Guten Morgen,
ich habe ne Frage:
mein Sohn ist Ende Mai 3. Er hat sich wohl mal m. dem Zytomegalie Virus infiziert, macht ja jedes 5. Kleinkind im Kiga wohl...ansich nix Schlimmes.
Aber in einer SS kann es gefährl. für das Ungeborene werden.
Nun meine Frage:
ICH habe selbst KEINE Antikörper dagegen. Ich würde aber gern irgendwann wieder ss werden. Bei meinem Sohn, der ihn ja jetzt in sich trägt, kann es aber ja immer wieder in Form v. Erkält. auftreten...d.h. ich würde es nicht merken. Und somit wäre meine 1. Ansteck. in einer mgl. SS ja sehr wahrscheinlich. Was würdet Ihr machen? Deshalb nicht mehr ss werden? Kann man vorbeugen? Oder kann man was geben im Falle einer Infektion? SOweit ich hörte, sind die Abwehrmedis f. Embryo nicht 100%ig sicher....weiss jetzt gar nicht, was ich machen soll. Will auch nicht die ganze SS angst haben.....die 1. SS war schon nicht soo leicht.
LG Sun u. Mika 32 Mon.
Jmd hier,der schon 1 Kind hat, was evtl schon Zytomegalie Virus hat(te
hallo
also impfen kann man ja nicht dagegen. habe auch keinen schutz dagegen und habe das nun als grund bekommen für mein bv im kiga. wobei der hauptgrund eher komplikationen sind und ich schon zwei fgs hatte.
ich kenne mich nicht mit zytomegalie weiter aus. habe aber selber schon zwei kinder 3 und 5 jahre und die wurden noch nie darauf getestet.bei meiner ersten habe ich bis zum muschu vollzeit in einer kita einer mutterkindkur gearbeitet mit kindern von 6monaten -14 jahren. da mußte ich immer wickeln und immunitätskontrolle gab es da nicht. unsere erste war erst 12 monate alt als ich wieder schwanger wurde und ich habe noch bis in den muschu zeitweie im kiga ausgeholfen.und auch da hat niemand nach immunität gefragt.nicht mehr schwanger werden halte ich für übertrieben und kann es mir nicht vorstellen. dann müßte ja jedes 5 kind bei dem die mama keine antikörper hat einzelkind bleiben. frag doch mal deinen fa.
lg siem 9ssw
HI,
du kannst nichts Vorbeugendes unternehmen, auch nicht gegen bspw. Ringelröteln.
Was du tun kannst, ist, dir einen kompetenten FA zu suchen, der dich ernst nimmt und dich durchcheckt, wenn du das Gefühl hast, es stimmt was nicht.
Bei Zyto gibts mittlerweile wohl Behandlungsmethoden während der SS, wenns passiert ist. Informier dich, ich fühle mich dann immer besser!
Verzichte nicht deswegen!
AG, BL
Zytomegalie-Virus-Infektionen in der Schwangerschaft
Zytomegalie ist eine weit verbreitete Viruskrankheit. Weltweit haben etwa 40 bis 80% aller Menschen diese
Erkrankung durchgemacht. Etwa 1-4% aller Schwangeren infizieren sich während der Schwangerschaft zum ersten
Mal; damit ist die Erstinfektion mit dem Zytomegalie-Virus (engl. Abk. CMV) die häufigste Infektion in der
Schwangerschaft.
Wie wird das Zytomegalie-Virus übertragen und welche Folgen kann das haben?
Zytomegalie-Viren gehören zur Gruppe der Herpesviren. Die Erstinfektion erfolgt durch Übertragung von
Körperflüssigkeiten wie zum Beispiel Nasensekret, Urin, Speichel, Blut, Sperma oder auch Muttermilch. Die
Erstinfektion geht oft ohne oder mit grippeähnlichen Symptomen einher und wird kaum bemerkt. In einigen Fällen
kommt es zu Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und einer Schwellung der Lymphknoten.
Das Virus bleibt wie alle Herpesviren, z. B. das Herpes-simplex-Virus oder das Windpockenvirus, lebenslang im
Körper und kann in bestimmten Situationen reaktiviert werden. Symptome treten dabei im Allgemeinen nicht auf.
Infiziert sich eine Frau erstmals während der Schwangerschaft, kann dies für das Kind schwere Folgen wie
Wachstumsstörungen, Gehirnentzündungen, Leber- und Milzvergrößerungen, Schwerhörigkeit und Augenschäden
haben.
Wie kann ich mich und das Baby schützen?
Eine Impfung gegen Zytomegalie steht leider nicht zur Verfügung. Einfache Hygienemaßnahmen wie gründliches
Händewaschen nach Kontakt mit potentiell kontaminierten Sekreten und Flüssigkeiten können das Risiko senken.
(Besonders zu beachten bei Umgang mit Nasensekret, Windeln, Tränen und Speichel usw.!).
Hat eine schwangere Frau noch keine Zytomegalie durchgemacht, wird geraten, dass sie während der
Schwangerschaft den Kontakt zu Kindergruppen (Kindergarten) meidet, weil dort das Virus sehr häufig zu finden ist.
Einige Ärzte empfehlen daher vor oder spätestens zu Beginn der Schwangerschaft eine routinemäßige
Blutuntersuchung, damit bereits früh erkannt werden kann, ob die Schwangere sich schon einmal mit dem
Zytomegalie-Virus infiziert hat. Dann weiß man bei einer Ansteckung gegebenenfalls, ob es sich um eine
Erstinfektion oder um eine Wiederansteckung (Reaktivierung) handelt.
Kann ich mich vorsorglich untersuchen lassen und wer trägt die Kosten?
Durch eine Blutuntersuchung kann jede Schwangere feststellen lassen, ob sie mit dem Zytomegalie-Virus (CMV)
bereits Kontakt hatte. Trägt sie das Virus bereits in sich, ist eine Schädigung des Kindes durch eine Reaktivierung
sehr unwahrscheinlich. Sind keine CMV-Antikörper nachweisbar, sollte die Untersuchung während der
Schwangerschaft in der 16., 22. und 30. SSW wiederholt werden. Die Kosten der Diagnostik werden bisher i.d.R.
nicht von den Krankenkassen übernommen und Sie müssen diese im Rahmen der individuellen
Gesundheitsleistung (IGeL) selbst tragen.
Kosten der Laboruntersuchung auf CMV-IgG+IgM Antikörper: 22.03€, zzgl. ärztliche Gebühren für Beratung,
Blutabnahmen und Befundinterpretation
das weiß ich ja . Es geht ja drum,das mein sohn pos.ist,ich negat.das ist das probl.da ist die wahrscheinlichk.hoch,daß ich zu dem 1 prozent gehoer.und das ist meind angst.
Hallo,
habe deinen Beitrag gelesen. Ich bin gerade in der 32. ssw und meine zweijährige Tochter wurde vor 5 Monaten positiv aus Zytomegalie getestet. Ob sie jetzt aktuell ausscheidet, weiß ich nicht.
Die SS war für mich nur Stress, habe versucht alle Hygieneregeln einzuhalten und wurde alle vier Wochen getestet. Habe mich nicht angesteckt. Es ist wohl so, dass Zytomegalie nicht sehr ansteckend ist, weil der Virus sehr empfindlich ist. JEtzt nach der 30 ssw wäre eine Ansteckung nicht mehr so schlimm.
viele grüße bia