Wie haben eure Eltern reagiert?

Hi!
Meine Mutter hat immer geschwankt zwischen "ich will auch Enkel!" und "Genieße dein Leben". Als wir ihr erzählt haben, dass ich schwanger bin, da hat sie sich total gefreut.

Ich bin 2 Jahre älter und verheiratet. Das Problem ist mMn nicht das Kind, sondern dein Partner, den sie nicht akzeptieren.

Hallo,

ich hab mit 27 Jahren geheiratet (war also 10 Jahre arbeiten) - leider blieb der Wunsch nach einem Baby erstmal ein Wunsch!!

3 Jahre hats gedauert - es war nicht immer leicht....... 4 künstliche Befruchtungen, 1 FG, Hormonbehandlunge...etc. Von daher war die Freude nun doch zu sein bei allen sehr sehr groß!
Für unsere Eltern (beide Seiten) ist die das erste Enkelkind!!

LG
schnuggi
22.SSW

Meine Eltern haben sich total gefreut und nenne sich gegenseitig schon oma und opa hatte am anfang auch bedenken vorallem bei meinem papa aber der freut sich total....

Bei meiner ersten SS habe ich es anfangs nur meiner Mutter erzählt,weil ich wusste,mein Vater wird durchdrehen,war damals 19, sie sagte es ihm dann. 3 tage später war ich bei meinen eltern,meine Ma hat sich übrigens riesig gefreut,war die erste reaktion von meinem vater,wie konnte das passieren.................. nach der geburt war die reaktion von meinem vater ein fettes grinsen und ein ,das hat mich zu tränen gerührt,weil ich nie damit gerechnet hätte.

Jetzt habe ich es beiden zusammen gesagt gehabt,sie wussten das wir schon länger üben,knapp 3 jahre, und beide haben sich riesig gefreut.............. mittlerweile zieht mein Dad mich sogar damit auf,das es bestimmt 2 sind,weil der Doc sich bis freitag auf kein geschlecht festlegen wollte.

Sie freuen sich beide riesig und können es kaum abwarten.................... mein Schwiegervater war anfangs nicht so begeistert,weil mein Mann schon 2kinder aus einer früheren beziehung hat,jetzt seid er weiss,das es sein erster stammhalter wird,freut er sich riesig und meine schwiegermutter,ehrlich gesagt,kp was sie dazu sagt,haben eigentlich garkeinen kontakt zu ihr,ist mir auch realtiv egal.

Hallo,

an Deiner Stelle würde ich wirklich noch warten, zumal Deine Eltern nicht wirklich einverstanden sind mit Deinem Freund. Sie werden sicherlich Ihre Gründe dafür haben. Wenn Du Dich / Ihr für ein Kind entscheidet, sollte das Kind wirklich in ein abgesichertes Leben hinein geboren werden. Hier stellt sich die Frage, was möchtest Du Deinem Kind bieten?
Arbeitest Du schon? Wie lange? Kannst Du danach wieder in Deinen Job einsteigen? Macht Dir Dein jetziger Job Spass? Wenn nicht, möchtest Du deswegen ein Kind?

Ich bin 33, habe einen Job, der mir absolut Spass macht, kann nach einem Jahr super wieder einsteigen. Wir haben uns ein Häuschen gekauft, das Kind kann also kommen.... Das sind doch ideale Voraussetzungen. Da stellt sich nicht die Frage, wie die Eltern reagieren!

Grüße
Katja

Also ich bin ja ein Jahr jünger als du. Naja und meine Eltern haben sich riesig gefreut. Ich muss dazu sagen, dass sie wussten, dass wir uns das gut überlegt haben, verheiratet sind und in der Kinderwunschklinik behandelt wurden. Sie haben mit uns mitgefiebert. Sie wissen, dass mein Studium lange dauert (werde Pfarrerin) und mein Mann hat fertig studiert und verdient genug Geld um die Familie gut zu finanzieren. Damit waren alle ihre Bedenken ausgeräumt und da wir mit Eltern/Schwiegereltern sehr gut zurecht kommen freuen sie sich und fiebern mit uns dass auch weiter alles gut geht

Meine Mutter sieht es meist vor mir, sie meint mein Gesicht habe sich verändert!
Und bisher ( ist jetzt mein 3 Baby)hatte sie immer recht!
Die Freude war jedesmal sehr groß!

