mamis mit ks erfahrungen

hallo zusammen, ich hab eine frage und zwar habe ich am 23.08. einen termin zur geburtsplanung.

ich hab den termin gemacht und dann am telefon schon gesagt bekommen, dass es wohl ein ks wird.

das hat mir mein fa aber auch schon gesagt, da ich insulinpflichtige ss-diabetis habe und die maus in bel liegt.

jetzt wollt ich mal erfahrungsberichte von den schon mamis einholen

wie war es bei euch?

was wurde beim gespräch besprochen, welche voruntersuchungen gemacht, waren sie nett zu euch, wie ist der ks verlaufen und wann haben sie den ks gemacht? am termin, nach termin oder vor termin?

wie seid ihr mit den schmerzen klar gekommen?

konntet ihr eure mäuse selbst versorgen?

ich hab so viele fragen, sorry

ich danke euch. #danke

tina 36ssw#verliebt

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hi
ich gehöre zu den leuten, die narkosen nicht gut vertragen, egal ob rückenmarksanästhesie oder vollnarkose. der unterschied ist, bei vollnarkose spucke ich hinterher mir die seele aus dem leib, bei der pda während dessen#aerger egal wieviel vomex...
die schmerzen selber sind ok, du hast ja hinterher auch einen schmerzmitteltropf, der ist klasse#verliebt
bin am nächsten tag schon raus aus dem bett, und habe mich den ganzen tag um meinen zwerg gekümmert, nur nachts durfte ich sie noch nicht behalten. erst ab der nacht danach.
aber, ein tipp, auch wennes angenehmer ist, winkel die beine nicht an, sondern strecke sie, sonst tut dir das aufstehen mehr weh, weil die narbe ja nicht gedehnt wurde.
der blasenkatheder ist unangenehm, hatte immer das gefühl es läuft neben raus, und ahbe die blase angehalten...wenn er am nächsen tag gezogen wird, brennt es noch einen tag nach.
die op selber geht nicht lange.
ich rasiere mich vorher zuhause schon selber, mag das im kkh nicht, ist mir peinlich (doof ich weiss).
nehme dir genügend schlafsache mit, denn es kann durchaus mal sein, das die desinfizierende rote flüssigkeit fröhlich auf deine schlafsachen abfärbt...da schläft man dann ungern wieder drin:-p
lg conny ab morgen 14. ssw mit ks nr. 3

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Naja, Kaiserschnitt ist nie eine bessere Lösung. Wenns aber nicht anders geht, dann muss es eben sein. Ich hatte auch einen Kaiserschnitt. Die nächsten zwei/drei Tage nach der Geburt sind schwierig. Die Versorgung des Babys ist nicht ganz einfach, weil man Probleme mit dem Aufstehen hat. Die Schmerzen sind auszuhalten solange man sich nicht bewegt.

Ansonsten haste halt später das gleiche Problem, welches man mit jeder Narbe hat. Sie jucken manchmal und sieht nicht so ganz klasse aus. Wenn man Pecht hat dann wulst die Narbe oder entzündet sich.

Ich bin immer noch kein Freund vom KS, ich würde es immer erstmal anders versuchen. Man kann es aber aushalten und steht das durch

LG
Jenny

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Hallo du,

ich selbst hatte schon 3mal einen Kaiserschnitt und immer eine Rückenmarknarkose. Der Piks ist nicht unbedingt angenehm aber auch nicht so schlimm. Geht ganz schnell. Du merkst dann auch direkt die Betäubung. Es beginnt in den Beinen.
Der Eingriff selbst dauert ja nicht so lang.
Nach der OP habe ich einen Schmerzmitteltropf bekommen. Den ersten Tag durfte ich noch nicht aufstehen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin,war mirauch noch nicht danach. Von dem Schmerzmittel war ich doch ein wenig benommen. (Das 3. wurde früh halb 9 geholt) Am zweiten Tag kam die Schwester und hat mir dabei geholfen aufzustehen. Sie war sehr einfühlsam und hat mir alle Fragen beantwortet. Mich so auch ein bisschen davon abgelenkt. Ab dem zweiten Tag habe ich mich dann selbst um mein Baby gekümmert. Es ist etwas unangenehm beim hinsetzen oder hinlegen. Aber sonst halten sich die Schmerzen in Grenzen bzw. hatte ich gar keine mehr. Nach dem 3. Tag kam das Ok vom Arzt. Dann durfte ich endlich duschen. Da bekam ich ein Gelpflaster auf die Narbe. So passiert da auch nichts. Am 6. Tag bin ich dann schon nach Hause. Dort habe ich alles langsam angehen lassen. Hebamme kam die ersten zwei Tage. Am 8. Tag hat sie mir das Gelpflaster entfernt. Aua hat kurz gebrannt.... ;-)

