SS-Diabetes bestätigt-und jetzt ?Bin total ratlos, bitte HILFE!

huhu
mal langsam. so schlimm ist das in der regel gar nicht,
meine schwester hatte auch ss diabetes und musste sogar spritzen. die geburt musste zwar ne woche vor et eingeleitet werden,aber nur weil sie auch einen viel zu hohen blutdruck hatte.
der kleine war putz munter und musste nicht extra auf intensiv oder so (gibt gar keine kinderstation bei uns im kh) .

lg carolin

Hatte bei meiner letzten ss auch diabetes. Musste meine ernährung ein bischen umstellen (viel gemüse weniger fleisch, dafür fisch und so...) also nicht wild.
dafür gehen die ärzte nicht über termin: bei termin also einleitung!
mein sohn musste nicht auf intensiv und hat auch keine diabetes.
er war 51 cm und 4200g.
allerdings war die herzscheidewand noch nicht ganz geschlossen. musste deswegen zum kardiologen. ist typisch für diabeteskinder. aber ist von ganz alleine zugewachsen - also auch nicht dramatisch!

anja mit babyboy 13+3

Liebe Jenny,

lass dir nicht solche Horrormärchen erzählen ! Ich hab mehrere Freundinnen, die während der SS eine Diabetis entwickelt haben. Das haben mittlerweile 20 % aller schwangeren Frauen - oft sogar unerkannt ! Meine beste Freundin hat einen Essensplan bekommen und nach der Geburt ihres Kindes war alles wie bei anderen Frauen auch ! Von wegen Intensivstation fürs Baby! So einen Müll hab ich ja noch nie gehört ! Glaub mir, wenns so gewesen wäre bei dem Kind meiner Freundin, wüsste ich das mit Sicherheit ! Sie hat lediglich während der SS nix mehr zugenommen und sogar nach der Geburt 8 kg weniger als vor ihrer SS gewogen. Versuche, bis nächste Woche ruhig zu bleiben und ein wenig auf zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten wie normale Cola, Süßigkeiten, Kuchen, normale Marmelade etc. Auch nicht zu viel Obst wegen des Fruchtzuckers. Meine Freundin hat sich einfach Diabetikersüßigkeiten und Marmelade gekauft. Nächste Woche kriegst du ja einen Essensplan, auf dem draufsteht, was du essen kannst ! Nur Mut ! Das geht auch vorbei !

Und du wirst dein Baby nicht hergeben müssen !

LG Yvonne (34 SSW mit Mara) und Fiona 14 Monate

Hi,

auch wenn es schwer sein mag, lass dich nicht fertig machen.
Ich habe auch Schwangerschaftsdiabetes.
Bei mir war es so, dass ich beim Diabetologen erst einmal ein Messgerät bekommen habe und damit 1 Woche lang meinen Blutzucker mehrmals täglich messen musste. In dieser Woche sollte ich normal essen wie bisher.
Es wurde dann über Ernährung geredet und meine Diabetologin meinte, damit ich nicht auf komplett alles verzichten müsste, sei es besser, Insulin zu spritzen.
Durch das Insulin habe ich die Werte eigentlich ganz gut im Griff. Und meinem Kleinen geht es sehr gut, er ist sogar eher zierlich als zu groß.

Mach dir nicht zu viele Sorgen. Dein Frauenarzt sowie dein Diabetologe wird dich und den Kleinen nun ärger im Auge behalten.
Bei mir ist es so, dass ich gegen Ende der Schwangerschaft öfters zum CTG muss (in den letzten Wochen nun 3x pro Woche)

Klingt vielleicht komisch, aber sei lieber froh, dass man die Diabetes bei dir erkannt hat und nun behandeln kann.

Und lass dich nicht verrückt machen, ich glaube nicht, dass die Babys grundsätzlich nach der Geburt auf die Intensivstation kommen.
Meine Hebamme meinte, dass sie natürlich kontrolliert werden wg. dem Zucker, aber es muss nicht sein, dass das Kind längere Zeit weggenommen wird.
Informier dich einfach mal in der Klinik, wie es abläuft.

