Zimmer streichen???

hallo Ihr lieben,
ich bin heute 6+2 nun sollte ich am samstag ein Zimmer streichen...
Kann ich das machen ohne mir sorgen machen zu müssen?#kratz.
Ich weiß darüber nämlich überhaupt nix... Und meine FA kann ich erst am Montag wieder erreichen..
danke für eure antworten..
Grüßle Maxismama mit Maxi 14 mon und #ei 6+2

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Hallöchen!

Ich würde sagen,überanstrenge Dich nicht!!!!
Es gibt auch viele Farben,die furchtbar stinken,würde mich da nochmal erkundigen.
Habt Ihr denn die Farbe gekauft?
Wandfarbe oder Acryl-Lack-Farbe?

MAn kann es immer schlecht beurteilen,wenn man nicht weiß,was das für FArbe ist und wie groß die zu streichende Fläche ist#kratz

Liebe Grüße,
Bine+#baby Florian inside ab morgen 26.ssw#huepf

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Hallo,

Du bist schwanger und nicht krank ;-) . . . also viel Vergnügen beim Pinsel schwingen. :-)

LG
Melanie (22.ssw)

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WennDu ums Streichen drumherum kommen kannst, würde ich es lassen... Die meisten Farben haben ziemlich viele Lösungsmittel und andere GIftstoffe- dem muss man sich ja nicht unbedingt freiwillig aussetzen. Wir haben unsere Wohunng am Anfang meiner Schwangerschaft auch renovieren müssen- manchmal gehts halt nicht anders. Aber ich habe mich wirklich nicht wohl dabei gefühlt. Vielleicht findest Du ja fleißige Helfer, demit das ganze schnell über die Bühne geht, oder schau mal nach Farbe, die nicht ganz so giftig ist- es gibt so öko-baumärkte und so... viel erfolg und liebe grüße. julie

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Hallo...

Du meinst wohl wegen den Dämpfen von der Farbe, oder?
Also ich glaub das macht gar nix, darfst halt nicht in dem Raum übernachten oder dich in den Farbeimer hocken;-)

LG chaoskati u. urmel 12.SSW

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Farben auf Wasserbasis bzw. wasserverdünnbare Farben sind völlig unbedenklich. Lösungsmittelhaltige Farben und Lacke solltest Du vermeiden bzw. das Fenster dabei weit aufreissen und immer wieder frische Luft schnappen.

Ansonsten nicht schwer heben, nicht verrenken und dich nicht überanstrengen.

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Hallo!

Du solltest nicht in der Frühschwangerschaft streichen, denn die Dämpfe sind total schädlich....

Besser auf das letzte Drittel, allerdings sollte man sich da nicht mehr anstrengen...

Hmmm...bin jetzt 33 ssw und hab vor drei Wochen gestrichen weil ich es nicht mehr ausgehalten hab.

Alles Liebe wünschen
Juliane & DER Wurm

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Hallo,

ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel gespeichert, glaube das war hier bei Urbia, bin mir allerdings nicht mehr sicher.
Ich stelle ihn hier einfach mal rein...



Renovieren in der Schwangerschaft

Wird in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt eines Kindes renoviert, so kann das in den ersten Lebensmonaten zu Reizungen der Atemwege bis hin zu Atemwegserkrankungen führen. Erstmals nachgewiesen wurde jetzt, dass zudem das Immunsystem der Kinder - auch schon im Mutterleib - durch Renovierungsaktivitäten so beeinflusst wird, dass sie anfälliger im Hinblick auf Infektionskrankheiten und Allergien sind.

Ein neuer Erdenbürger kündigt sich an. Die Freude ist groß und je näher der Geburtstermin rückt, um so mehr Vorbereitungen werden getroffen. Das Zimmer, in das der Nachwuchs einziehen soll, wird noch einmal frisch gestrichen oder tapeziert, ein neuer Teppich wird verlegt, neue Möbel werden gekauft. Alles soll hell und freundlich aussehen, damit sich der Nachwuchs vom ersten Tag an so wohl wie möglich fühlt. Das ist gut gemeint - aber ist es wirklich von Vorteil für das neugeborene Kind? Wissenschaftler sagen nein, denn jede Renovierung ist mit Ausdünstungen aus Anstrichen, Klebstoffen, Teppichen und neuen Möbeln verbunden und damit einer erhöhten Chemikalienkonzentration in der Innenraumluft.

