guten morgen zusammen,
nachdem ich mir gerade noch einmal den "rauch frei" beitrag von vor ein paar tagen durchgelesen habe, frage ich mich nun, wann es eigentlich wirklich zu spät ist mit dem rauchen aufzuhören.
Eine meiner Freundinnen ist jetzt in der 32 woche und hat es endlich geschafft aufzuhören.
Aber der Kleine bekommt doch alles richtig mit,oder? ist es dann nicht wie auch ein Entzug "auf erden"?
Oder ist es im Mutterleib für die Babys ein wenig harmloser`?
Ich muss sage, ich mache mir wirklich gedanken um ihr baby...
Am anfang wollten wir gemeinsam aufhören, sie hat es aber nicht geschafft, leider!
Wie seht ihr das?
Oder ist es einfach so : fürs aufhören gibt es nicht DEN passenden Zeitpunkt, oder besser..."lieber spät als nie?"
lieben dank,
bananas
wann ist es zu spät aufzuhören?
Meine Meinung ist : besser spät als nie.
Aber ich finde es trotzdem nicht gut, wenn man sagt ...man hätte es (die ganze Zeit ) nicht geschafft.
Ist unverantwortlich sowas....
natürlich ist das unverantwortlich!
Nur gibt es auch manchmal Frauen die die Sturheit gepachtet haben
lieben dank für deine antwort
Hallo,
es ist nie zuspät zum Aufhören!!!
Einen körperlichen Entzug gibt es nicht, das findet alles nur im Kopf statt. Und ein Bisschen schlechte Laune wird dem Baby schon nicht schaden...
Ich habe selber nach 10 Jahren aufgehört zu Rauchen(allerdings vor der Schwangerschaft) und nach einer Woche war das "Gefühls-wirr-warr" bzw. die schlechte Laune auch schon fast weg.
LG Lylly + 19. SSW
Ich hoffe, das das bei ihr auch so schnell rum geht
Naja, ich bin schonmal sehr froh, dass sie die ersten 2 tage geschafft hat.
Liebe grüße und danke für deine antwort!
ich kann nur sagen mit jedem geschafften Tag wird es leichter...
Hallo!
Ich würde sagen, besser spät als nie! Und vor allem nie wieder anfangen zu rauchen, wenn Kinder da sind!!!
So viel Verantwortung seinem Kind gegenüber sollte man schon haben.
LG Marion
da hast du vollkommen recht!
danke schön für deinen beitrag!
Ich habe drei Tage nach dem positiven Schwangerschaftstest aufgehört, obwohl ich mir vorgenommen habe, gleich aufzuhören. Der passendste Zeitpunkt zum Aufhören ist wohl vor Beginn der Schwangerschaft.
Sicher ist es besser etwas später als nie aufzuhören, aber wenn ich ehrlich bin, finde ich 32. Woche schon zu spät. Ich finde man sollte das schon innerhalb von 2 Wochen schaffen. Man tut es ja schließlich für sein Baby und nicht nur für sich. Wenn man sich selber schadet ist das die eine Sache, aber der kleine Mensch kann sich ja nicht wehren. Ich verurteile keinen, der es nicht schafft gleich aufzuhören. Ich habe da auch Respekt vor der Ehrlichkeit, das zuzugeben. Wofür ich kein Verständnis habe, sind Aussagen, die das Ganze schönreden und verharmlosen. Wenn man zu lange raucht ist es wie ein Entzug für das Kind. Es hat sich ja über die Zeit auch an das Nikotin gewöhnt. Von anderen Risiken mal ganz abgesehen.
LG
und um diese anderen risiken mach ich mir gedanken.
Ich fände es schrecklich wenn ich ein gesundes baby und sie ein nicht gesundes baby zur welt bringen würde....
Ich finde es auch recht spät, aber bis jetzt konnte sie sich nicht überwinden..ich finde es aber schön, dass sie jetzt nun endlich verantwortung übernimmt...auch wenn ihr kleiner nur noch terminliche 7ein halb wochen hat...
vielen dank für deine antwort!!!
Es ist nie zu spät für das Kind mit dem Rauchen aufzuhören.
Spätestens vor der Geburt, denn das Kind macht sonst eine Art Entzug bei der Geburt, denn das Nikotin bekommen sie voll ab, sogar höher als die Mutter. Nach der Geburt sollte man aber auch nicht wieder anfangen zu rauchen, denn da geht die gesundheitliche Gefährdung weiter.
Leider ist es nicht harmlos, hier ein paar Links:
http://www.lifeline.de/llspecial/wissenswertes_ueber_das_rauchen/schwangerschaft/content-125902.html;jsessionid=121E236352D98E9821EBD780E9E24D9A.lltc0102
http://www.schwangerundkind.de/news-archiv-detail.html?&tx_ttnews[pS]=1180716978&tx_ttnews[tt_news]=7&tx_ttnews[backPid]=32&cHash=e21953a42e
Grüße, Belli
ui, danke schön für die links!
und lieben dank für deinen beitrag
Es ist NIE zu spät!
Die Sache mit dem Entzug fürs Baby fällt inzwischen unter "Ammenmärchen", so weit ich weiß.
Und hey: auch ich als ehemals starke Raucherin (1 Schachtel tägl., am WE auch mal 2! *keuch*) habe es, gleich als ich wusste, dass ich war aufgeben können.