Wünsche dir alles Gute!

huhu

ich hatte gestern schon jemanden geschrieben.. habe aus ss diabetes.. meine freundin hatte ss diabetes bei beiden ihren kindern.. beide gesund..

hier den beitrag habe ich gestern schon jemand geschrieben..

huhu...

ich war beim diabetologen... da ich in der frühschwangerschaft arg zugenommen habe... momentan halte ich super mein gewicht..

mein arzt sagte mir das ich nicht mehr als 14 broteinheiten am tag essen soll....

1 BE entspricht 10 gramm Kohlenhydrate..

wenn du darauf achtest nicht so viele kohlenhydrate zu dir zu nehmen kommst du gut weg...

ich habe vorher limo getrunken... mir geschmacht.. sehr viel zucker.. bin jetzt auf wasser umgestiegen...

dann solltest du wenig süßes essen...

wenig kartoffeln, klöse,, nudeln. reis...

du kannst fleisch, wurst und käse essen... gemüse kannst du auch essen so viel du magst...

bananen und ananas sollten gemieden werden.. da sie sehr viele KH besitzen..

achte auf alle fälle wieviel KH du zu dir nimmst.. aber das sollte dir dein arzt sagen können..


.. ich trinke zum mittag immer eine dose cola.. komme so bisher gut zurecht... nur gab es klöse dazu.. und habe 2 gegessen... hab nicht darauf geachtet wieviel KH sie besitzen.. und war erschrocken.. denn ich war leicht überzuckert... 2 klöse hatten schon über 50 gramm KH... und wenn ich die dose cola dazurechne hatte ich schon über 80 kh auf einmal... und das war zu viel..


du kannst es am besten selber austesten

vor dem essen sollte dein zucker unter 90 sein... 1 std nach dem essen 140 und nach der 2ten std unter 120...

wenn ich unter 140 bin... brauche ich nicht mehr messen..

wenn du überzuckert sein solltest.. überlege was du dir zugenommen hast... und schau was du weniger essen musst... beilagen zumbeispiel

das wars von mir... bei fragen kannst du mir gerne mailen


hier ist eine liste da kannst du super sehen wieviele Kh auf 100 gramm sind

http://www.lebensmittel-tabelle.de/Gruppe_16.html

Hi Jenny,

also SS-Diabetes ist wirklich nichts schlimmes und es gibt wesentlich schlimmere Diagnosen, die ich hier nicht aufzählen möchte

Meine Freundin hatte auch SS-Diabetes und das Baby war 24h bei ihr und nach 3 Tagen zu Hause. Das mit er Intensiv ist absoluter Blödsinn. Babies von Müttern mit SS-Diabetes werden natürlich immer auf ihren Blutzucker überprüft aber das wird von den Schwestern gemacht und ist nur ein Pieks in die Fußsohle.
Grundsätzlich solltest du deinen Arzt über Auswirkungen und Folgen von SS-Diabetes fragen und nicht auf irgendeine Frau im Wartezimmer.

Bei deiner Ernährung solltest du jetzt vor allem darauf achten das du auf einfache Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl usw.) weitestgehend verzichtest. Dafür Vollkornprodukte bevorzugen und viel Gemüse. Alles weitere wird dir der Diabetologe in einer Woche erzählen.

LG

Judith

Hi,
lass dich nicht verrückt machen.

Zur Ernährung mal das, was ich einer anderen werdenden Mama vor kurzem geschrieben hatte:

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=2489330&pid=15798567&bid=2

Und das mit der Intensivstation ist Käse. Nichts weiter.

Zuckerwerte kann jede Säuglingsschwester oder Hebamme auf der Wochenbettstation kontrollieren. Leichte "Anpassungsprobleme", also leichte Unterzuckerung kann direkt dort mit Glucoselösung (nicht i.v., sondern als "Nahrung") bekämpft werden. Natürlich gibt es immer mal wieder Fälle, wo die Kinder wegen der Unterzuckerung in die Klinik müssen. Je besser dein Zucker eingestellt ist, desto geringer ist allerdings dieses Risiko. Genau wie alle anderen Risiken - wenn deine Zuckerwerte optimal eingestellt sind merkt dein Bauchbewohner von der Erkrankung gar nichts.

