf ein Sparkonto ein und überweis dir selber monatlich den entsprechenden Betrag
LG,
Azumi
hallo
man kann ab einer bestimmten höhe das Elterngeld auch aufteilen lassen!
wie genau, weiß ich jetzt nicht, aber es geht!!!!
Gruß
Wusste ich nicht, konnte ich mir bei der deutschen Bürokratie auch nicht vorstellen
Danke für die Belehrung!
Hallo
Also 2007 war es möglich das Elterngeld (also den Mindestsatz von 300 Euro) halbiert über die doppelte Zeit auszahlen zu lassen.
Die Frage ist eher, wie du/ ihr mit eurem Geld haushalten könnt.
Eher schlecht (gebt gerne schnell alles aus), dann laßt es aufteilen...da habt ihr länger was von.
Super gut (Geld hält über einen Monat hinaus, wird gespart) dann lieber nur 12 Monate auszahlen lassen.
So war meine Überlegung damals...
Gruß gobiam
Kann je nach Steuer und Verdienst ingesamt sehr sinnvoll sein rechnen lohnt sich ggf mit Steuerberater prüfen
Hallöchen,
ich hab das auch so vor, da ich zwei Jahre zu Hause bleiben möchte und nicht im zweiten Jahr ohne Geld da stehen will. Allerdings bekommt man das Elterngeld nicht für 12 Monate, sondern erst nach der Mutterschutzfrist und dann für 10 Monate. Also der Leistungsanspruch beträgt schon ab Geburt 12 Monate, aber das Mutterschaftsgeld (sofern man welches bekommt) wird angerechnet und dann bleibt normalerweise nix übrig. Dann wird der monatliche Betrag halbiert und man bekommt statt für 10 Monate 67% vom vorherigen Jahreseinkommen, 20 Monate 33,5%.
So hab ich das bisher gehört, ist also ohne Gewähr.
Schöne Grüße,
eni + 21. SSW
Hallo,
Du kannst Dir das Elterngeld für 24 Monate auszahlen lassen.
Dazu musst Du im Elterngeldantrag unter Punkt 6 (Auszahlungsvariante)
>> halber Monatsbetrag bei doppeltem Auszahlungszeitraum<<
ankreuzen.
Letztendlich haben beide Auszahlungsformen ihre Vor- und Nachteile! Das müsst Ihr dann selbst entscheiden..
LG schnecke1176
Meines lasse ich mir ebenfalls 24 Monate lang auszahlen.
Mir gefällt die Flexibilität im zweiten Lebensjahr des Kindes.
Denn ich habe das Geld sicher und kann ohne Kürzungen arbeiten gehen in einem beliebigen Maß - oder eben auch noch nicht, wenn ich nicht mag/kann.
Ich würde es wieder so machen. (Wenn ich müsste )
Gruß, (mach das!) Fanny
Doch Du kannst es auch auf 24 Monate aufteilen.
Es geht aber nicht auf 18 Monate zum Beispiel.
Ich bin auch am Überlegen.
Der Nachteil ist, dass man relativ unflexibel ist.
wenn Dir also nach einem Jahr die Zeit zu lang ist, dann kannst Du nicht mehr umdisponieren.
Ich werde es so machen und 1 Jahr beantragen und 50% auf ein Tagesgeldkonto legen. Man muss da halt wirklich diszipliniert sein. Falls ich dann doch das 2. Jahr daheim bleibe, verwende ich das Geld dann.
Hmmm,
und ich dachte man kann den Bezugszeitraum des Elterngeldes EINMAL ändern lassen...
Mona
Davon habe ich nun wieder noch nix gehört.
Hi,
du kannst es aufteilen in:
10 Monate - da mutterschaftsgeld bei den 12 monaten berücksichtigt wird - oder auf die doppelte zeit.
vorteile - dein mann muss weniger steuern für dein elterngeld (Progression..) zahlen
nachteil - wenn du wieder arbeiten gehst nach einem jahr - hast du geld verschenkt
- wenn das geld knapp wird, bekommst du es nicht mehr umgeändert.
hoffe ich konnte helfen.
grüße petra
Hallo,
also ich habe es ganau so gemacht wie du es schreibst.
Wir lassen uns das Elterngeld auf 24 Monate auszahlen. Für uns war es die einzig sinnvolle Möglichkeit, da ich mir für mich nicht vorstellen konnte mein "Baby" schon mit 1 Jahr in eine Krippe o. ä. zu geben....
Ich kann mir ehrlich gesagt auch keine Nachteile vorstellen, es sei denn das EG wäre so wenig, dass man finanziell nicht hinkommen würde. Aber das muss man ja ohnehin immer seperat für sich selbst entscheiden.
LG Mona + Niklas (11 Wochen)