Der Vorstellungstermin im KH war auch sehr angenehm. Mir wurde erklärt wie der KS gemacht wird, wie lang es in etwa dauert, ob der Partner mit darf, Nebenwirkungen, etc. Mir wurden alle Fragen beantwortet. Dann wurde ich auch nochmal per Ultraschall untersucht und der Muttermund wurde abgetastet. Nach der Untersuchung wurde der Termin ausgemacht. ET= 17.03. / KS=12.03 / Kind wollte eher raus kam dann schon am 06.03. :-p

Ich wünsch dir für deinen KS alles Gute

Lg

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HUhu,
Hatte auch SS-Diabetes mit Insulinpflicht und mein Engel lag in BEL.

Meine Geburtsplanung war ganz easy sie haben sich alle daten angeschaut und auch alles selber nochmal durchgemessen .

Da von vornherein klar war das es ein KS wird wurde ich aufgeklärt was es für risiken hat usw also nichts schlimmes dann noch welche Narkose ich haben möchte und das war es schon .

Sie waren sehr nett eigentlicher ET war der 21.09.09 KS termin war der 09.09.09 geboren ist meine kleine am 30.08.09 da Fruchtblase geplatzt ist und ich eh schon im KH las wegen vorzeitiger wehen ich stand jeden Tag auf dem Op plan weil sie jeden Tag damit gerechnet haben das die MAus kommt .

Ich hatte eine Pda die sich nach dem KS fast komplett gezogen hat von daher waren bei mir die schmerzen sehr stark ich konnte die ersten 2 Tage nicht Stillen konnte mein Baby ab dem 2ten Tag selber versorgen und ich musste aufstehen ks wurde am 30.08.09 abends gemacht und am nächsten tag musste ich morgens schon wieder aufstehen .


Lg Batida +Miamaus fast schon 1 Jahr alt #verliebt und Babyboy 19ssw#verliebt

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Hallo!

Ich habe schon 2 KS hinter mir und es waren für mich jedes mal wunderschöne Geburten!

Durch viele Gespräche habe ich feststellen können, dass es wirklich für jede Frau anders ist.
Ich selbst hatte NULL Probleme mit dem KS, keine Schmerzen, nichts!

Viele Frauen haben ja vor der Spinalen Anästhesie Angst. Aber das ist Pillepalle. Das einzige was du spürst ist ein kleiner Pieks für die Örtliche Betäubung.
Der KS selbst ist aufregend, emotional - finde ich. Wie eine natürliche Entbindung ja auch.
Ein geplanter KS wird in der Regel 10 - 14 Tage vor dem ET gemacht. Den Termin bestimmt normalerweise das KKH. Bei mir immer 14 Tage vor ET und meine Babys waren beide total fit und gesund!

Schmerzen hatte ich nach der OP nie. Du bekommst ja Schmerzmittel, ab dem 3. Tag habe ich die aber nicht mehr gebraucht.
Am 2. Tag kannst du aufstehen, ab dem 3. Tag habe ich mich (fast) alleine um meine Töchter gekümmert.
Nach 4 bzw. 5 Tagen war ich wieder daheim. Nach 3 Wochen konnte ich fast alle Arbeiten im Haushalt wieder machen.
Nach 3 Monaten ist alles wieder wie zuvor.

Also wie gesagt - bei jeder Frau ist es anders.
Freundinnen von mir berichten von schlimmen Schmerzen nach der OP oder Narbenschmerzen im Nachhinein.
Ich habe nichts davon.

Es kommt, wie es kommt.

Alles Gute, Lilly

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Hallo Tina!

Mein KS wurde an 36+5 gemacht. Grund war bzw. ist eine Netzhautschädigung des Auges (darf nicht pressen) zudem kamen Frühwehen, so dass sie den Kleinen etwas früher holen mussten.

Beim Vorgespräch, wurde ich über den Vorgang an sich aufgeklärt. Da mein FA Belegarzt in der hiesigen Klinik ist fand das Gespräch in seiner Praxis während einer regulären Untersuchung statt. Nachdem ich mich für das Narkoseverfahren entschieden hatte bekam ich dann noch einen Termin beim Anästesisten. Dieser klärte mich dann noch über die Spinalnarkose auf und ich musste eine Einverständniserklärung unterschreiben.

