Hallo meine Lieben!
Gestern bei der VU hat mir der FA mitgeteilt, dass sich die ganze Familie oder besser gesagt, alle die mit dem Baby direkt nach der Geburt in Kontakt stehen werden, sich gegen Keuchhusten impfen sollten, da diese Krankheut fürd Baby lebensgefährlich sein kann. Ich persönlich werde dann nach der Entbindung geimpft.
Ich muss gestehen, ich habe vorher nie etwas darüber gehört.
Kennt ihr euch damit aus?
Liebe Grüsse
Tanja
(26. SSW)
Keuchhustenimpfung für die ganze Familie VOR der Geburt.
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finde ich völlig übertrieben!ich habe 2 kinder von sowas wurde nie gesprochen.davon abgesehen wirkt die keuchhustenimpfung erst nach der 3.impfung und bis dahin is das baby längst über 1 jahr alst und dann is es auch nich mehr gefährlich.in amerika steht übrigends im beipackzettel als nebenwirkung plötzlicher kindstod und schrilles schreien.was in deutschland vom selben präparat nicht drin steht.einfach weil man in usa ja schnell auf millionen verklagen kann.aber das muß ja jeder selber entscheiden...es gibt ja impf pro und contra seiten.
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Hallo Tanja,
Gegenfrage - welche ansteckende Krankheit ist denn für Frischlinge nicht Lebensgefährlich?
Also ich bekomme mein 4. Kind und hab noch nie vom Arzt eine solche Warnung bekommen. Ist denn bei Euch gerade eine Epedemie ausgebrochen? Und eine Impfung allein bringt ja nicht die volle Garantie, immerhin ist das ja eine Reihenimpfung.
Und dann die nächste Frage - wie soll man denn dann mit einem Frischling zum Kinderarzt gehen, da weiß man ja nie was die Kinder um einen rum gerade haben.
Ich kenn leider wie gesagt den Hintergrund der Ansprache vom FA nicht. Aber so hab ich das noch nie zu hören bekommen.
VG forfour
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Hi,
der Unterschied ist wohl, ob man mit seinem Fa darüber redet oder mit einem Kinderarzt.
MIR wurde das nie von meinem FA empfohlen, aber von meinem Kinderarzt (auch wenn mein Großer da schon groß war). Er hat mich dann auch gleich geimpft.
Es gibt Krankheiten, die für Neugeborene unangenehm sind. Und es gibt welche, die lebensgefährlich wären. Dazu zählt Keuchhusten. Das Problem ist, dass Babys, die daran erkranken nicht wie Kleinkinder oder ältere Kinder heftigst husten (was ja dann oft eindeutig ist). Babys können einfach aufhören zu atmen, wenn sie daran erkranken - ohne, dass man es wirklich vorher absehen könnte.
Das nächste Problem ist, dass es wohl zunehmend Keuchhusten unter Erwachsenen gibt. Und da das ganze ebenfalls nicht mit den "typischen" Symptomen einhergeht bleibt es oft (lange) unerkannt, äußert sich wohl oft einfach in einem langen, hartnäckigen Husten. Nicht ganz grundlos wird wohl diese Impfung im Normalfall von den Kassen nicht gezahlt - nur, wenn man mit Säuglingen Kontakt hat wird sie erstattet.
Ich wurde nur einmal geimpft, könnte daran liegen, dass auch ich schon als Kind dagegen geimpft wurde.
Ich kenne die Empfehlung im Gegensatz zu vielen hier aus diversen Quellen. Aber halt nicht vom Fa 
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Muss jeder selbst wissen, wie bei allen Impfungen.
viele Grüße
Miau2
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Hallo Miau2,
das hast Du gut beschrieben! Babys hören einfach auf zu atmen.....genauso wie beim plötzlichen Kindstod! Leider werden auf Biegen und Brechen jegliche bewiesenen Zusammenhänge zwischen der Keuchhustenimpfung und SIDS als nicht nacherwiesen abgetan! Es ist nicht normal, dass Babys mit 8-12 Wochen mit diesem Erreger, wenn auch abgetötet, konfrontiert werden! Auffällig ist, dass die Spitze von SIDS im 3. Lebensmonat (dann, wenn die meisten Babys das erste Mal geimpft werden!) ist! Dies sollte jeden nachdenklich stimmen und zur ausgiebigen Information über pro und contra Impfen bewegen!
LG
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Ich bekam die Impfung etwa 6 Monate vor meiner ersten SS von meinem AG, weil ich damals mit dem Erreger arbeiten sollte. Tja, bis das ins Laufen kam war für mich die Sache schon erledigt, weil ich nicht mehr ins Labor durfte.
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Hallo Tanja,
ich habe mich vor meiner ersten Schwangerschaft auch noch mal gegen Keuchhusten impfen lassen, da die STIKO inzwischen empfiehlt, dass jeder Erwachsene eine Auffrischungsimpfung machen sollte, auch wenn im Kindesalter bereits die Grundimmunisierung stattgefunden hat. Und besonders gilt das natürlich, wenn man mit Babys in Kontakt steht.
Meinen Partner hab ich jetzt auch noch mal zum Arzt geschickt, wo dann die Antikörper bestimmt wurden. Heraus kam, dass er nicht mehr genügend Antikörper hat, und daher wurde er jetzt noch mal geimpft. Sicher ist sicher ...
LG
lunita10 mit Zwerg (2,5 J.) und Bauchzwerg (37. SSW)