Hallo ihr lieben Kugelbäuche,
ich würde gerne mal wissen ob eine Nachsorgehebamme ein "Muss" ist und wer von euch eine oder keine hat?
Danke für die lieben Antworten
Nancy mit Leonie im bauch 35. SSW
Ist eine Nachsorgehebamme Pflicht?
Hallo,
das ist keine Pflicht!
Hatte vorher Keine und danach auch nicht.
Wohne hier so doof, dass es sehr umständlich gewesen wäre.
Auch diesmal nehm ich keine Hebamme.
Fühl mich beim FA gut aufgehoben!
LG, Katrin.
Hallo Katrin,
jetzt wirklich mal aus Interesse:
Ich wundere mich immer, wie viele Frauen schreiben, dass sie gut ohne Nachsorgehebamme klar kamen und das überflüssig finden... Was habt ihr denn bei Stillproblemen gemacht? Wer hat die Nabelpflege übernommen? Wer Tipps gegeben bei Babybauchweh, wunden Brustwarzen, Milchstau, Fieber im Wochenbett wegen Milcheinschuss? Wer hat nachts am Telefon auf Fragen geantwortet? Wer hat beim Babyblues getröstet? Wer hat den Bauch massiert, damit er wieder kleiner wird und die ersten Rückbildungsübungen gezeigt? Wer hat geguckt, ob das Baby nicht gelb ist und einem das erste Mal Babybaden gezeigt? Wer hat dafür gesorgt, dass man brav eine Woche mindestens im Bett liegen bleibt und sich ausruht? Wer hat den Mann ermahnt, dass er gefälligst alle anstrengenden Arbeiten zu übernehmen hat? Wer hat den Wochenfluss kontrolliert? Wer die Geburtswunden versorgt, wenn sie nach einigen Tagen anfingen zu schmerzen? Wer hat dem Baby Blut für die Stoffwechseluntersuchung abgenommen? Wer hat gehätschelt, getröstet, gemacht und getan, damit die ersten Tage nach der Geburt ruhig und gemütlich ablaufen?
Wieso verzichtet man freiwillig auf so eine wunderbare Betreuung? Man kriegt sie doch umsonst, und es ist Hilfe ohne Ende In vielen Ländern gibt es das gar nicht, eine Freundin von mir hat im Sommer in Spanien entbunden, und schwer gejammert, dass sie so gar keine Unterstützung bekam.
Lg, Esther
DAAAANKE !!! DA spricht mir jemand aus der Seele!
lg tijani mit Lina knapp 11Mon + ssw 21
Nein, man muss natürlich keine haben!
Es sei denn, Du möchtest ambulant entbinden -dann darfst Du nach der Geburt nur dann heim, wenn am selben Tag noch eine Hebamme bei Dir vorbei schaut.
Ich erwarte mein erstes Kind und möchte auf jeden Fall eine Hebi zur Nachsorge haben. Habe Angst, dass ich etwas falsch machen könnte -z.B. eine Trinkschwäche nicht erkennen oder so.
Ich habe in einem anderen Forum von einem Mädel gelesen, die sich beim ersten Kind zu spät um eine Hebi gekümmert und dann keine mehr gefunden hat -mit einem Baby-Pflege-Buch hat sie es dann aber auch alleine geschafft.
Nein Pflicht ist das nicht.
Ich werd eine haben,ist unser erstes Muckelchen und ich hab bestimmt noch die ein oder ander Frage oder Zipperlein.
Mag sie total gerne und schon der GVK hat mir viel gebracht bei ihr.
Lg honey013 mit -Boy 33+2
Hallo Nancy...
Also ich hatte bei meiner ersten tochter weder eine Vorsorge- noch eine Nachsorgehebamme...
Ich denke nicht das es ein muss ist...
