...ich kann nicht mehr. Ich bin den tränen nahe ...auch jetzt schreibe ich mit tränen in den augen.
Die diagnose von Do war ja nicht so schlecht
hier meine beiträge für die die intressieren was mit mir/uns gerade passiert
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=2&tid=2609919&pid=16554081
völliges Gefühlschaos.
Irgendwie hab ich immer mehr das gefühl das es falsch war zur pränataldiagnostik zu gehen.
Gerade unser zentrum (ist meine meinung) wollen immer was finden und machen einem immer angst. Meiner freundin haben sie damals gesagt das ihr ungeborenes ein aneurysma hat, was lebensgefährlich ist für das ungeborene. Sie musste 10000de untersuchungen machen lassen und man hatte ihr gesagt das der kleine entweder leben oder sterben wird, bei der geburt oder noch in der schwangerschaft. Sie ging zum schluss nicht mehr zu den untersuchungen dorthin weil sie es nicht verkraften konnte.
der kleine ist in einer anderen klinik geboren unter alarmbereitschafte eines Hubschrauber wenn was ist würde er verlegt werden. Es war aber nichts kein aneurysma war nach der geburt zu sehen und der kleine ist nun 3 jahre.
Ich weiss nicht was nun mit mir und dem kleinen passiert,bin ich nur versuchskanninchen? wollen die durch mich mehr geld verdienen? ist es wirklich so schlimm das ich ständig da hin muss?! ich muss morgen dort ins MRT was wohl viel kostet. Ich soll ein gespräch mit einem Neuropädiater führen. Ich war beim genetiker. Ich habe am freitag erst das gespräch was beim morgigem MRT rausgekommen ist.
Jeder tag ist unerträglich, diese ungewissheit....Nichts spricht für das Dandy walker aber was ist es nun? Organisch ist auch alles gut mit dem kleinen...Ich bete zu gott jede minute (ich bete eigentlich nie) ich hoffe er erhört mich ...in meiner verzweiflung weiss ich nicht mehr was ich tun und denken soll.
Ich wollte meine letzte schwangerschaft geniessen aber irgendwie ist dies nicht möglich.
Ich kann irgendwie nicht mehr, ich bin traurig, wütend alles zu gleich.
Ich habe angst vor morgen und angst vor freitag.....
Ich würde nie nie wieder zu pränataldiagnostik gehen....
danke fürs zuhören
lg hanna mit meinem armen kleinen jungen 24ssw (der mir noch mehr leid tut)
Die angst und das ungewisse machen mich kaputt :-(
Hallo,
ich drück dich mal ganz lieb , auch wenn das wohl nicht viel hilft. Habe deine Beiträge verfolgt und wünsche dir ganz ganz viel Kraft. Dass nichts auf Dandy Walker hindeutet ist doch schonmal ein wichtiger Schritt, ich bin guter Hoffnung, dass das MRT gute Nachrichten für euch hat.
Ich denk morgen und am Freitag an dich und drück dir ganz fest die Daumen, dass du deine SS doch noch genießen kannst
hallo!
ach mensch, das ist aber alles ganz schön nervenzerreissend und traurig...
ich kann dir nur den tip geben, dass du dir eine zweite meinung einholst, gerade auch, wenn du schon das gefühl hast, dass sie immer was finden WOLLEN. das sollte ja eigentlich nicht das ziel sein, sondern eher, NICHTS finden zu wollen
gibt es nicht vielleicht einen anderen arzt in der umgebung, an den du dich nochmal wenden kannst?
ich wünsche dir und deinem kleinen mann alles alles gute!
pili
Hey,
wie wäre es wenn Du da nicht mehr hingehst. Was wäre denn wenn es 100% sicher wäre das dein Kind was hat. Würdest du es zurückgeben wollen? Nein? dann lass die Untersuchungen. Du hast durch deine Freundin erlebt das die sich auch täuschen können.
Ich würde es abhaken und versuchen Vertrauen zu finden in mir selbst und zu meinem Kind was ich unter meinem Herzen trage.