Ich habe zwei Schwangerschaften mit G-Diabetes hinter mir. Eine mit Insulin (auch das klingt schlimmer, als es ist), eine ohne. Eine mit Kind direkt in der Kinderklinik (aber nicht wegen Unterzuckerung, die hatte er nämlich nicht, sondern weil er grünes Fruchtwasser in den Lungen hatte, das CTG sehr schlecht wurde während der Geburt und er dazu noch ein Leichtgewicht war (2.270g). Eine mit Kind ganz normal auf der Wochenstation, dass er einen Tag später in die Kinderklinik musste hatte andere Gründe. Mein zweiter (2.570g, spontan), der mit mir auf die Wochenstation durfte hatte übrigens eine leichte Unterzuckerung (ich hatte zwar die komplette Schwangerschaft absolut einwandfreie Zuckerwerte, aber in den 20 Stunden der Entbindung dann nicht mehr). Das war problemlos mit Glucoselösung in den Griff zu bekommen, die Kontrolle erfolgte durch die Hebammen der Wochenbettstation.

Zwei Dinge sind wichtig: dass es erkannt wird - ist bei Dir erledigt. Dass die Werte optimal eingestellt werden - dafür sollte der Diabetologe sorgen.

Damit kann die Schwangerschaft ganz normal verlaufen, dein Kind muss nicht größer werden als andere usw., ach ja, und das Ammenmärchen "zwangsweise Kaiserschnitt" ist auch genau das - ein Ammenmärchen.

Dein Kind merkt von der Erkrankung nur etwas durch zu hohe Zuckerwerte. Wenn die niedrig sind, so wie sie normal wären - egal, ob durch Diät und/oder Insulin erreicht - dann gibt es nichts, wodurch deinem Kind auffallen würde, dass da eine Erkrankung besteht.

Nicht verrückt machen lassen, klingt alles schlimmer, als es ist.

Viele Grüße
Miau2

Hallo,

ich kann die nur wie einige andere hier auch deine angst nehmen...

Ich habe zwei Schwangerschaften hinte rmir und leider beiden mit Schwangerdiabetes.
In beiden Schwangerschaften musste ich erstmal nur messen und ernährung umstellen und irgendwann leider auch spritzen....doooooch meine Kinder sidn beide gesund.
Die große hatte garnicht und war auch nicht zu schwer oder so....
Der kleinen ging es nicht gang so gut,weil sie unterzuckert war,die lag dann tatsächlich ein paar tage auf der Intensiv,aber jetzt geht es ihr auch super....



MAch dir nicht so einen Kopf,es kann passieren das die Kinder unterzuckert sind,aber da muss sich dein Zucker schon sehr schlecht einstellen lassen.....
Und zu 99% ist alles gut mit den Kindern und sie müssen nicht auf die intensiv

Hallo Jenny,
ich habe dir gestern schon auf einen Beitrag geantwortet. Bedenklich finde ich bei dir, dass dein Baby schon so groß ist. Geh gleich morgen zum Diabetologen, lass dich nicht vertrösten. Bei mir wurde vor einer Woche SS-Diabetes festgestellt und ich bekam noch am selben Tag einen Termin beim Diabetologen. Er ging alles ganz genau mit mir durch, ich musste mehrere Tage 6 mal täglich messen und genau aufschreiben, was ich esse. Ich habe jeden Tag mit ihm telefoniert, sogar Sonntag. Ich habe seine Handynummer, kann ihn Tag und Nacht anrufen, obwohl bei mir die Werte nicht sehr hoch sind. Mein Kind ist auch normal entwickelt, also auch nicht zu schwer und ich habe noch nicht viel zugenommen. Es ist auch nicht gut, komplett die Kohlenhydrate zu reduzieren ohne ärztliche Kontrolle, weil sich dann Ketone im Körper bilden können, die wiederum nicht so gut für das Kind sind. Also bitte mach Druck, geh morgen hin und lass dich nicht vertrösten. Die Behandlung ist nicht schlimm, aber es muss ärztlich kontrolliert werden.
Viele Grüße Leah