Einen Tag vor KS musste ich dann in der Klinik sein zur Untersuchung (Blutabnahme, Blutdruck usw.). Durfte dann auch nicht mehr nach Hause (das ist zumindest in dieser Klinik so üblich). Der KS fand dann am nächsten morgen um 08.00 Uhr statt.
Ich fand es überhaupt nicht schlimm. Das einzig wirklich unangenehme war das Legen des Blasenkatheters. Die Spinalnarkose legen war auch nicht wirklich schlimm. Es hat ein wenig gedrückt und ein Hohlkreuz mit SS-Bauch machen ist eben auch nciht einfach. Mein Mann saß im OP neben mir und mein FA hat dann "los gelegt". Kurz drauf hat man die Maus schon lauthals gehört #verliebt. Mein Mann durfte ihn dann im Arm halten und ich hab ihn am Köpfchen gestreichelt. Die Hebamme hat dann den Kleinen und meinen Mann mit in den Kreißsaal genommen und ich wurde zugenäht.

Alles in allem war der Kaiserschnitt, trotz gekacheltem OP, grünen Kitteln und Sterilität, sehr schön.

Morgen in drei Wochen bekomm ich den Zweiten gemacht. Leider in Vollnarkose, da ich mittlerweile zwei Bandscheibenvorfälle im Lendenwirbelbereich habe und sich das Narkosemittel, durch die Lage der Vorfälle, nicht verteilen kann. Ich finds sehr schade, da ich überhaupt nichts von der "Geburt" mitbekomme...Mein Mann wartet aber direkt vorm OP und wird die Kleine dann in Empfang nehmen. Das versöhnt mich etwas...

Ich wünsch dir einen schönen, problemlosen KS!

Liebe Grüße

yvy m. Lenia (ab morgen in der 35 SSW) im Bauch

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ich danke euch für die antworten, dann kann ich mr schon mal ein kleines bild von dem mir bevorstehendem ks machen.

ich muss sagen dass ich schon etwas angst habe.

aber ich werde es auf mich zu kommen lassen.

vielen lieben dank noch mal!!!

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Hallo,

bei meinem Großen wurde auch ein KS gemacht - absolutes Mißverhältnis zwischen meinem Becken und seinem Kopf (auch 'richtigherum' hätte es keinesfalls geklappt) und BEL.

An Voruntersuchungen war das 'Übliche' - Blutabnehmen, Kind vermessen (US).... Zusätzlich wurde noch mein Becken geröngt, da ich eigentlich eine 'normale' Geburt (aber eben aus BEL) wollte.
Besprochen wurde, welche Narkose in Frage käme und ich konnte 'aussuchen' (habe mich für die SPA entschieden). Besprochen wurde das schon so ab ca. 36.SSW, weil da schon klar war, daß da wahrscheinlich nichts zu machen ist. Die endgültige Entscheidung wurde bei ET-14 getroffen und der KS bei ET-13 gemacht. Lag aber auch daran, dßa ich in der 32.SSW einen Autounfall und seit dem Wehen hatte und man das eben ein bißchen planen wollte. Ein geplanter KS wird (wenn mit Mutter und Kind soweit alles iO ist) ca. zwischen ET-14 und ET-6 gemacht.

Die OP lief eigentlich ganz gut, außer daß ich die SPA nicht so gut vertragen habe und vor OP-Beginn 'umgefallen' bin (lag zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem OP-Tisch und war 'angeschnallt'). Hinterher hatte ich aber (im Gegensatz zu vielen anderen) überhaupt keine Probleme (Kopfschmerzen usw. treten wohl recht häufig auf).

Geboren wurde mein Großer kurz nach 15:00 Uhr und gegen 20/21 Uhr war die Narkose dann auch vollständig 'raus' und da hatte ich natürlich auch Schmerzen. Aber mit einem leichten Schmerzmittel ging das. Am nächsten Morgen (gegen 8 Uhr) wurde ich aus dem Bett 'gekegelt'. Klar, aufstehen und hinsetzen war in den ersten Tagen sehr schwer, aber irgendwie gewöhnt man sich dran und die Schmerzen sind auch auszuhalten. Ja, ich habe mein Kind gleich von Anfang an selbst versorgt (also ab dem Tag, an dem ich aufgestanden bin). Der junge Mann hat ja in der zweiten Nacht das Kindspech 'abgelassen', so daß ich mind. 30 Minuten über der Wickelkomode hing (immer wenn ich alles grad weggewischt hatte, drückte er die nächste 'Ladung' raus und das Zeugs klebt ja ordentlich).
Die Wundheilung verlief fast problemlos bzw. das Miniproblem konnte schnell behoben werden.

LG