Das ist der Grund warum ich niemals so eine Untersuchung mitmachen würde. Aber ich bin mir auch ganz sicher das ich mein Kind annehme so wie es kommt. Ob gesund oder krank - und selbst wenn mein Arzt mir sagen würde es stirbt so oder so...ich würde es austragen und jede min. mit meinem Baby genießen.
Vielleicht ist dein Kind völlig gesund und dein Zustand tut ihm dann aber auch nicht gut.
Hör doch mal auf dein Herz und lass den Kopf und die Ärzte weg....dann weist du was du zu tun hast.
Alles liebe Kerstin
Ja die Pränataldiagnostik ist Fluch und Segen zu gleich.
Das weis ich nur zu gut, bei unserem Lorenz haben sie in der 30 SSw echogenen nieren beids. festgestellt auf Grund der vorgeschichte ( erster SOhn STrab wg beids. Nierenfehlbildung) haben wir die Hölle auf Erden wieder erlebt, das ende vom Lied.
der eine Pränatologe : wenn es nach ihm ginge , würde Lorenz warscheindlich gar nicht Leben, so schwar hat er es gemahlt.
der ander Pränatologe: ( einer der besten Münchens ) ach wenn es die Vorgeschichte nicht geben würde, wäre das augenmerk nicht so stark auf die Nieren gerichtet gewesen, das wir d nicht so schlimm sein eher grazone.
Kinderarzt spez. auf die Nieren: Das wird warscheindlich einfach die persönlich enote ihres Kindes sein.
Gewissheit haben wir heute nach wie vor nicht, erst in einem Jahr, aber Lorenz wächst und gedeiht Pinkelt ohne Ende und lt. KIA kann es dem nach nicht so wild sein.
Dir alles gute und versuche dich nicht verrückt zu machen.
Die meisten Pränatologen kennen nur schwarz oder weiss , weil sie natürlich nur den Moment kennen und nicht die Möglichkeit danach.
lg rosi mit lorenz 13 Wochen
Liebe Hanna,
ich weiss so gut was du fuehlst und was du gerade durchmachst. Bei meinem Sohn wurde damals in der 30. SSW eine Zyste im linken Kleinhirn festgestellt. Ansonsten hatte er auch keine weiteren Auffaelligkeiten, organisch, koerperlich alles super entwickelt. Auch ich habe damals viele Untersuchungen ueber mich ergehen lassen, inkl. MRT in der 32. SSW. Ich habe mich ebenfalls oft gefragt ob es so gut war so spaet in der SS gesagt zu bekommen dass beim Kind was nicht stimmt.
Ich muss aber ehrlich sagen, so schlimm die Zeit war und so oft ich gezweifelt und geweint habe, ich war doch immer froh und dankbar dass die Medizin heute so weit ist, dass man vieles schon im Mutterleib erkennen kann. Bei unserem Sohn hat sich die Diagnose bestaetigt. Er kam puenktlich und spontan zur Welt, kerngesund und putzmunter, aber die Zyste, die war da...unser Kleiner musste dann mit 5 Monaten operiert werden. Heute ist er 3,5 Jahre alt und es geht ihm blendend. Er entwickelt sich wie jedes andere gesunde Kind auch, ist eher seiner Zeit voraus und total aufgeweckt.
Ich kenne natuerlich die Klinik nicht in der du bist. Ich kann nur sagen, dass ich zu unseren Aerzten die ganze Zeit ueber vollstes Vertrauen hatte und habe und nie daran gezweifelt habe, dass sie etwas tun dass nicht gut fuer unser Kind sein koennte. Ausserdem war auf den US-Bildern und dann auch auf den MRT-Aufnahmen deutlich zu sehen dass da eine Zyste in seinem Kopf ist.
Wie gesagt, ich war immer froh die Diagnose zu kennen auch wenn wir eine zeitlang durch die Hoelle gegangen sind. Aber nur so konnten wir uns bestmoeglichst auf moegliche Symptome nach der Geburt etc. vorbereiten und konnten es unserem Sohn ermoeglichen, von Geburt an genauer untersucht und beobachtet zu werden. Und in unserem Fall war das das absolut richtige, denn die Zyste wuchs sehr schnell auf die Groesse einer Faust (!) an...die Auswirkungen bei nicht-erkennen haetten fatal sein koennen.