Leipziger Forscher haben nun erstmals einen medizinischen Hinweis dafür gefunden, dass Renovierungstätigkeiten während der Schwangerschaft die Entwicklung des Kindes im Mutterleib beeinflussen können. In ihrer Studie konnten die Forscher zeigen, dass Neugeborene, deren Eltern in der Schwangerschaft renoviert haben, in ihrem Immunsystem funktionelle Veränderungen aufweisen. Diese betreffen insbesondere die T-Lymphozyten. Das sind Zellen, die spezielle Botenstoffe produzieren und damit die Reaktion des Immunsystems nach Kontakt mit Erregern oder auch Allergenen steuern. Im Nabelschnurblut dieser Kinder wurden verminderte Anteile der so genannten Th1-Helferzellen gefunden. Diese sorgen dafür, dass in den Körper eingedrungene Erreger wie Viren effektiv bekämpft werden können. Außerdem verhindern sie die Entstehung allergischer Überreaktionen nach dem Kontakt mit Allergenen wie zum Beispiel Pollen.

Dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Renovierungsaktivitäten kurz vor oder nach der Geburt und auftretenden Allergien im späteren Leben wurde bereits in früheren Studien beobachtet, die vom Umweltforschungszentrum in Leipzig gemeinsam mit Instituten und Kliniken der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig durchgeführt wurden.
Die neuen Ergebnisse, die in einer Studie entstanden, an der Wissenschaftler aus Kliniken und Forschungseinrichtungen in Leipzig, München, Wesel, Bad Honnef und Jena beteiligt sind, können nun eine Erklärung liefern, warum nach dem Renovieren das Allergierisiko ansteigen kann. Die ausdünstenden Chemikalien schwächen gerade jene Zellen unseres Immunsystems, die vor allergischen Reaktionen schützen können. Neu ist auch die Erkenntnis, dass die Wirkung dieser Chemikalien bereits in der Schwangerschaft einsetzen kann und möglicherweise dadurch bereits im Mutterleib die Grundlagen für eine spätere Erkrankung des Kindes gelegt werden. (Quelle: idw)


Antwort von jemanden zu dem Artikel :

Hallo, ich kann zwar nichts aus eigener Erfahrung schreiben, aber trozdem meinen Senf dazu geben! ich bin heute 28 Jahre alt und leider ein Einzelkind geblieben. Meine Mutter war drei Jahre zuvor erstmals Schwanger gewesen. Tja und wie das in den wilden Siebzigern so war, die Aufklärung über mögliche Gesundheitsrisiken war noch erschreckend niedrig. Meine Eltern wollten voller Vorfreude auf ihr erstes Kind das Zimmer renovieren und neu tapezieren. Da meine Mutter nur beim Kleistern der Tapeten helfen konnte und auch wollte ist sie sich sicher dass das nur davon herrühren konnte. Zwei Tage nach der Renovierung wurde meiner Mutter schlecht und sie bekam starke Blutungen. Da diese nicht zu stoppen waren und es noch kein Ultraschall gab in den FA-Praxen wurde meine Mutter in die Uniklinik überwiesen. Dort konnte man nur noch den Abgang des Fötus in der 17 SSW feststellen. Ich hätte heute einen Bruder, wenn Henkel & co sich schon früher damit beschäftigt hätten, anstatt Profit zu sammeln. Ich kann nur allen werdenden Müttern und auch Vätern raten sich weit von den Räumen zu entfernen in denen Renoviert wird, denn auch heute sind die Umweltverträglichen und nahezu ungefährichen Farben etc für Normalverdiener unerschwinglich teuer, aber das ist eine andere Kiste. Ich bitte Euch inständig an Euer ungeborenes Kind zu denken, denn es kann sich nicht wehren und weglaufen. Kisrett

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Hallo,

also ich bin Maler- und Lackiererin... die Dispersionsfarben die im Moment auf dem Markt sind, sind sehr umweltfreundlich und lösemittelarm...
ich habe auch noch in der Frühschwangerschaft mit Dispersionsfarbe gestrichen.
Du solltest halt nicht unbedingt lackieren- es gibt zwar Lacke auf Wasserbasis aber die stinken manchmal auch ganz schön stark!
Also ich denke es ist ok wenn du ein Zimmer streichen sollst- aber nicht die schweren Eimer schleppen und mach öfter mal ne Pause!!!

Lg Jessie