Lass dir nichts dreinreden,es ist dein Partner, und dein Leben!

Vergiss aber nicht, das es dann ein ganz anderes Leben sein wird, wenn erst mal das Baby da ist!

Alles Gute, schatz 29+1 ssw

Hi Gwen,

kommt doch auch immer auf die Lebenssituation an.

Wir waren verheiratet, ausgelernt/ fertig mit dem Studium, hatten Jobs seit ein paar Jahren, standen in allem auf eigenen Beinen. Natürlich freute sich unsere beiden Familien, dass wir ein Kind erwarteten.

Anders sieht es aus, wenn man gerade erst zusammen ist, es jüngst Schwierigkeiten in der Beziehung gab, man noch nicht fertig ist mit der Ausbildung und/oder noch nicht genug Berufserfahrung hat, nach der Erziehungszeit wieder einen Job zu bekommen - oder wenn man gar finanziell abhängig ist von Staat/ Familie & Co. oder in finanziellen Schwierigkeiten ist (Kredit/ Schulden). Da ist es doch logisch, dass sich die Familie nicht freut, denn sie machen sich Sorgen.

Wenn ihr als Paar eher zur 1. Kategorie gehört: super, wenn du dir mit deinem Partner sicher bist, ist 23/24 doch ein tolles Alter für die Mutteschaft. Falls eher die 2. Kategorie überwiegt: überlegt euch, warum ihr jetzt schon ein Kind wollt - eine Flucht vorm ungeliebten Job? Kit für die Beziehung? Könnt ihr es ohne Hilfe schaffen? Es ist auch kein Beinbruch, noch 2 Jahre zu warten und ggf. die Umweltbedingungen noch etwas zu verbesser. Mit 26 und 32 Jahren seid ihr immernoch "junge" Eltern im nationalen Vergleich und hättet ggf. bessere Voraussetzungen, was es euch im Endeffekt auch leichter machen würdet. Denn mit Kind ist vieles auch mal schwieriger, als ohne.

Nebenbei: Ich fand´s gut, dass ich eine unabhängige Studienzeit & Berufseinstiegszeit hatte, in der ich mich nur um mich, meinen Partner und meine Karriere kümmern musste. Jetzt mit bald 2 Kindern ist es viel schwieriger zu reisen/ feiern etc., wir müssen immer für 2 Zwerge mit denken. Ist auch toll, aber eben alles zu seiner Zeit. Auch wenn ich bereits mit 18 wußte, dass ich das super-spießige Mann-Kind-Haus-Modell wollte, es hat sich gelohnt, zu warten.

Gruß, C.

Hallo Gwen,

ich hatte ehrlich gesagt "Angst" es meinen Eltern bzw. Schwiegereltern zu sagen.
Bei meinen Schwiegereltern war das Problem, dass wir noch nicht verheiratet sind und wir genau wussten, dass seine Eltern es lieber gesehen hätten, wenn erst die Hochzeit und dann das Kind kommt. Einen Tag, bevor wir es ihnen gesagt haben, hatte mein Freund noch eine Diskussion mit seiner Mutter über genau dieses Thema und uns war noch mulmiger vor der Nachwuchsverkündung. Ende des Liedes - sie haben sich riesig gefreut!

Bei meinen Eltern war ich mir nicht sicher, wie sie es aufnehmen, da ich jahrelang studiert habe, dann ein paar Jahre erfolglos einen Job gesucht habe und schlussendlich der Kinderwunsch sich durchgesetzt hat. Ich habe befürchtet, dass meine Eltern mir Vorwürfe machen würden, da ich mein Studium jetzt sozusagen erstmal "umsonst" gemacht habe. Aber auch sie waren total begeistert, mein Vater hat sogar geweint.
Und dann sagen die auch noch grinsend, sie hätten sich sowas schon gedacht

Und jetzt, wo Nia da ist, sind alle vier natürlich ganz narrisch auf ihr Enkelkind.

Also bei mir kam alles viel besser, als ich es erwartete habe!
Ich drücke dir die Daumen, dass deine Eltern sich genauso mit euch freuen wie unsere!

Liebe Grüße

Sabine