Ich kann dir leider nicht sagen was ihr weiter tun sollt. Ich kann dir nur unsere Erfahrung schildern und ich bin heute noch dankbar dass man unserem Sohn so toll geholfen hat.
Fuehl dich , du darfst mich auch gerne ueber VK anschreiben wenn du reden moechtest.
Alles Liebe,
Steffi mit Lasse (*13.10.06) und Bauchmaus
27.SSW
Hallo hanna,
so, hab mir eben auch den anderen Thread durchgelesen und mich stutzt etwas: Es deutet nichts darauf hin das das Kind was haben könnte und du sollst ins MRT? Und du "willst" es machen weil dein Mann es will?
Sorry, wer von Euch beiden ist Schwanger und um welchen Körper und welche Seele geht es gerade? Ich finde es ungeheuerlich wenn sich Ehemänner da so reindrängeln das Frau sich gezwungen fühlt zu handeln.
Wir haben bei allen Kindern (erwarten das 4.) Pränatal untersuchen lassen weil ich FU ablehne. Ich vertraue da allerdings auch meinem FA. Er selbst ist einer der ausgebildeten Ärtze hier in Hamburg der diese Untersuchungen wirklich durchführen darf. Und wenn der mir sagt das alle Werte in Ordnung sind dann nehme ich das dankend an und gehe mit dem Gefühl nach Hause das alles gut ist.
Um deinen inneren Frieden zu finden und nicht irgendwann in nächster Zeit mit vorzeitigen Wehen vor Kummer im Krankenhaus zu liegen solltest DU dringend entscheiden was DIR gerade wichtig ist und was DIR gut tut. Was nützt es dir das du dich in den Wahnsinn treiben läßt? Nichts, am Ende bleibt die Gefahr das das Kind gesund war und du es im Streß hergegeben hast. Nein, tu dir das bloß nicht an. Ich habe 4 Kinder verloren und lasse mich von niemandem zu was zwingen. Es ist mein Körper, meine Schwangerschaft und ich muß durch die Monate durch, und das geht wesentlich besser und schöner wenn es mir gut geht.
Steh zu dir selbst, mach was DU für richtig hälst und vertrau dem Strampler da in dir.
Viele Grüße
forfour
Ach Mensch, Du Arme!
Ich habe den Eindruck, daß diese Leute nur noch in Versicherungsfragen denken - übersehen sie was, sind sie dran, aber wenn sie 100 Frauen umsonst verrückt machen, kann ihnen keiner was
Ein Neffe von mir ist kleinwüchsig, da hieß es bei der Feindiagnostik noch, er hätte auffällig lange Oberschenkelknochen
Dafür hieß es bei seinem großen Bruder, die zweipolige Nabelschnur könne auf einen Gendefekt hinweisen, der Knabe ist kerngesund
Ich drücke Dir die Daumen, daß mit Deinem Kleinen letztlich alles in Ordnung ist!
Erstmal muß ich dich fest knuddeln
Als ich das alles gelesen habe...mensch wie scheiße is die Welt....
Dieses Syndrom hatte mein Onkel auch daher kenne ich es, sie haben es aber erst festgestellt als er 40 war und haben ihn operiert eben so das das Gehirnwasser richtig rum läuft.
Er ist nun 63 und hey er genießt sein Leben...
Ich wünsche euch nur das beste...
Hallo Hanna!
Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst. Auch bei unserem Zwerg wurden bei der FD Auffälligkeiten festgestellt (bei uns ist es die Lunge). Man ist einfach nur noch fertig und die Ungewissheit macht einen wahnsinnig....
Ich habe auch ein MRT machen lassen, hätte aber alle anderen Untersuchungen abgelehnt, wenn man mir die angeboten hätte (was zum Glück nicht der Fall war).
Bei uns war es nicht klar, wieviel Lungengewebe erkrankt ist und das war halt schon wichtig zu wissen in Hinblick auf die Geburt (wegen Beatmung usw.). Und ich muss dir sagen, dass es mir nach dem MRT viel besser ging, weil wir da endlich Gewissheit hatten. Die MRT-Bilder sind einfach viel aussagekräftiger als ein Ultraschall und ich würde es immer wieder so machen.
Fühl dich !
LG Pan