Hallo,
eine bekannte erzählte mir das Sie einen Kaiserschnitt bekommt weil sie kaum Luft bekommt und weil sie eine Künstliche befruchtung hat !
Ich hatte ihr dann von meinem Kaiserschnitt erzählt und habe ihr gesagt das ich lieber spontan entbinden möchte nie wieder einen Kaiserschnitt zumindest nicht freiwillig !
Sie meinte das man bei ihr eine andere methode an Kaiserschnitt macht wo das alles garnicht so schlimm wäre !
Stimmt es das es verscheidene arten gibt ?
Lg Sandra die gerade echt neugierig ist ob das stimmt
Gibt es unterschiedliche Arten an Kaiserschnitt ?
es gibt unterschiede an der narkose aber sonst nicht.
Ja dachte ich auch.... irgendwie erzählt die mir doch blödsinn !
Das es verschiedene Arten an Narkose gibt ja aber sonst nix
Also, es gibt einerseits geplante und ungeplante KS, andererseits unterschiedliche OP-Methoden: entweder per Skalpell durchgeschnitten oder nur die oberste Schicht bzw. ein kleiner Schnitt und der Rest wird gerissen, was wohl wie bei Dammriss und-schnitt besser für's Gewebe ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserschnitt
Schwachsinn!
Bauch-OP ist Bauch-OP!!! Ob nun geschnitten oder gerissen.
Das ist schönrederei!
In 5 Jahren ist es wahrscheinlich so, dass man einen Kaiserschnitt eingeredet bekommt, weil man Blähungen hat!
LG, Uta
Sorry,
aber was du schreibst ist nicht richtig!!
In den letzten Jahren hat sich die sanftere Methode des Reißens sehr etabliert!
Groß Geschnitten wird nur noch wenn es schnell gehen muss, Mehrlinge sind oder sonst irgendwie Komplikationen auftreten!
Ansonsten ist das reißen die sanftere OP-Methode! Der Schnitt ist kleiner und heilt sehr viel schneller als wenn komplett geschnitten wird!
Trotzdem bleibt es natürlich ein operativer Eingriff mit dem nicht zu spassen ist! Das sehe ich genauso wie du wahrscheinlich!
LG
Hi!
Weiss ich doch!
Aber das ist ja mittlerweile auch ein Teil des Problems!
Ist ja ach so sanft, ist ja ach so schmerzfreier, ist ja ach so bequem!
Es ist nicht egal, wie wir geboren werden und Ich finde es so schlimm und erschütternd, dass in Deutschland eine bundesweite Durchschnittskaiserschnittrate von 33% besteht. Tendenz steigend.
In neuesten Studien wurde nachgewiesen, dass es bei Schwangerschaften und Geburten nach einem Kaiserschnitt mit der derzeit modernsten Operationstechnik "nach Misgav-Ladach" zu um den Faktor vier vervielfachten Rissen der Gebärmutter kommt. Diese, aus der Not der Entwicklungshilfe geborene, in den letzten Jahren für die erste Welt entdeckte Nahttechnik, spart in erster Linie Nahtmaterial und verkürzt die Operationszeit wesentlich. Dies wird jedoch im Aufklärungsgespräch nicht erwähnt, sondern nur die schnellere Erholungszeit der operierten Frau wird argumentativ ind en Vordergrund gestellt.
Was diese Operationstechnik an langfristigen Schädigungen bewirkt, wird unterschlagen: u.a. wunderte sich ein californischer Pathologe, dass er in drei aufeinander folgenden Jahren zehnmal so viele sog. Placentae percretae zu untersuchen hatte. Diese früher sehr seltene Komplikation der Nachgeburtslösung, die auf einer zu tiefen Ansiedlung in der Gebärmutterwand beruht, hat offensichtlich seine Hauptursache in den vorangegangenen Kaiserschnitten, bzw. deren Vernarbungen.
LG,Uta
Es gibt ZWEI arten von kaiserschnitt
Einmal den "normalen" der meist als not-ks läuft dabei werden die Bauchmuskeln durchschnitten
beim normalen KS verheilen die wunden schelchter udn es gubt meistens mehr probleme
UUnd zum Zweiten gibt es den sogenannten "sanften" KS wobei die bauchmuskulatur größtenteils durchgerissen wird
kligt gemein ist aber für die wundheilung besser
eine freundin von mir hatte einen sanften ks nachdem sie einmal spontan entbunden hatte udn meinte dass die heilung echt schnell ging
Ulli mit Julius inside (ET+3)
Ich glaube ich habe mal irgendwo gehört, dass es heutzutage auch die Möglichkeit gibt, die Bauchmuskeln nicht mehr durchschneiden, sondern nur zur Seite zu schieben. Vielleicht hat das Deine Bekannte gemeint
Hier steht auch etwas darüber:
http://www.9monate.de/kaiserschnitt.html
Hallo,
als Notkaiserschnitt z.Bsp. bei einer Frühgeburt wird oft ein T-Kaiserschnitt gemacht. Dabei wird die Gebärmutter einmal quer und dann noch der Länge nach aufgeschnitten (wie ein T), da diese sich bei einem Eingriff wie im Krampf zusammenzieht und dies bei einem kleinen Frühchen Schäden (z. Bsp. Hirnblutungen) verursachen kann. Hier dauert die Heilung etwas länger.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich diese Art von Sectio bei meinem Sohn (Geburt 24.+6 SSW, 610 g) gemacht bekam und alles gut ging - ist heute ein Prachtkerl von knapp 12 Jahren.
Jetzt bin ich unerwarteterweise wieder schwanger und bekomme wieder (wenn alles gutgeht) einen Kaiserschnitt, da meine Gebährmutter unter Wehen reißen könnte, was dramatisch werden könnte.