Nabelschnurblut- meine Erfahrung

Hallo ihr Lieben,
mein kleiner Julian macht grad Heia und ich tummel mich nochmal hier im Forum.
Habe direkt nach der Geburt Julians Nabelschnurblut der DKMS gespendet! Das bedeutet, dass es nix kostet!!!
Vorher einfach mal in der Klinik nachfragen.
Leider war das "Material" unbrauchbar - warum auch immer. Aber der Versuch lohnt sich, zumal es nix kostet.
Aaaaber: Das Nabelschnurblut kann euer Kind nicht retten - logisch, denn wenn z.B. Krebs auftritt, dann ist das meist in den Zellen verankert! Dennoch: die Zellen könnten erkrankte Geschwister retten. Bei der DKMS wird aber für die Allgemeinheit gespendet. Also die Zellen nicht für eure Familie reserviert. Es wird auch für andere bedürftige Menschen benutzt. Dennoch wären da ja auch evtl. passende Zellen übrig.

So, wollte nur mal aufklären.

Lieben Gruß und noch schöne Hibbelzeit

Anja

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Was kostet das wenn man es für sich einfrieren lassen will???

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es kostet jede menge, bis zu mehreren tausend euro, je nach anbieter und lagerdauer. deshalb finde ich das andere auch eine gelungene alternative...

lg mareike

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informiere dich bei eticur im internet
kannst dich da eintragen und bekommst sogar ein paket zugeschickt mit nucki usw ;)
da steht alles ausführlich drin.

lg sarah mit bauchmaus inside 29.SSW und leon *15.05.08

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TOP !!!

ich mache das auch, ich bekomme nächste woche mein paket zur entnahme.
ich finde es eine hammer sache, weil man damit vielen leuten helfen kann. ich mache es bei der firma eticur, da ist die öffentliche spende auch kostenlos. meine fa hat mich darauf aufmerksam gemacht.
ich kann auch nur an alle appellieren , spendet, es kostet nix, tut nicht weh und kann unter umständen leben retten. andernfalls wird dieses wertvolle nabelschnurblut achtlos in den müll geworfen, wo doch anderswo villeicht genau dieses bräuchte.

denkt mal drüber nach, feine sache

alles liebe mareike#winke#bitte#danke

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Hallo,

wir werden diesmal auch spenden. Letztes Mal habe ich es einfach "verpennt" beizeiten die Hebammen zu informieren. Nun habe ich schon das Formular vorausgefüllt im Mutterpass liegen. Meiner Meinung nach ist spenden sinnvoller als selbst einlagern zu lassen. Ich habe sehr viel darüber gelesen und auch mit unserer Kinderärztin sowie einem Kinderarzt aus dem Verwandtenkreis darüber gesprochen. Die Spenden werden ja z.B. auch für die Forschung verwendet. Dauerhaft sicherlich sinnvoller in meinen Augen als die Zellen einfach nur zu verwahren um sie dann doch nie zu nutzen. Letztlich selbst entscheiden was er tut. Spenden, selbst aufbewahren oder keines von beiden.

http://www.test.stammzellbank.de/index2.html

LG

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Letzlich "muss jeder" selbst entscheiden was er tut.....

Ganze Sätze machen das lesen leichter *sorry*

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Bei eticur dürfen wir schon mal nicht spenden, da ich durch ne ICSI schwanger bin.
Habt ihr da schon Erfahrungen bei anderen Anbietern gemacht?

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bekommt man etwas für die Spende???

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ja, das gute gefühl etwas gutes getan zu haben

#rofl#huepf

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Wir sind da seit geraumer Zeit erfasst, und nachdem ich denen die Schwangerschaft berichtet habe, kam auch prompt ein Nabelschnurblutspende-Brief :-) Das Tolle ist, bei meinem Sohn war unsere Geburtsklinik noch nicht mit im "Team", diesmal hab ich mir gleich den Aufkleber in den Mutterpaß geklebt und spende.

Für sich einfrieren lassen kostet für 20 Jahre rund 2-3000 Euro.

Und so sinnvoll ich das für Betroffene finde, ICH hab es noch nicht gebraucht in meinem Leben oder würde jemanden kennen, der seins gebraucht hätte, und finde daher, daß man das Geld sinnvoller für die Kindsausbildung etc. ausgeben kann.

Die konstenfreie, anonyme, jedem Betroffenen zugängliche Spende halte ich für "selbstverständlich" wie auch den Organspendeausweis.
Die Entnahme ist schmerzfrei, ich hab nichts davon, es NICHT zu tun, und es rettet Leben.