Hallo
Dies gehört womöglich in "Geburt & Wochenbett", aber ich
schreibe viel lieber hier
Gibt es hier Jemanden, der sein erstes Baby im Geburtshaus
entbunden hat, oder entbinden möchte?
Ich mach mir zur Zeit viele Gedanken über die Entbindung.
Sicher, dass ich überhaupt normal entbinden kann, ist es auch
noch nicht (Plazenta EVENTUELL teilweise vor dem MuMu, erfahre
ich beim nächsten FA-Termin )
Aber trotzdem befasse ich mich mit allen Möglichkeiten.
Ein Geburtshaus in unserer Nähe gefällt mir sehr gut, aber
auf der anderen Seite hab ich Bedenken, ob es bei der ersten
Geburt der richtige Weg ist.
Ich habe Angst, die Schmerzen nicht auszuhalten, denn im
Geburtshaus gibts ja keine PDA... welche Schmerzlinderungen
gibt es denn dort? Auf der Homepage unseres Geburtshauses
steht nur "Schmerzlinderung durch Zuspruch" Das soll
was bringen?
Infoabend in diesem Geburtshaus ist erst wieder nächsten Monat.
Daher weiß ich auch nicht, ob ich dort entbinden kann. Habe nämlich
keine Hebamme.
Überlegung Geburtshaus deshalb, da ich den intimen Moment Geburt
nicht mit zig Hebammen, Ärtzen, Hebammenschülerinnen und Schwestern
in einem Krankenhaus teilen möchte.
Freue mich über Austausch
maries-mami, 25.SSW
Erstes Kind im Geburtshaus entbinden?
Genau wg. deinen Gedanken kommt ein GEburtshaus für mich nicht in Frage. Im Zweifelsfall will ich eine PDA und auch im Komplikationsfall die bestmögliche Ärztliche Betreuung für mich und Kind!!!
Bei uns im Krankenhaus ist man auch nicht von Dutzenden Ärzten etc umgeben. Bei der Anmeldung wurde gefragt, ob man mit der Anwesenheit einer (!!!) Hebammenschülerin einverstanden wäre.
Lg
Nina mit Felicia inside (37+5)
Ahja...wusste gar nicht, dass man die Anwesenheit dieser
Schülerinnen ablehnen kann.
Ich hätte gerne nur eine Hebamme und meinen Mann dabei.
Sonst niemanden. Einen Arzt auch nur bei Komplikationen.
Ach wäre ich doch schon Anfang der 30.Woche, dann könnte
ich zur Geburtsplanung in verschiedene KH´s.
LG
Hallo!
ich habe mein erstes Kind zuhause geboren...die anderen 3 dann auch
wenn du Fragen hats, frag gerne
lg
melanie und die 4 hausgeburtsmäuse
Hallo maries-mami,
kann Dir nicht mit Erfahrung dienen, bekomme auch mein erstes Kind.
Ich würde aber NIEMALS in einem Geburtshaus entbinden.
Schon alleine, wenn eine Komplikation (was man natürlich nicht hofft) einritt. Geschweige, die schlechte Schmerzmittelversorgung.
Mein FA hat mir von Anfang an gesagt, dass er da gar nicht mit einverstanden wäre (war aber auch nie eine Option für mich)
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Krankenschwester bin und um die vielen Komplikationen zu gut Bescheid weiß....
Ist meine Meinung.
GLG und alles Gute für Dich und Dein Baby
summer-breeze ab morgen 34.SSW
Gerade als krankenschwester solltest du doch eigentlich wissen, das viele Komplikationen erst durch die Eingriffe in den Kliniken entstehen.
Und ob der Frauenarzt mit dem Entbindungsort einverstanden ist oder nicht ist doch total egal. Du fragst den doch auch nicht ib du dein Wohnzimmer neu streichen darfst. Ärzte raten gern von Hausgeburten ab, weil sie schlicht und ergreifend völlig uninformiert sind
Hallo,
ich habe mein erstes Kind auch im Geburtshaus entbinden wollen, weil ich die Atmosphäre dort sehr familienfreundlich empfand. Habe dort auch mit der Geburt angefangen und die Hebammen haben mich rechtzeitig in die Klinik überwiesen.
Ich würde alles dafür tun nicht in die Klinik zu müssen.
Werde mein 2. kind nun hoffentlich zuhause bekommen.
Habe für mich entschieden, das das "Risiko" von Problemen bei der Geburt relativ ist, da die Hebammen dich im Zweifelsfall sofort in die Klinik schicken, wenn etwas nicht ok wäre.
Liebe Grüße
Anja
Ich bin kurz davor mein erstes Kind im Geburtshaus zu entbinden Habe mich erst sehr spät dafür entschieden, in der 30.SSW.
