langer Fahrtweg zur Arbeit - wie kommt ihr damit klar?

Hallo!

Ich bin zwar noch am Anfang, aber es interessiert mich trotzdem.

Also ich fahre jeden Tag 80km hin und zurück um auf Arbeit zu kommen und ich mache mir Gedanken, wie das werden soll, wenn ich fortgeschrittener bin. Ich weiß noch bei meiner ersten Schwangerschaft um so größer der Bauch wurde umso schwerer wurde das fahren und auch unkonzentrierter, weil das Kind immer heftiger sich bewegt hat.

Wer ist denn schon weiter und muss auch viel fahren um an seine Arbeit zu kommen. Erzählt doch mal bitte, wie es euch ergeht.

MFG Franzi

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hi franzi,
ich fahre ca. 45 minuten morgens (für 20 km ...) und bis jetzt geht es ganz gut. die hose drückt ziemlich, das ist unangenehm, ein hoffentlich lösbare klamottenfrage. wie es dann später wird, kann ich noch nicht sagen.
wenn ich allerdings an die alternative denke, die ich in der 1. ss hatte: 50 minuten u-bahnfahrt zur rush hour mit umsteigestress, kein tageslicht, keinen sitzplatz, rempelnde leute und keine frische luft bei akuter geruchsbelästigung, muss ich sagen: es ist der himmel im auto!!
lg
anjulia (21. ssw)

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Hallo!

Das kann ich mir vorstellen, das es so mehr Spaß macht. Und ich glaube, ich möchte auch nicht mit dem Zug zu Arbeit fahren müssen.

Du hast aber eine lange Fahrtzeit, dafür das es nur 20 km sind.

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ja ... die rush hour in münchen ... mittags (ich arbeite teilzeit momentan) brauch ich für die selbe strecke nur 25 minuten .... bin mal auf den winter gespannt.
lg
anjulia

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Hi du,
darüber denke ich auch manchmal nach, ich fahre auch je 75 km pro Weg. Bisher macht mir das keine Sorgen, aber wer weiß was kommt. Aber ich sag mir immer, wenn nu gar nicht geht, dann muss eben ne Krankschreibung her. Aber ich denke man wird sich schon irgendwie arrangieren. Hauptsache das Kind tritt nicht bei voller Autobahnfahrt in die Rippen. Dann kanns heikel werden...
LG Tanja

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Hallo Tanja!

Aber genau davor habe ich Angst. Ich fahre ziemlich viele Kurven auf der Strecke, die es in sich haben und dann noch Autobahn und dann ein Tritt in die falsche Gegend und alles ist vorbei. Man macht sich halt so seine Gedanken.

Aber 75 km sind ja echt viel.

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Jepp, das ist es wohl. Aber die Alternative dazu sind 2,5 Stunden Bahn- und Busfahrt mit zweimal Umsteigen. Das ist definitiv nicht umsetzbar. Notfalls muss ich irgendwie schauen, ob ich jemanden finde, der mich mitnimmt. Und sei es wenigstens einen Teil der Strecke. Mitfahrzentrale oder so. Ich warte das erst mal ab und entscheide das dann, wenn es nötig sein sollte. Mit dem Risiko muss man wohl leben. Es sei denn man findet einen Weg den FA davon zu überzeugen, dass das Risiko zu hoch ist und er einen dann krankschreibt oder so.
LG

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Hallo,

ich fahre zwar nur 16 km zur Arbeit, aber ich bin letzten Freitag knapp 400 km nach Bremen gefahren und am Sonntag zurück.
Ehrlich gesagt, lenkt mich meine 2,5 jährige Tochter beim Fahren wesentlich mehr ab, als wenn das Ungeborene ein bißchen zappelt. ;-)
Vom Bauch her, habe ich noch locker genug Platz hinterm Lenkrad, obwohl ich den schon ziemlich groß finde.

LG
Heike (32. Woche)