Hätte ich selbst nie gedacht, dass ich das so einfach packe.
Also sag Deiner Freundin ruhig, dass sie es immer noch weiter versuchen soll.
... versuchen MUSS - für ihr Kind!
Alles liebe,
Britta
ich hoffe wirklich das sie es dieses mal schafft!
Normalerweise lasse ich immer alles schleifen, aber gerade in der schwangerschaft denke ich hat man auch verantwortung für ein anderes leben....
Das hat sie nun endlich endlich auch verstanden.....
lieben dank für deine antwort!
Zitat"...Hingegen ist es so, das Babys von Raucherinnen nach der Geburt zum Teil an deutlichen Entzugserscheinungen zu leiden haben...."
http://bloghouse.org/de/rauchen_in_der_schwangerschaft_informationen_hintergr_nde_nikotinentzug
Man kann sich aber auch alles schön reden, wenn man möchte....
Hi Bananas,
ich schließe mich allen anderen an. Besser spät als nie.
Unverantwortlich die letzten 32 Wochen aber dennoch!!!
Grüßle
Katja
danke für deine antwort!
Ich hoffe, das sie nicht wieder anfängt...
Klar gibt es bei Mutter und Kind einen körperlichen Entzug. Das Kind deiner Freundin wird ihn vermutlich inzwischen durchmachen.
Nichts desto trotz ist es besser spät als nie aufzuhören und außerdem kommt es auch darauf an, wieviel geraucht wurde.
Wichtig ist, dass deine Freundin die Versorgung des Kindes regelmäßig überpürfen lässt.
Ich hatte eine Kollegin, sehr starke Raucherin und Trinkerin, die es weder mit dem Rauchen noch Trinken in der SS geschafft hatte aufzuhören. Sie war damals 40 und es war ihre 6. künstl. Befruchtung! Ich habs nie verstanden, warum sie es weder mit Alkohol noch mit dem Nikotin geschafft hatte. Beides hatte sie nach eigenen Angaben reduziert, aber sie hat noch immer zw. 10 - 15 Zigaretten am Tag geraucht.
Der Kleine musste über 3 Tage (obwohl bei 40+ geboren) in das Wärembettchen, durfte nur zum Füttern heruasgenommen werden, hatte eine schlechte hautfarbe und heftigste Entzugserscheinungen, auch körperlich.
Alles in allem hat er das Verhalten seiner Mutter recht gut weggesteckt, habe ihn allerdings schon lange nicht mehr gesehen.
Also: besser spät als nie
Ich selbst habe immer schnell nach dem positiven Test, spätestens Anfang der 6. SSW aufgehört und zwar ohne wenn und aber.
ich selbst kann micht damit krank machen, aber meinem Kind muss ich das im Vorfeld nicht antun.
LG
danke für deine antwort!
Ich selbst habe ziemlich am anfang aufgehört zu rauchen, eigentlich wollten wir es gemeinsam schaffen...
nun sah es leider anders aus...
trinken und rauchen gemeinsam finde ich schon sehr hart!
da kann der kleine sich wirklich glücklich schätzen noch so gut davon gekommen zu sein, zumindest bis jetzt....
liebe grüße
Es ist NIE zu spät!
Gerade gestern habe ich in der Zeitung gelesen, dass diese Geschichte vom "Entzug im Mutterleib" Quatsch ist.
JEde Zigarette ist zuviel.
Alles Gute
Sara
danke für deine antwort!
Ich hoffe, das dem kleinen im nachhinein nichts fehlen wird....
Ihr habt das mit dem "Kind macht kein Entzug" falsch verstanden. (Auch aus der Zeitung)
Was gemeint ist, ist wenn die Schwangere aufhört zu rauchen, macht das Kind im Bauch keine Entzugserscheinungen, da das Nikotin ja langsam abgebaut wird.
ABER, wenn das Kind geboren wird und es plötzlich kein Nikotin mehr bekommt, was passiert dann? Das Kind wird unruhig, quengelig, evtl. ein Schreibaby (also eins dass ohne Grund nicht aufhören kann zu weinen).
Wenn nicht einmal erwachsene Frauen aufhören können, wegen der "Sucht" (im nicht übertriebenem Sinne) aber dem Kind ohne Nikotin, geht es nach der Geburt besser?
Selbstverständlich ist es nicht wie bei Alkohol oder Drogen, doch das Kind macht eine sehr schlimme Zeit durch.
UND HIER STEHT NOCHMAL (am Ende) das das Kind spätestens bei der Geburt einen Nikotinenzug macht. Drüber dann das was ich geschrieben hatte.
Zitat:"... denen ihr Frauenarzt ihnen davon abgeraten hätte das Rauchen ganz aufzugeben, damit das Kind keine Entzugserscheinungen zu erleiden hätte. Die hartnäckige Verbreitung dieses Irrglaubens veranlasste die Forscher zu einer gründlichen Sichtung der medizinischen Fachliteratur und Konsultation erfahrener Kliniker, ob ein Nikotinentzug gesundheitliche Schäden während der Schwangerschaft verursachen kann. Dies konnte jedoch von keiner Studie belegt werden. Ohnehin dürfte selbst dem medizinischen Laien klar sein, dass ein armes --- Raucherbaby spätestens mit der Geburt seinen ersten Nikotinentzug durchleiden muss. ---" Zitat Ende
http://www.aktiv-rauchfrei.de/aktuell/1034