Ich bin total begeistert von der gemütlichen Atmosphäre. Das GH befindet sich 5 Minuten mit dem Auto von der med. Hochschule Hannover entfernt und somit mache ich mir keine Sorgen wegen der ärztlichen Versorgung.
Als "Schmerzmittel" werden dort nur Homöopathie und Akupunktur angeboten- mehr möchte ich eig auch nicht! Dennoch gibt es die Möglichkeit sich jederzeit doch auf den Weg in die Wunschklinik zu machen- auch mit der Hebamme die einen im GH gerade betreut...
Es ist auf jedenfall "Geschmackssache". Man wird ständig überwacht und im Bedarfsfall doch ins KH verlegt.
Der einzige Nachteil sind für mich die Kosten der Rufbereitschaft die man leider selber tragen muss- für uns sind das 300€.
Ich habe bis jetzt von allen Müttern die im GH entbunden haben, nur Gutes gehört!
Wenn man jedoch nicht an Akupunktur und Entspannungsmethoden glaubt, gerne Medikamente nehmen möchte und vllt auch noch ein paar Tage im KH verbringen (eine Geburt im GH ist immer ambulant), für den ist wohl eine Geburt im GH nicht.
LG
Schneffi 38.SSW.
Hallo,
für eine Entbindung im Geburtshaus bist du reichlich spät dran. Du solltets sofort eine der Hebammen dort kontaktieren und nicht bis zum nächsten Infoabend warten.
Eine ausserklinische Geburt ist mindestens genau so sicher wie eine klinische. Man kann sogar sagen das die ausserklinische Geburt sicherer ist, da hier mit weniger Medikamenten und Eingriffen in einen guten und gesunden Verlauf gearbeitet wird.
Wenn du mit den Wehen nicht zurecht kommst (Frauen die ausserklinisch entbinden stufen den Geburtsschmerz als geringer ein als Frauen die in der Klinik entbinden, weil sie einfach viel besser abschalten und ganz bei sich sein können ohne das permanent jemand nervt) dann ist eine Verlegung jederzeit möglich.
Ich habe 2 Kinder in der Klinik bekommen und 1 zu Hause und keine 10 Pferde würden mich je wieder in eine Klinik bringen.
Ich will meine Ruhe, ich will bestimmen was passiert, ich will die erste sein die das Kind anfässt.
Ich will mein klo, meinen Kühlschrank und mein Bett.
Und vor allem die beste Betreuung die ich haben kann. Und das ist fachlich und menschlich die Hebamme. SIE ist der Profi. Der Arzt darf eine Geburt nichtmal ohne Hebamme machen.
lg
Ich wollte im Geburtshaus entbinden. Leider wird nun wohl nichts daraus. Seit gestern liege ich im KKH, wegen eines verkürzten GMH (1,7 cm) und Trichterbildung. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, aber ich freunde mich schon mal mit dem Gedanken an, doch in ein KKH gehen zu müssen.
Hallo,
ich bekomme auch mein erstes Kind und hab über die Geburtshausvariante nachgedacht mich aber dagegen entschieden. Eben weil es meine erste Geburt ist und ich nicht einschätzen kann wie gut ich mit den Schmerzen klar komme. Ich denke mir hilft es eher zu entspannen, zu wissen, dass im Notfall der Arzt nebenan ist und jederzeit eingreifen könnte.
Hast du dir schon mal die in Frage kommenden Krankenhäuser angeguckt? Das KH in dem ich jetzt entbinden will hat im Kreissaalbereich auch eine eher familiäre Atmosphäre und die meiste Zeit ist man mit einer Hebamme alleine. Also da stehen auch nicht 1000 Leute um einen rum und gucken zu...
Wenn übrigens beim ersten Kind alles gut klappen sollte und ich mir das zutraue gehe ich dann vielleicht fürs zweite Kind ins Geburtshaus
LG
meram (33+2)
Hallo,
also, wie das erste, werde ich in den nächsten Tagen auch mein 2. Kind im GBH bekommen. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben und sehe die eingeschränkten medizinischen Möglichkeiten eher als Chance! Denn dort kann dich auch keiner damit überrumpeln und frühzeitig invasive Maßnahmen ergreifen, die vielleicht gar nicht nötig wären. Alles läuft ganz ruhig ab, keiner stört und die Hebis merken frühzeitig, wenn eine Verlegung ins KH nötig sein sollte!
Zur PDA kann ich nur sagen: Milliarden von Frauen vor dir haben Geburten ohne PDA durchgestanden, warum solltest DU das nicht auch schaffen? Glaube einfach an dich und vertraue auf die Erfahrungen der Hebis!!!
Achja, und nimm am besten gleich am Montag Kontakt zum GBH auf und mach einen Kennenlern-Termin. Ist nämlich wirklich schon knapp. Bei uns soll man vorher alle Hebis einmal kennengelernt haben und das können ja ein paar sein. Also, schnell anrufen!
LG Iris ET-5