LG Kerstin
Hallo Kerstin,
jetzt wirklich mal aus Interesse:
Ich wundere mich immer, wie viele Frauen schreiben, dass sie gut ohne Nachsorgehebamme klar kamen und das überflüssig finden... Was habt ihr denn bei Stillproblemen gemacht? Wer hat die Nabelpflege übernommen? Wer Tipps gegeben bei Babybauchweh, wunden Brustwarzen, Milchstau, Fieber im Wochenbett wegen Milcheinschuss? Wer hat nachts am Telefon auf Fragen geantwortet? Wer hat beim Babyblues getröstet? Wer hat den Bauch massiert, damit er wieder kleiner wird und die ersten Rückbildungsübungen gezeigt? Wer hat geguckt, ob das Baby nicht gelb ist und einem das erste Mal Babybaden gezeigt? Wer hat dafür gesorgt, dass man brav eine Woche mindestens im Bett liegen bleibt und sich ausruht? Wer hat den Mann ermahnt, dass er gefälligst alle anstrengenden Arbeiten zu übernehmen hat? Wer hat den Wochenfluss kontrolliert? Wer die Geburtswunden versorgt, wenn sie nach einigen Tagen anfingen zu schmerzen? Wer hat dem Baby Blut für die Stoffwechseluntersuchung abgenommen? Wer hat gehätschelt, getröstet, gemacht und getan, damit die ersten Tage nach der Geburt ruhig und gemütlich ablaufen?
Wieso verzichtet man freiwillig auf so eine wunderbare Betreuung? Man kriegt sie doch umsonst, und es ist Hilfe ohne Ende In vielen Ländern gibt es das gar nicht, eine Freundin von mir hat im Sommer in Spanien entbunden, und schwer gejammert, dass sie so gar keine Unterstützung bekam.
Lg, Esther
Hallo
Viele bleiben im KH und wenn sie entlassen sind fahren die lieber zum Kinderarzt oder ins KH zurück.
Ich hatte jedes mal eine Hebamme und ich fand es immer toll.
lg
Bei einer ambulanten Geburt ja! Ansonsten Nein.
Aber ich habe trotzdem eine!
LG Antje ET - 18 Tagen
So ein Blödsinn!
Auch bei einer abmulanten Geburt ist es keine Pflicht, denn jeder entschiedet welber, ob er sie will für sich und sein Kind oder nicht!
Alles andere ist Volksverdummung, wenn man so etwas behauptet!
Bei uns im KH lassen Sie dich ohne Hebamme nicht ambulant entbinden!
Ich denke es wird von KH zu KH und Bundesland zu Bundesland alles anderes geregelt...
Konnte jetzt nur von meiner Erfahrung sprechen.
Ist kein Muss. Ich habe mit eine Nachsorgehebamme gesucht, weil ich bislang überhaupt keine praktische Erfahrung mit Babys habe und die Vorstellung ganz angenehm finde, dass mir in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt nochmal ein Profi zur Seite steht, der mir sagt, ob das mit dem Wickeln und Baden alles bestmöglich läuft, ob die Nabelabheilung im Normbereich ist, ob die Gewichtszunahme o.k. ist usw.
Ich werde - wie beim ersten Kind - wieder eine Hebamme haben - also ich habe schon eine, und sie wird auch die Nachsorge machen. Ist doch wundervoll, wenn jemand ins Haus kommt und ganz bequem guckt, ob alles gut läuft, ohne daß ich mir Streß in irgendwelchen Wartezimmern machen muß. Davon abgesehen, können auch beim zweiten Kind noch mal unbekannte Situationen auftreten, in denen man sich freut, wenn man mal schnell jemanden fragen kann, der Ahnung hat.
Hallo Nancy,
es ist keine Pflicht, sondern ein Angebot, das man wahrnehmen darf (also ein Privileg). Und meiner Meinung nach das sinnvollste und wichtigste für die Zeit nach der Geburt.
Ich wundere mich immer, wie viele Frauen schreiben, dass sie gut ohne Nachsorgehebamme klar kamen und das überflüssig finden... Was habt ihr denn bei Stillproblemen gemacht? Wer hat die Nabelpflege übernommen? Wer Tipps gegeben bei Babybauchweh, wunden Brustwarzen, Milchstau, Fieber im Wochenbett wegen Milcheinschuss? Wer hat nachts am Telefon auf Fragen geantwortet? Wer hat beim Babyblues getröstet? Wer hat den Bauch massiert, damit er wieder kleiner wird und die ersten Rückbildungsübungen gezeigt? Wer hat geguckt, ob das Baby nicht gelb ist und einem das erste Mal Babybaden gezeigt? Wer hat dafür gesorgt, dass man brav eine Woche mindestens im Bett liegen bleibt und sich ausruht? Wer hat den Mann ermahnt, dass er gefälligst alle anstrengenden Arbeiten zu übernehmen hat? Wer hat den Wochenfluss kontrolliert? Wer die Geburtswunden versorgt, wenn sie nach einigen Tagen anfingen zu schmerzen? Wer hat dem Baby Blut für die Stoffwechseluntersuchung abgenommen? Wer hat gehätschelt, getröstet, gemacht und getan, damit die ersten Tage nach der Geburt ruhig und gemütlich ablaufen)?
Warum soll man auf so eine wunderbare Betreuung verzichten? Man kriegt sie doch umsonst, und es ist Hilfe ohne Ende?
Lg, Esther
Hallo
nein, Pflicht ist es nicht auch nicht bei eienr ambulanten Geburt auch wenn viele Kliniken einem das erzählen.
Aber ich halte es auch für eine der wichtigsten udn sinnvollsten Angebote nach der Geburt.
Es geht beid er nachsorge ja weniger um babypflege, das kann mana uch bestens allein hinbekommen sich von Mama, Oma, Freundin, Schwester,... zeigen lassen abere s gibt eben vieles wofür hebammen ausgebildet sind was einem die Freunde oder verwandten nicht zeigen oder kontrollieren können
- heilt der Nabel richtig ab und was ist wenn nicht?
- entwickelt das Baby eine Gelbsucht und was tut man dann am besten?
- nimmt es ordentlich zu?
- verhält sich dien Wochenfluß normal und was tut man gegen einen Stau?
- Was hilft bei fiebrigem Milcheinschuß?
- verläuft die Heilung von evtl Dammnaht/ KS naht normal, müssen Fäden
gezogen werden?
- Entwickelst du eine ausgewachsenen Wochenbettdepression, die
behandelt werden muß
- bildet sich die gebärmutter richtig zurück?
Hebammennachsorge ist viel weniger Kaffeklatsch und Baby betüdeln als Gesundheitsvorsorge für dich und dein Baby. Denn hebammen sidn dafür ausgebildet Probleme auf all diesen Gebieten zu erkennen und zu behandeln bevor sie so schlimm sind dass man sie selber bemerkt und damit zum Arzt oder gar zurück in die Klinik muß
Das war ein sehr guter Kommentar! Schade, dass mir die Hebammenablehnerinnen nicht auf meine Nachfrage antworten wollen, warum sie das so überflüssig finden - es hätte mich wirklich mal interessiert. Ich weiß nicht, ob mancherorts über Hebammen komische Vorurteile kursieren oder was es mit dieser Antihebammenhaltung auf sich hat...
Lg Esther
Hallo
ich denke die meisten halten Hebammen für soeine Art moderne Kräuterhexe die sich ihr Wissen aus mündlcihen Überliefrungen zusammensucht. Dass da eine fundieret medizinische Ausbildung hinter steckt wissen die meisten glaub ich gar nciht. Natürlich gibt es auch Hebammen auf die die Welt besser verzichten könnte (hab ich auch schon zwei von kennengelernt), aber wenn ich hier lese wie viele Frauen mit ihrem FA unzufrieden sind ist das da ja auch nicht anders (genau wie es schlechte Friseure, Verkäufer und Lehrer gibt) nur wird dem meist nahezu alles verziehen. Eine Hebamme darf sich meist nur einen Fehler leisten und sofort sind für die Zukunft eigentlich alle Hebammen überflüssig.
LG
qrupa